Also ich bin nicht so überzeugt davon dass generell ein Aktienrückkaufprogramm einer Aktie.n hilft. Oftmals kann man auch genau den gegenteiligen Effekt beobachten, dass eine Aktie innerhalb eines Aktienrückprogramms schlechter als der Markt abschneidet. Ich persönlich gebe auf ein Aktienrückkaufprogramm eigentlich nichts, denn durch die gesetzlichen Bestimmungen, man darf ja täglich nur 20% des Tagesvolumen an Aktien zurückkaufen, ist eine Beeinflussung des Kurses eigentlich so gut wie unmöglich. Außerdem ist die AG, die Aktien zurückkauft, doch eigentlich an einem höheren Kurs gar nicht interessiert, denn umso höher der Kurs umso teurer das Aktienrückkaufprgramm. Eigentlich ziemlich logisch.
Ich gehe nicht davon aus, dass die Heliad-Aktie vom Aktienrückkaufprgramm profitieren wird. Bin eh der Meinung dass man in diesen unberechenbaren Wirtschaftszeiten sein Geld lieber mal zusammenhalten sollte, als es in ein teures Aktienrückkaufprgramm zu stecken. Gilt das für ein normales Unternehmen sowieso, dann gilt das meiner Meinung nach für eine Beteiligungsgesllschaft noch mehr.
Wenn ich mehr den hohen Goodwill-Ausweis bei Heliad so betrachte, dann diese tiefe Rezession, dann ist bei Heliad mit der einen oder anderen Goodwillabschreibung schon noch zu rechnen. So dass ich den NAV von 9 € nur als eine Art Richtwert betrachte. Aber trotzdem finde ich den Kurs um die 4 € bei der Heliad sehr attraktiv und ich denke, dass ein Kurs um die 6 € schon realistisch ist. Das Problem bei Heliad wie auch bei allen anderen Beteilgungsgesllschaften ist halt mal das Damoklosesschwert Goodwill-Abschreibungen und die sind numal nicht von der Hand zuweisen. Das ist das Kernproblem, weshalb so gut wie alle Beteilgungsgesllschaften von Arques bis Indus alle deutlich unter dem Buchwert notieren. |