mal 18 Minuten Krall angehört. Seine Analyse ist ja nicht in allen Punkten verkehrt, ich finde nur die Dramatisierung des Ganzen kritisch und auch der Glaube, jetzt müsste wieder mehr liberale, freiheitliche Marktwirtschaft her, um das System zu retten. Er spricht immer vom Sozialismus, den ich so nicht sehe. Es stimmt zwar, dass wir dringend eine Deregulierung in vielen Bereichen bräuchten, dafür aber in anderen mehr. Der Schutz der Wirtschaftsbereiche, die die Grundbedürfnisse der Menschen betreffen vor zu viel Spekulation gehört für mich dazu. Wenn Spekulation wie im Immobilienbereich dazu führt, dass der Konsument außerhalb seiner Mietzahlungen keine Luft für anderen Konsum hat ist das schlecht für die Wirtschaft im Allgemeinen.
Will das jetzt gar nicht weiter ausführen, da dies nicht der richtige Ort ist |