Super News zu Reinecke + Pohl Sun Energy AG

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neuester Beitrag: 28.11.07 21:29
eröffnet am: 08.03.06 15:41 von: Schlaubi Anzahl Beiträge: 769
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26.05.06 19:19
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996 Postings, 8910 Tage SchlaubiAnleiheemission

DGAP-Ad hoc: Reinecke + Pohl Sun Energy AG deutsch

18:57 26.05.06

Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

Anleiheemission

Reinecke + Pohl Sun Energy AG: Wandelanleihe im Umfang von EUR 10,4 Mio. platziert

Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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Hamburg, 26.05. 2006. Die Reinecke + Pohl Sun Energy AG, ISIN DE0005250708
hat die Platzierung einer Wandelanleihe im Umfang von EUR 10,4 Mio.
abgeschlossen. In einem schwierigen Börsenumfeld konnten damit die
notwendigen liquiden Mittel für die Finanzierung der bekannt gegebenen
langfristigen Modullieferverträge erlöst werden. 'Damit ist die Reinecke +
Pohl Sun Energy AG in der Lage, die eigenen Wachstumsziele zu erreichen.
Sollten sich darüber hinaus Akquisitionsmöglichkeiten ergeben, so werden
wir im Einzelfall alle Finanzierungsmöglichkeiten prüfen.“, so
Vorstandssprecher Martin Schulz-Colmant.

In der Platzierung wurden 475 tausend Teilschuldverschreibungen begeben,
die nach vollständiger Wandlung zu einer Erhöhung des Grundkapitals der
Gesellschaft von EUR 4,65 Mio. auf EUR 5,15 Mio. führen würden. Die
Anleihe-Zeichner werden im Januar 2007 erstmals die Möglichkeit zur
Wandlung in Aktien bekommen.

Die Emission wurde von der VEM Aktienbank AG, München, begleitet.

Kontakt:
Reinecke + Pohl Sun Energy AG
Große Elbstraße 45
22767 Hamburg
Tel. 040/696528-0
Fax: 040 / 696528-58
E-Mail: info@rpse.de
www.rpse.de

Reinecke + Pohl Sun Energy AG
ISIN: DE0005250708
WKN: 525070
Geregelter Markt (Frankfurter Wertpapierbörse – Prime Standard; Börse
Düsseldorf)
Xetra (fortlaufender Handel)



 

26.05.06 19:44

56 Postings, 6817 Tage Manni63nicht ganz

dass was man sich erwartet hat aber mehr war wohl im Moment nicht zu machen.
Jetzt gehts auf jeden Fall weiter und die Unsicherheit ist raus, fast.
Die Klage fehlt noch...  

27.05.06 10:27

498 Postings, 7060 Tage frankoosmanni 63 o. T.

"nicht ganz das was man sich erwartet hat" ist äußerst positiv ausgedrückt.
nur ein drittel der noch im april geplanten wandelanleihen konnten plaziert werden. das ist meiner meinung doch äußerst dürftig.
gerade im hinbblick das man die liquidität für die expansion dringend benötigt. es scheint so als hätte nur der "dumme" kleinanleger die anleihe gezeichnet. dies spricht nicht gerade für eine profihafte vorbereitung der kapitalmaßnahme,  zumal man noch im april zum besten gab das die nicht gezeichneten stücke der kleinanleger von instis aufgenommen werden. dies schein nun offensichtlich nicht der fall zu sein.
da stellt sich die frage nach dem warum?!
wie schon gesagt sehe rpse langfristig auch positiv, doch bei dieser aktion stellte man sich doch sehr stümperhaft an. zudem machte man dem kleinanleger glaubend das genügend nachfrage für die wandelanleihe vorhanden ist. nicht gerade saubere geschäftspraktiken.
bin gespannt ob sich der kursanstieg der nach der adhoc kam auch noch nächste woche halten lässt wenn jeder zwischen den zeilen gelesen und kapiert hat.
gruß frankoos  

27.05.06 13:14

56 Postings, 6817 Tage Manni63wir müssen

den 31.05 abwarten, dann will RP mehr sagen.
Vor allen Dingen müssen jetzt auch mal Aussagen zur Auftragslage, Auftragseingängen und der Klage her, nur dass ist jetzt noch entscheidend  

29.05.06 10:34
2

707 Postings, 8155 Tage mike747sollten die Mittel nun

zur Finanzierung der Modullieferverträge ausreichen und so wird es vom Unternehmen aus meiner Sicht dargestellt:

"In einem schwierigen Börsenumfeld konnten damit die
notwendigen liquiden Mittel für die Finanzierung der bekannt gegebenen
langfristigen Modullieferverträge erlöst werden. 'Damit ist die Reinecke +
Pohl Sun Energy AG in der Lage, die eigenen Wachstumsziele zu erreichen."

