#110 von Riki2005 Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 13.06.07 16:55:57 Beitrag Nr.: 29.876.178 Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben | einen Beitrag nach oben einen Beitrag nach unten
Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 29.867.857 im neuen Fenster öffnen von crude_facts am 13.06.07 09:32:21 Kettenreaktion durch Crash dreier Börsenbriefaktien
Sehr geehrte Abonnenten! In dieser Woche erreichten uns ungewöhnlich viele Anfragen zu den Kurseinbrüchen dreier Aktien eines populären Börsenbriefes („Markus Frick e- Mail-Hotline“). Verunsicherte Anleger fragten nach unserer Einschätzung dazu, sowie zu unserem Verhältnis dazu. Die meisten unserer Leser wissen, dass wir mit Markus Frick eine Marketingkooperation besitzen. Wir bewerben seine Seminare und sind dort im Gegenzug als Aussteller vertreten. Derartige Kooperationen werden von zahlreichen weiteren Börsenpublikationen (u.a. Focus Money , Der Aktionär) genutzt und sind, um den Bekanntheitsgrad zu steigern und neue Leser zu gewinnen, auch sehr wertvoll. Zudem haben wir die erste Rohstoffkonferenz zusammen mit dem in der Organisation hervorragenden Seminarteam von Markus Frick Ende Mai in Frankfurt organisiert. Ebenso bewarben wir mit zahlreichen anderen Börsenbriefen auch immer wieder Veranstaltungen, wie beispielsweise den „Stockday“ von Value Relations (Christoph Brüning), der ebenfalls seit langem mit Markus Frick und der marketingmäßigen Unterstützung vieler Börsenbriefe veranstaltet wird. In der vergangenen Woche kam es jedoch bei drei Aktien (Stargold, Star Energy, Russoil), die bei Markus Frick im Börsenbrief vorgestellt wurden, zu einem crashartigen Kursrutsch. Da wir uns nie intensiv mit diesen Werten beschäftigt haben - alle drei sind amerikanische OTC-Werte, die wir aus gleich noch zu nennenden Gründen eher meiden - können wir auch keine Einschätzung abgeben, welche Faktoren und Hintergründe zu diesem Ausverkauf führten. Zunächst einmal handelt es sich bei allen Aktien um amerikanische OTC-Werte, die sich nicht nach den strengen kanadischen Standards, wie NI 43-101 richten müssen. Damit fällt es für einen Investor schwer, Angaben, die gemacht werden, auch auf ihre Richtigkeit und Werthaltigkeit zu überprüfen. Wir selbst investieren aber gerade wegen der strengen kanadischen Standards (die nach einigen Skandalen in den 80er Jahren eingeführt wurden) mit Vorliebe in kanadische Explorationsaktien. Da dies bei amerikanischen OTC-Werten nicht der Fall ist, meiden wir diese Aktien meistens (auch wenn auch hier nicht alle schlecht sein müssen). Zudem möchten wir betonen, dass wir mit den drei Börsenbriefen Rohstoffraketen, Trendraketen und Pennystockraketen komplett eigenständig sind und es keinerlei redaktionelle oder gar kapitalmäßige Verflechtungen zu anderen Verlagen gibt - auch wenn wir so gut wie alle anderen Börsenbriefschreiber und PR/IR Agenturen im Explorationsbereich, wie z.B. Oliver Frank (Goldreport), Joe Brunner (Small-Cap-Investor) oder Wolfgang Seybold/Sven Olsen (Axino/Goldinvest) kennen. Die (Explorations-)Szene ist klein und man läuft sich zwangsläufig bei Messen (z.B. PDAC in Toronto, Denver Gold Show in Zürich usw.) oder bei Unternehmenspräsentationen der PR/IR-Agenturen immer wieder über den Weg. Leider mussten wir in dieser Woche wieder einmal feststellen, dass viele Anleger aber nicht zwischen Gesellschaften (wie den drei oben genannten) und fundamental sauberen, sowie genau und intensiv recherchierten (und nun vor allem richtig billigen) Aktien wie zum Beispiel Globex, Sabina Silver, Mus- tang Minerals, Bravo Venture, Aquila, Freegold oder Commerce Resources unterscheiden können. Es wird in einer Panik einfach alles blind auf den Markt geworfen. Diese Reaktion enttäuschter Anleger in den drei Aktien, welche aus Wut und Enttäuschung dann ihr ganzes Depot leer räumen, ist in gewisser Weise absolut nachvollziehbar. Das Vertrauen ist ganz einfach angeschlagen und darunter müssen dann auch diejenigen Aktien leiden, die damit nicht das Geringste zu tun haben. Zudem üben auch geschickte Leerverkäufer, wie zum Beispiel die im Explorationsbereich stark engagierte Arbitragefirma Geldart AG Druck auf die Aktien aus, um die vermeintlichen Stopps der Kleinanleger abzuräumen. Da es in Deutschland keine Regeln für Shortspekulanten gibt, haben diese in solchen Phasen ein leichtes Spiel. Aus diesem Grund haben wir Ihnen in dieser Ausgabe noch einmal zusammengestellt, auf was Sie bei Investments im Explorationsbereich besonders achten sollten, um Ihre Entscheidungsgrundlage auf sichere Beine zu stellen und in solchen Phasen wie jetzt kühlen Kopf zu bewahren. Des Weiteren werden wir Ihnen in den nächsten Tagen noch einmal die Fakten zu allen "unseren" Aktien im Explorationsbereich klar darstellen. Das Team von www.rohstoffraketen.de
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