Du hast natürlich recht. !! Asche über mein Haupt! Mit 20000 Euro Aktien zu 0,08 kaufen ergibt natürlich eine Aktienzahl von 250000 Stücken ( habe anstatt das : das x benutzt! )
#58922
Du verwechselst glaube ich Franfurt mit der GXG. Bei der GXG gibt es keine Marketmaker, sondern ich muß mein Kaufinteresse mit Preis dem Broker mitteilen und der kauft für mich aus dem entsprechenden Ask-Angebot. Wenn jemand interessiert ist, unterhalb des momentanen niedrigsten ASK ( 0,02 ) zu kaufen wird der Broker den Preis ( zB. 0,01 ) ins Bid stellen lassen. In so fern hast du recht, zur Zeit ist das ASK = BID 0,02, aber es doch ganz egal, ob der Broker mich ins BID stellt oder gleich aus dem ASK mein Kaufgesuch bedient. Der eigentliche Vorteil unseres Börsensystems mit Marketmakern ist die transparenz des Orderbuches, indem ich dort die gesamte Nachrfage und das Verkaufsangebot über die Marketmaker mit Aktienanzahl und Preistaffelung erkennen kann. Der gravierende Unterschied ist glaube ich, das es in der GXG keine Marketmaker gibt, die von sich aus Preise stellen können, um auch ohne momentane Angebote ( ASK ) und Nachfragen ( BID ) einen Handel ankurbeln können aber nach meiner Meinung auch manipulieren bzw. einen Trend nach unten oder oben unterstützen können. Ich bin fest davon überzeugt, dass diese Leute in dem geschlossenen Marksegment in Frankfurt 2012 ihre Finger im Spiel hatten, je nach Umfeld einer Aktie mit vermeintlich guten oder nicht so guten News die Richtungen des Preises erheblich mitbestimmt und damit die Zockerei und Spekulation befördert haben. Aber das ist Schnee von gestern. Es könnte ja sein, dass die Entscheidung der Beendigung des Handels Dez. 2012 nicht nur ein Schutz der ahnungslosen und abgezockten Kleiaktionäre und skrupelosen Emitenten die Ursache war, sondern auch die eigene Fragwürdigkeit und das angeschlagenes Image aufs Spiel stand und damit die Börse ihre Weste reinwaschen wollte. Ist aber nur meine unbelegte Vermutung. |