...dann beträgt die Anzahl der Aktien 5,15 Mio Stück anstatt bisher vom Markt angenommener 6,20 Mio Stück. Daraus ergibt sich beim aktuellen Kurs eine MK von EUR 95Mio (5,15Mio Aktien) anstatt 115Mio (6,2Mio Aktien).
Bei einem Umsatz06 von 120Mio und 8,5% EBIT-Marge ergibt sich ein KGV06e von 14,5 (bei Annahme 35% Steuerquote) und bei 50% Umsatzwachstum07 und gleichbleibenden Margen ein KGV07e von 9,5.

...das man neue Aktien nicht zu jedem Preis ausgibt (und man hat sicherlich mit div. Instis verhandelt, welche wohl aufgrund der Gesamtmarktlage günstiger als angeboten kaufen wollten), werte ich als positiv.
Bleibt es bei dieser Aktienanzahl sollten eigentlich Analysten ihre Prognosen nach oben revidieren.


gruß,
mike  

31.05.06 10:04

996 Postings, 8910 Tage SchlaubiHallo alle zusammen

Was haben die Deutschen heute schon wieder. Die übertreiben wieder alles. Geht der Ami eine Schritt zurück machen wir gleich Zwei oder Drei aber das wissen wir. Wie kann man so schlechte Nerven haben.

Ich wünsche euch sehr gute Nerven und lasst euch von den anderen nicht verrückt machen.
Am Ende des Jahres können wir über sie Lachen Ha Ha Ha  

01.06.06 18:19

996 Postings, 8910 Tage SchlaubiSES Research - Reinecke + Pohl kaufen

SES Research - Reinecke + Pohl kaufen

15:55 01.06.06

Westerburg, 01. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Wais Samadzada, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von Reinecke + Pohl Sun Energy (ISIN DE0005250708/ WKN 525070) weiterhin mit "kaufen" ein.

Reinecke + Pohl Sun Energy habe am 31. Mai die Zahlen für das erste Quartal 2006 bekannt gegeben. Der Umsatz im ersten Quartal liege bei 11,1 Mio. EUR und entspreche einem Anteil von ca. 9,5% des von den Analysten erwarteten Jahresumsatzes. Branchenüblich liege der Anteil für Q1 bei ca. 9 bis 10% des Jahresumsatzes. Vor dem Hintergrund des extrem langen und schneereichen Winters erwarte man zudem, dass Projekte die für das erste Quartal geplant gewesen seien, im zweiten Quartal realisiert würden.

Einmaleffekte sowie höher als erwartet ausgefallene Materialaufwendungen hätten zur Folge, dass die Aufwendungen gestiegen seien, wodurch das negative EBIT zu erklären sei. Aber auch der gestiegene Personalbestand habe zu einer Erhöhung der Aufwendungen geführt. Das EBIT halte sich mit -0,16 Mio. EUR im Rahmen. Für das erste Quartal hätten die Analysten ein EBIT von -0,5 Mio. EUR erwartet. Ein Vergleich mit dem Vorjahr sei wegen der kurzen Historie des Unternehmens nicht aussagefähig.

Für das zweite Quartal würden die Analysten von SES Research von einer Planerfüllung ausgehen. RPSE werde es nach der Analysteneinschätzung schaffen, den Umsatz für das Gesamtjahr 2006 um über 120% im Vergleich zum Vorjahr zu steigern. Trotz des negativen EBIT im Q1 halte man eine EBIT-Marge von 8,23% für 2006 für erreichbar. Für 2006 und 2007 rechne man mit einer Erhöhung der Material- und Personalaufwendung. Aufgrund dieses Sachverhalts würden die Analysten ihre erwartete EBIT-Marge leicht reduzieren.

Für die Wandelanleihe sei zu Anfang der Platzierung ein Erlös von 30 Mio. EUR angestrebt worden. Dieser Betrag habe wegen des schwierigen Börsenumfeldes nicht realisiert werden können. Aus dem Erlös der Platzierung der Wandelanleihe in Höhe von 10,4 Mio. EUR sei es dem Unternehmen nun möglich, die Vorfinanzierung des bekannt gegebenen langfristigen Modulliefervertrages zu tätigen. Hierdurch sei die Absicherung dieser Modulkontingente für die nächsten Jahre erfüllt. Durch die Realisierung von lediglich 10,4 Mio. EUR sei es dem Unternehmen zwar möglich die anstehende Anzahlung zu leisten, jedoch seien Vorfinanzierungen zukünftiger Liefervereinbarungen hierdurch erschwert.

