res-split & KE sind sehr häufig Vorgänge, die sich negativ auf den Kurs auswirken. Bei einer KE muß man, um den prozentualen Anteil an dem Unternehmen zu halten, nachlegen. Das kann und will nicht jeder. Der re-split ist im Wesentlichen für die Institutionellen wichtig. attraktiver, höherer Kurs, geringere Anzahl shares und niedrigere Volatilität. Diese Maßnahmen werden häufig für Bereinigungen der Aktionärsstruktur verwendet, deswegen muß man hier aufpassen. Es spielen auch psychologische Momente bei den Kleinaktionären eine Rolle. Wie wirken sich die Verwässerung und der neu Aktienkurs aus? Wer vorsichtig oder skeptisch ist, geht raus. Das kann man positiv als Gewinnmitnahmen oder auch als Rausdrücken der Kleinaktionäre bezeichnen. Per se ist es das selbe. Als klassische Gewinnmitnahme würde ich es nur bezeichnen, wenn es keine anderen Gründe ( hier KE, re-split) für eine Kurskorrektur gibt. In diesem Fall kommen mehrere Auslöser zusammen. Der re-split ist auch nicht so negativ zu sehen, wie eine KE. Die Auswirkungen werden wir bei der nächsten Meldung zu dem Anteil des free float sehen. |