Das klingt Alles Schön und Gut, was du da schreibst, nur sind deine Beiträge leider immer wieder unsachlich, wie dein Folgebeitrag eindrucksvoll zeigt.
Du kritisierst, dass in anderen Ländern, z.B. Estland, Nazi-Persönlichkeiten verehrt werden bzw. Denkmäler herumstehen dürfen, während auf der anderen Seite Denkmäler der Rotarmisten abgerissen werden.
D.h. du versuchst Jene, die sich gegen Russland zur Wehr setzen, permanent in den Dreck zu ziehen, meiner Meinung nach mit dem Ziel, wenn die Gegenspieler von Russland "dreckig" aussehen, dass dann das "dreckige" Russland doch gar nicht mehr so "dreckig" aussieht und du damit den Eindruck erweckst, dass die Taten die Russland der Ukraine antut, irgendwie nachvollziehbar sein könnten.
Unterstrichen wird es dann noch von Aussagen, dass die NATO(Osterweiterung) einer der Hauptgründe dieses Konfliktes darstellt. Auch eine solche Aussage, so wie z.B. die USA in irgendeiner Art und Weise ins Feld zu führen, dient einzig wieder dazu, die Untaten Russlands "verstehen" zu können.
Abstruß wird es, wenn du dann meist nach heftiger Kritik an deinen Aussagen, klarzustellen versuchst, dass du die Taten Russlands verabscheust, du aber ebenso Jenen die sich gegen diese Abscheu zur Wehr setzen, eine unnötige Verlängerung des Krieges und der Opferzahlen unterstellst.
Sachlichkeit sieht anders aus, Sachlichkeit würde nicht permanent das Haar in der Suppe auf der einen Seite suchen, nicht ständig die eine Seite zum Schuldigen an diesem Konflikt und Verlängerung dieses Konfliktes machen, sondern würde vor allem konkrete Taten statt irgendwelche innere Einstellungen zum Maßstab machen.
Sachlich wäre es, wenn man den Bandera-Kult eben als dass betrachtet, was er ist, vor allem ein Kult, der eben im Gegensatz zur Entnazifizierungs-Spezialoperation eben keine Hunderttausende Opfer fordert, sondern eher ideologisch statt mit Waffen geführt wird.
Und wenn wir nach Dtl. schauen, so haben wir vor allem in Ostdeutschland eine Reihe von Reichsbürgern und auch rechtes Gedankengut inmitten der Gesellschaft ( braucht man nur mal die Stammtische zu lauschen, wo oft und regelmäßig über Flüchtlinge und Migranten hergezogen wird ), doch würde es je einen Krieg gegen Deutschland rechtfertigen, weil es eine nicht geringe Zahl an Leuten gibt, welche rechtes Gedankengut und Sprech verinnerlicht haben? Nein, es würde einen solchen Krieg nicht rechtfertigen und wäre vor allem extremst unfair den Anderen gegenüber, die nicht so denken und reden.
Entscheidend ist nicht die Ideologie, das Gerede, irgendwelche Kulte, sondern was entscheidend ist, sind die Taten, ganz egal welche Ideologie dahintersteckt.
Entscheidend ist nicht, wer den Krieg provoziert hat ( wobei ich keine nennenswerte Provokation seitens des Westens sehe ), sondern wer ihn begonnen hat.
Wenn sich Russland bedroht fühlen würde, würde es eine Verstärkung der Truppenpräsenz oder Verteidigungslinien rechtfertigen. Doch es rechtfertigt eben in keinster Weise einen Angriffkrieg wie in Russland bis Heute führt.
Wenn du also sachlich diskutieren möchtest, dann versuche nicht den Schuldigen auf westlicher Seite, sondern mache den Schuldigen auf russischer Seite aus und zeige zumindest ein gewisses Verständnis für Jene, welche sich gegen diese russischen Untaten zur Wehr setzen, statt diese zu diskreditieren, weil sie nicht verhandeln wollen. |