Die finanzielle Lage sollte bei kleinvolumigen Geschäften keine Schwierigkeiten bereiten, da die Differenz aus der anstehenden Vorfinanzierung und dem Erlös aus der Wandelanleihe und den bestehenden finanziellen Mitteln in Höhe von 4,5 Mio. EUR für die Vorfinanzierung kleinerer und mittlerer Lieferkapazitäten verwendet werden könne. Zusätzlich könnten die Rückflüsse aus dem Abverkauf der Module verwendet werden. Zusammenfassend könne gesagt werden, dass ein höherer Erlös das zukünftige Wachstum gestärkt hätte, jedoch nicht zwingend erforderlich sei, die Wachstumsraten des Solarmarktes zu erreichen.

Die Finanzierungskosten würden wegen des geringeren Erlöses der Wandelanleihe niedriger ausfallen, als bisher von den Analysten von SES Research angenommen. Die jährlichen Zinszahlungen für die Wandelanleihe - soweit nicht gewandelt werde - würden sich auf ca. 0,8 Mio. EUR statt ca. 2,3 Mio. EUR bei einer vollständigen Platzierung belaufen.

Da die Wandelanleihe nicht voll habe platziert werden können und sich damit bei einer Wandlung eine niedrigere Aktienanzahl ergebe, würden die Analysten von SES Research ihre Erwartung bzgl. des Gewinns je Aktie anpassen. Den DCF-Wert je Aktie sehe man nach der Prognosenanpassung bei 24,80 EUR. Grund für den niedrigeren DCF-Wert sei unter anderem die Anpassung der Umsatz- und Ergebniserwartungen für die Jahre nach 2006.

Vor dem Hintergrund der allgemein stark gesunkenen Kurse und dem Potenzial von RPSE sehe man das Kursziel weiterhin leicht über dem DCF-Wert von 24,80 EUR. Aufgrund eines Peer-Group Vergleichs und den stärkeren Kursverlusten im Vergleich zu den Mitbewerbern, sehe man einen Aufschlag für gerechtfertigt.

Die Analysten von SES Research empfehlen die Aktie von Reinecke + Pohl Sun Energy unverändert mit dem Anlageurteil "kaufen". Ihr Kursziel würden sie leicht auf 27,80 EUR reduzieren.


