Nachdem ja stone und ich quasi zeitgleich die gleiche " Un-Antwort" erhalten haben, habe ich nochmals nachgefasst bei der IR und die "Stimmung" in der Anlegerschaft mal etwas formuliert, so wie ich sie bisher von einigen Aktionären auch über Boardmail erfahren habe.
Hier meine " offene email " an die IR von GEVO. So ganz "kampflos" will ich dem Geschehen nicht zusehen und die einfach so weiter wurschteln lassen ohne Kommentar.
Hallo Anna,
Danke für die Antwort. Ich habe heute gelesen, dass auch ein anderer Aktionär einige Fragen gestellt hat und darauf keine wirklichen Antworten zurück gekommen sind. Hallo Anna,
Danke für die Antwort.
Wie ich heute erfahren habe, hat dir auch ein anderer Aktionär aus Deutschland eine email mit Fragen gesendet, mit deren Antworten er nicht wirklich einverstanden war.
Auch ich bin mit den Antworten von GEVO nicht zufrieden.
GEVO hat bisher sehr, sehr viel Geld der Aktionären vernichtet, hat aber für den Aktionär keine wirklichen Fortschritte gebracht. Wir Aktionäre sind der Ansicht, dass GEVO das gesamte Geld für die Eigenverwaltung und die Rückzahlung der Schulden verwendet. Ein Unternehmen, das viel Eigenkapital verbraucht, sollte in der Lage sein, ein profitables Ergebnis zu erzielen. Bislang gab es immer nur extravagante Nachrichten darüber, mit welchen Unternehmen gesprochen wurde. Dies hat jedoch bis heute keine gewinnbringende Zusammenarbeit gebracht.
Die vielen Präsentations-Veranstaltungen haben GEVO bis heute auch noch keine echten Ergebnisse gebracht, die die Auftragslage und damit den Umsatz mit ggf. sogar mal einem kleinen Gewinn hervorgebracht haben.
Alles in allem hat man als Aktionär das Gefühl, dass GEVO seit Jahren auf der Stelle trampelt und das Kapital nicht in dem für die weitere Entwicklung notwendigen Umfang verwendet wird. Die Kurshistorie spricht eine Sprache, die jeder versteht.
GEVO kann nur künstlich durch die vielen Reverse Splits noch an der NAS künstlich gehalten werden, wofür der AKTIONÄR einen sehr hohen Preis durch weitere, extreme Kursverluste zahlen muss. Die short-investierten Aktionäre warten nur auf den nächsten Reverse-Split wie die Geier, um dann den Kurs so schnell wie möglich wieder auf das Niveau wie kurz vor dem RS zu drücken.
Irgendwann sollte ein CEO erkennen, wann seine persönlichen Fähigkeiten erschöpft sind und sein Konzept nicht funktioniert und die Konsequenzen ziehen, anstatt die Aktionärsgelder weiter zu verbrennen. Ich hoffe, der CEO P. Gruber erhält auch ein inhaltliches Wissen über die E-Mails der Aktionäre !?
Die Telefonkonferenzen bringen den Aktionären schon lange nichts mehr, da dort nur Visionen und Wünsche erzählt werden, ohne entsprechende Ergebnisse mal abzuliefern.
GEVO muss endlich nachhaltig was abliefern ... und zwar Aufträge, Aufträge, Umsätze und GEWINNE und nicht nur Geld verbrennen ohne Gegenwert !
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