Quelle: aktiencheck.de
 

04.06.06 11:03
1

996 Postings, 8910 Tage SchlaubiDünnschicht-Technologie heißt die Zauberformel

Neuer Platz an der Sonne
04.06.2006 Ausgabe 23/06
                              §
                              §
Unternehmen WKN
n/a
Die zuletzt an der Börse arg gebeutelte Solarbranche setzt auf neue Technologien. Neuartige Zellen sollen die Abhängigkeit vom Rohstoff Silizium verringern
Frank Asbeck ist so etwas wie der rheinische Gegenpart zum geschniegelten
Durchschnitts-Vorstandsvorsitzenden. Sein ausgeprägter Hang zu derben Witzen
und seine modischen Versuche, bunt-grelle Versace-Krawatten mit schwarzen Slippern, Jeans
und hellem Leinenjancker zu kombinieren, heben den schwergewichtigen Solarworld-Boss
durchaus von seinen Vorstandskollegen ab.
Wenn es um strategisches Geschick geht, ist ihm allerdings nicht am Zeug zu flicken. Und
genau das ist jetzt wieder gefragt. Denn die Branche ist von einem neuen Trend elektrisiert.
Dünnschicht-Technologie heißt die Zauberformel. Und egal, ob bei Solarworld, Q-Cells, Ersol
oder Solon – überall ist die neue Technik in den Chefetagen ein Thema.
Hintergrund des Dünnschicht-Dickichts: Fast 100 Prozent der weltweit produzierten Solarzellen
werden aus dem Rohstoff Solarsilizium gewonnen – und der ist knapp. Besser gesagt: Die
Verarbeitungskapazitäten sind knapp. Dieses Jahr dürften weltweit an die 20000 Tonnen
Solarsilizium zur Verfügung stehen. Für die boomende Branche ist das viel zuwenig. „Die
Nachfrage ist viel höher“, sagt Asbeck. Am Spot-Markt werden deshalb Preise von über 100 Euro
pro Kilogramm Solarsilizium bezahlt. Zum Vergleich: Vor einigen Jahren stand der Preis bei 25
Euro.
Viele Firmen wollen deshalb die Abhängigkeit von Silizium verringern. Sie setzen auf neue
Dünnschicht-Technologien und kooperieren mit Unternehmen, die fit auf diesem Gebiet sind. So
hält Q-Cells 22 Prozent am Dünnschicht-Spezialisten CSG Solar, Ersol will zusammen mit
Unaxis eine Produktionsanlage bauen, Solon übernimmt 19 Prozent an der US-Firma Global
Solar Energy, und Sunways hat ebenfalls mit Unaxis einen Kooperationsvertrag abgeschlossen.
Denn der große Vorteil der neuen Technologie: Sie kommt – je nach Herstellungsprozeß –
komplett ohne oder mit einem Minimum an Solarsilizium aus.
So werden bei der häufig favorisierten CIS-Technik Kupfer und das silbrigweiße Metall Indium
verarbeitet. Bei der etwas komplizierteren CdTe-Technologie, die dafür höhere Wirkungsgrade
verspricht, kommen Cadmium und Tellur zum Einsatz. Silizium ist in beiden Fällen nicht
notwendig. Und da die Beschichtung der Trägerplatten sehr viel dünner ist als bei der
herkömmlichen Zelle, wird nur sehr wenig Indium oder Tellur verbraucht. Um eine Leistung von
einem Kilowatt zu erreichen, benötigen die flachen Zellen 0,2 Kilogramm Halbleitermaterial. Bei
der gängigen Zellen sind es zwölf Kilogramm
Solarsilizium.
Doch auch bei den Zellen, die mit Silizium hergestellt werden, ist das Wort Dünnschicht ein
Thema. Ersol setzt beispielsweise auf die Herstellung sehr flacher „amorpher Solarzellen“, bei
deren Produktion nur ein Hundertstel des bisherigen Siliziumverbrauchs benötigt wird. Das macht
sich auch bei den Kosten bemerkbar: Die Herstellung von Dünnschichtzellen ist deutlich
günstiger als im klassischen Verfahren.

Größter Nachteil der neuen Zellen: Ihr Wirkungsgrad ist schwächer. Kommen die Siliziumzellen
derzeit auf einen Wirkungsgrad von 15 bis 17 Prozent, liegt er bei den Dünnschicht-Teilen bei
maximal acht Prozent. Nicht nur deshalb ist Solarworld-Chef Asbeck eher skeptisch in Sachen
Dünnschicht. „Eine Produktion in homöopathischen Dosen ist kein Problem. Wenn aber die
neuen Techniken im großindustriellen Maßstab zum Einsatz kommen, haben wir ein neues
Knappheitsproblem“, glaubt Asbeck. Denn: Sowohl Tellur als auch Indium seien seltene und
begrenzte Rohstoffe.
Das wird nicht von allen so gesehen. „Der Materialverbrauch ist sehr gering, Rohstoff gibt es
genügend. Ich sehe für die Dünnschicht-Zellen deshalb ein großes Potential“, sagt Gerd
Stadermann vom unabhängigen Foschungsverbund Sonnenenergie. Auch Q-Cells-Finanzvorstand
Hartmut Schüning sieht große Chancen für die neue Technik. Zwar würden die klassischen
Siliziumsolarzellen „in den kommenden fünf bis zehn Jahren mit einem Marktanteil von 85 bhis 90
Prozent“ der dominierende Part bleiben. Gleichwohl werde die Dünnschichttechnologie
Marktanteile gewinnen und „noch schneller wachsen als der Gesamtmarkt“. Und dessen
Wachstumsraten werden über Jahre hinaus auf 20 bis 30 Prozent pro Jahr geschätzt. Ohnehin
ist Schüning der Ansicht, daß die beiden Technologien nicht in Konkurrenz zueinander stehen.
„Wo Flächen begrenzt sind, brauche ich die Siliziumzellen mit hohem Wirkungsgrad. Dort, wo es
praktisch keine Flächenbegrenzung gibt, auf großen Fabrikdächern oder auf Feldern, ist die
Dünnschichtzelle interessant.“
Bis die zarten Zellen kostengünstig in Großserie hergestellt werden, wird es jedoch noch etwas
dauern. Auch deshalb setzt Asbeck auf die Effizienz-Verbesserung bei den Siliziumzellen. Er
schätzt, daß auf Grund des Aufbaus neuer Raffinerien „spätestend Anfang 2008 ausreichend
Solarsilizium im Markt ist“. Und daß dann auch die Preise sinken. „Ich rechne damit, daß sich
der Preis bis 2009/2010 dritteln wird und wir wieder unter 30 Euro pro Kilo zahlen werden.“ (jos)  

04.06.06 11:15

79561 Postings, 9162 Tage Kickyzur Dünnfilmtechnik gibt es längst Entwicklungen

04.06.06 12:53

996 Postings, 8910 Tage SchlaubiDas weis ich auch das es

zur Dünnfilmtechnik längst Entwicklungen gibt. Ich brachte den Beitrag, weil Reinecke Dünnschicht Solarzellen verkauft.


Gruß an alle.  

05.06.06 18:48

996 Postings, 8910 Tage SchlaubiEURO am Sonntag - Reinecke + Pohl kaufen

EURO am Sonntag - Reinecke + Pohl kaufen

14:09 05.06.06

Westerburg, 5. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Den Experten der "EURO am Sonntag" zufolge ist die Aktie von Reinecke + Pohl (ISIN DE0005250708/ WKN 525070) klar unterbewertet.

Die Solarfirma habe die Platzierung einer Wandelanleihe im Umfang von 10,4 Mio. Euro abgeschlossen. Damit habe der Konzern das Geld für die Finanzierung der bekannt gegebenen langfristigen Modullieferverträge erlöst. Die Anleihezeichner bekämen im Januar 2007 erstmals die Möglichkeit zur Wandlung in Aktien. Der Titel sei auf dem aktuellen Niveau klar unterbewertet.

Daher empfehlen die Experten der "EURO am Sonntag" die Aktie von Reinecke + Pohl zu kaufen. Eingegangene Positionen sollten mit einem Stopp-Kurs bei 14,50 abgesichert werden.  

08.06.06 19:20

996 Postings, 8910 Tage SchlaubiIst ja wieder ein Schlachtfest

Heute ist mal wieder kein schöner Tag. Wer ist von euch noch dabei ? oder wer hat die Nerven verloren ?.

Am besten ist Augen zu und am Ende des Jahres wieder ins Depot schauen und hoffen das es besser aus schaut.
Verkaufen werde ich bei diesen Preisen nicht mehr.

Gruß an alle.  

08.06.06 21:53

759 Postings, 6985 Tage FlamingMoeMach ich genauso, Schlaubi

Bei diesen Kursen verkaufen macht einfach keinen Sinn, die Bewertung ist einfach ein schlechter Witz...
Das Einzige, was einen derartigen Kursabschlag rechtfertigen könnte, wäre eine Abschaffung des EEG, aber ich glaube kaum, dass solche fundamentalen Überlegungen hinter dem Absturz der letzten Zeit stecken.

Abwarten, in die Sonne knallen und Fußball schauen ist jetzt erstmal angesagt, meine R&P-Position wird ganz sicher für längere Zeit nicht angetastet, es sei denn es ändert sich was Grundsätzliches (z.B. EEG).  

16.06.06 07:46

46 Postings, 6858 Tage noiserNeues zur EEG

15.06.2006 ,  12:27 Uhr

Bundeskabinett beschließt Entlastungen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
Das Bundeskabinett hat heute auf Vorschlag von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel eine Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) beschlossen. Der Gesetzentwurf entlastet die etwa 330 besonders stromintensiven Unternehmen und Bahnen noch stärker als bisher von den Kosten, die für Strom aus erneuerbaren Energien entstehen. Diese Ersparnis steigt um 100 Millionen Euro auf einen Umfang von etwa 400 Millionen Euro jährlich, so das BMU. Gleichzeitig sorge das geänderte EEG dafür, dass den Unternehmen und privaten Stromverbrauchern von ihren Stromlieferanten nicht höhere Kosten in Rechnung gestellt werden als tatsächlich entstehen.

Gabriel: "Die Stromkosten sind für stark stromintensive Unternehmen bedeutende Produktionsfaktoren. Dies gilt insbesondere für Unternehmen, die im internationalen Wettbewerb stehen und mögliche Strompreiserhöhungen nicht weitergeben können. Die Entlastung der Unternehmen durch das EEG verbessert so die Situation des Wirtschaftsstandorts Deutschland".

Der Gesetzentwurf überträgt der Bundesnetzagentur zum Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher neue Zuständigkeiten. Sie soll zukünftig sicherstellen, dass die Stromlieferanten ihren Kunden keine überhöhten Kosten für Strom aus erneuerbaren Energien berechnen.
Weitere Infos zu erneuerbaren Energien:  

16.06.06 08:15

79561 Postings, 9162 Tage Kicky1 Euro/Jahr pro Haushalt zu Lasten der Verbraucher


Berlin - Die stärkere Beteiligung von Privatkunden an den Kosten für Ökostrom stößt bei Verbraucherschützern auf Kritik. „Bei allen Sympathien für die erneuerbaren Energien müssen wir aufpassen, dass die Verbraucher nicht übermäßig belastet werden“, sagte Holger Krawinkel vom Bundesverband der Verbraucherzentralen dem Tagesspiegel. Die Bundesregierung hatte am Donnerstag beschlossen, die Industrie von den Kosten für Ökostrom zu entlasten. Der Fehlbetrag in Höhe von rund 400 Millionen Euro soll dafür den privaten Stromkunden in Rechnung gestellt werden. Laut Umweltministerium muss ein durchschnittlicher Haushalt einen Euro mehr pro Jahr bezahlen.

„Das ist zwar nicht viel“, sagte Krawinkel. Der Vorgang zeige aber, wie gut die Industrie ihre Interessen in der Koalition durchsetzen könne. „Wir hätten zwingend eine Intervention von Verbraucherschutzminister Horst Seehofer (CSU) erwartet“, sagte Krawinkel. „Aber nichts ist geschehen.“ Die Regierung hatte ihren Beschluss damit begründet, dass die energieintensive Industrie unter hohen Strompreisen besonders leide.

Kritik kam auch vom Bundesverband Erneuerbarer Energien (BEE). „Wir fühlen uns missbraucht“, sagte Geschäftsführer Milan Nitzschke dieser Zeitung. „Hier wird der Eindruck erweckt, dass die erneuerbaren Energien für die steigenden Strompreise verantwortlich seien. Das ist nicht der Fall.“ Derzeit müssten die Verbraucher für Wind, Sonne und Biomasse 0,55 Cent je Kilowattstunde zahlen. Davon jedoch entfielen allein 0,1 Cent auf die Härtefallregel für die Industrie. Mit anderen Worten: Würde die Industrie ihren Anteil an den Kosten des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) selbst tragen, könnten die Kosten für die Verbraucher um rund ein Fünftel sinken.

Auf Zustimmung stieß der Beschluss der Regierung, dass künftig die Bundesnetzagentur für die Kontrolle des EEG zuständig sein soll.  

23.06.06 09:01

2268 Postings, 7364 Tage soyus1WOW! NEWS! Keine Modulengpässe für RPSE.de

DGAP-News: Reinecke + Pohl Sun Energy AG deutsch  

08:50 23.06.06  

Reinecke + Pohl Sun Energy AG: Vertrag über 162 Megawatt unterschrieben

Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hamburg, 23. Juni 2006 - Die Maaß Regenerative Energien GmbH, operative
Tochter der Reinecke + Pohl Sun Energy AG, hat gestern auf der weltweit
größten Solarmesse Intersolar in Freiburg einen Modulliefervertrag über 162
MW mit dem chinesischen Photovoltaik-Hersteller Baoding Tianwei Yingli
abgeschlossen. Dies entspricht einem Umsatzpotenzial von ca. 650 Mio EUR.
Damit wurde das bereits bekannt gegebene Memorandum of Understanding (MOU)
vom 7. März 2006 umgesetzt: Mit diesen umfangreichen Modullieferungen wird
die bereits bestehende Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen bis
2010 fortgeschrieben. 'Dieser Vertrag erweitert die hervorragende Basis für
unsere Geschäftsentwicklung und trägt dazu bei, dass wir unsere
Expansionsgeschwindigkeit im europäischen Ausland deutlich erhöhen können.
Insbesondere steht der spanische Markt im Fokus.“, erläutert Martin
Schulz-Colmant, Vorstandssprecher der Reinecke + Pohl Sun Energy AG.

Baoding Tianwei Yingli New Energy Resources Co., Ltd. ist mit einer
jährlichen Gesamtkapazität von 100 MWp einer der größten Modulhersteller
Chinas, dessen Ausbaupläne bis 2010 Produktionskapazitäten von 500 MWp
vorsehen. Die Module sind IEC zertifiziert und werden von verschiedenen
namhaften deutsche Solarmodulanbietern eingesetzt.

Die Reinecke + Pohl Sun Energy AG, eines der marktführenden Unternehmen im
Bereich der Installation von Photovoltaik-Anlagen in Industrie und
Landwirtschaft, plant und erstellt Photovoltaik-Anlagen und veräußert diese
schlüsselfertig an institutionelle oder private Investoren. Das Unternehmen
wurde im letzten Jahr gegründet und ist im Prime Standard an der
Frankfurter Börse notiert.


Veröffentlichungen honorarfrei; um ein Belegexemplar wird gebeten

Kontakt:
Reinecke + Pohl Sun Energy AG
Susanne Kostorz
Große Elbstraße 45
22767 Hamburg
Tel. 040/696528-134
Fax: 040 / 696528-159
E-Mail: kostorz@rpse.de
www.rpse.de


Reinecke + Pohl Sun Energy AG
ISIN: DE0005250708
WKN: 525070
Grundkapital / Anzahl der Aktien: 4,65 Mio.
Geregelter Markt, Börse Frankfurt (Prime Standard) und Börse Düsseldorf
Xetra (fortlaufender Handel)  

23.06.06 09:23
1

498 Postings, 7060 Tage frankoossoyus1

du darfst dicht nicht blenden lassen. lese die adhoc nochmal genau durch. das wurde bereits am 07.03  bekannt gegeben, ist nur noch mal ne bestätigung das der vertrag nun endgültig unterzeichnet wurde.
schöner versuch von rpse der kurspflege, der markt scheint aber nicht darauf rein zu fallen!(16,20)
frankoos  

23.06.06 09:43

2268 Postings, 7364 Tage soyus1@frankoos

Danke der Fürsorge! Bin in RPSE schon länger investiert (& werde das auch bleiben) und habe heute weder gekauft noch verkauft... allerdings ist es vielleicht für andere auch interessant, dass RPSE hohen Wert auf die Modulversorgung legt; Nicht nur mit China; da sind noch Verträge mit First Solar (USA), Thailand...

So long & schöne Grüße
Soyus  

23.06.06 10:45
2

759 Postings, 6985 Tage FlamingMoeImmerhin bringt man sich damit ins Gespräch,

auf boerse.ard.de gibt's auch schon einen Beitrag dazu: http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_170926

Ansonsten heißt's weiter abwarten, spätestens in 2 Monaten wird es mit dem Halbjahresbericht wieder positive News zu vermelden geben...  

01.08.06 19:49

996 Postings, 8910 Tage SchlaubiReinecke + Pohl veröffentlicht vorläufige Geschäft

Reinecke + Pohl veröffentlicht vorläufige Geschäftszahlen

09:40 01.08.06

LeonbergHamburg (aktiencheck.de AG) - Die Reinecke + Pohl Sun Energy AG (ISIN DE0005250708/ WKN 525070) legte die vorläufigen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr vor.

Wie der auf Solartechnik spezialisierte Konzern am Dienstag erklärte, lag der Gesamtumsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Fiskaljahres bei 32,7 Mio. Euro. Damit konnte das auf die Projektierung schlüsselfertiger Solaranlagen spezialisierte Unternehmen die eigenen Umsatzplanungen für diesen Zeitraum leicht übertreffen. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte der Konzern gegenüber dem witterungsbedingt schwachen ersten Quartal 2006 zulegen und erreichte zum 30. Juni 2006 1,0 Mio. Euro. Insbesondere die gute Entwicklung des Projektierungsbereichs trug mit ertragsstarken Projekten zum erreichten EBIT bei. Belastet wurde das Perioden-Ergebnis durch Kosten für die Durchführung der im Mai 2006 abgeschlossenen Platzierung der Wandelanleihe sowie die Abschreibung von Forderungen aus einem nicht realisierbaren Projekt.

Die Gesellschaft erwirtschaftete zum Halbjahr ein Perioden-Ergebnis von 0,3 Mio. Euro. Der Vorstand sieht sich mit dem Erreichten weiterhin auf einem guten Weg, das Geschäftsjahr 2006 wie geplant erfolgreich abzuschließen.

Die endgültigen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr wird Reinecke + Pohl voraussichtlich am 28. August veröffentlichen.

Die Aktie von Reinecke + Pohl notiert aktuell mit einem Minus von 0,57 Prozent bei 14,05 Euro. (01.08.2006/ac/n/nw)
 

01.08.06 19:56

996 Postings, 8910 Tage SchlaubiWer ist von euch noch dabei ?

Hallo Reinecke Aktionäre.

Ich habe mich schon lange nicht mehr gemeldet. Der verlauf der Aktie ist zur Zeit nicht gerade schön, daher habe ich die Kurse nicht mehr so oft angeschaut. Aber ich halte weiter an Reinecke fest und werde auch kein Stück verkaufen. Ich bin mir sicher die Aktie wird uns noch sehr viel Freude machen, ist nur eine Frage der Zeit.

Seid ihr alle noch dabei, oder haben schon welche verkauft, oder nach gekauft ?  

01.08.06 20:53
1

2268 Postings, 7364 Tage soyus1Hallo Schlaubi, es gab zwar ein paar

Überlegungen welche Aktie ich kaufe um Plambeck aufzustocken (was ich überlegterweise noch vor den Zahlen getan habe), aber Reinecke kam dazu nicht in Frage. Haben ebenso noch alle Aktien und ich bin zuversichtlich, dass wir bald aus dem Abwärtstrend ausbrechen werden (später dann die 38er von unten durchstoßen usw.).

Gruß Soyus  
Angehängte Grafik:
RPSE.JPG (verkleinert auf 84%) vergrößern
RPSE.JPG

07.08.06 11:20
1

2268 Postings, 7364 Tage soyus1NEWS: Kursziel 27,80 (fast 100%) wurde bekräftigt

von SES Research! Bald werden wir ausbrechen :-)

Gruß Soyus

07.08.2006 10:43
Die Reinecke + Pohl Sun Energy AG: kaufen (SES Research)
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Wais Samadzada, Analyst von SES Research, stuft die Aktie von Reinecke + Pohl Sun Energy (RPSE) (ISIN DE0005250708 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 525070) weiterhin mit "kaufen" ein.

Durch den Vertragsabschluss mit FirstSolar sei die Lieferung von 140 MW im Zeitraum von 2007 bis 2012 abgesichert. Allein dadurch generiere RPSE ein Umsatzpotenzial von über 500 Mio. Euro bis 2012.

Beide Seiten hätten sich mit dem Vertrag zur Lieferung bzw. Abnahme zu bereits jährlich festgelegten Mengen und Preisen verpflichtet. Der Preis für 2007 sei fixiert und unterliege einer Degression, die oberhalb der Preisdegression des EGG liege. Der zu zahlende Preis je Watt liege dabei deutlich unter dem heutigen Marktpreis. Somit seien Marktpreisänderungen im laufenden und kommenden Jahr schon mit einkalkuliert. Der Vertrag sehe jährlich steigende Liefermengen vor, wobei der Volumen ramp-up vorrangig ab 2008 erfolgen werde. Zur Absicherung dieses umfangreichen Volumens sei eine Bankbürgschaft vereinbart worden, für die ein Teil des Erlöses der Wandelanleihe verwendet werde.

Durch die Fokussierung auf die Dünnschichtmodule sei es RPSE möglich, relativ hohe Margen zu erzielen. Module aus der Dünnschicht-Technologie würden kostengünstiger gefertigt, wodurch Projekte mit einem Mix aus kristallinen Modulen und den günstigeren Dünnschichtmodulen zu einer Verbesserung der Marge führen würden. Des Weiteren seien Dünnschichtmodule von der momentanen Preissenkung weniger stark betroffen. Hervorzuheben sei, dass Module von FirstSolar den Ruf genießen würden, hohe Wirkungsgrade zu erreichen und somit eher im margenstärkeren Projektgeschäft Verwendung finden würden.

Nach der Vereinbarung des Liefervertrags mit FirstSolar würden die Analysten davon ausgehen, dass mittelfristig weitere Lieferverträge bekannt gegeben würden. Kumuliert würden sich aus den großen abgeschlossenen Lieferverträgen mit Boading Yingli, Bankok Solar und FirstSolar bis zum Jahr 2012 Lieferkapazitäten in Höhe von 452 MW ergeben.

Dies untermauere die Analysten-Prognosen, die sie unverändert belassen würden.

Die Analysten von SES Research bekräftigen ihr Kursziel in Höhe von 27,80 Euro je Aktie und sehen die Aktie von Reinecke + Pohl Sun Energy weiterhin als Kauf. (04.08.2006/ac/a/nw)
Analyse-Datum: 04.08.2006
 

07.08.06 12:01
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399 Postings, 6893 Tage frank05Ich bin auch von Rheinecke überzeugt

aber wenn SES irgendwas emphielt, war es besser zu verkaufen.

Ich glaub, die arbeiten auf Bestellung.
   

07.08.06 12:39

2268 Postings, 7364 Tage soyus1Ich habe schon lange damit aufgehört aufgrund von

Empfehlungen meine Entscheidungen zu stark zu beeinflussen (außer bei Verkaufsempfehlungen passe ich etwas mehr auf).

Interessant ist es aber allemal für mich diese zu lesen, da manchmal interessante Aspekte hervorgebracht werden...

Zum Bsp. war mir das neu:

Hervorzuheben sei, dass Module von FirstSolar den Ruf genießen würden, hohe Wirkungsgrade zu erreichen und somit eher im margenstärkeren Projektgeschäft Verwendung finden würden.

Könnt Ihr das bestätigen?

Gruß Soyus  

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