Mein Beitrag vom 5.9 hinsichtlich, der unterschiedlichen und nicht vergleichbaren Kriegsführung und Vorgehen, hat die Nobelpreisträgerin Scherbakowa gut auf den Punkt gebracht:
"Die russische Friedensnobelpreisträgerin Irina Scherbakowa sieht keine Chance für Friedensverhandlungen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin über ein Ende des Krieges. Das Vorgehen des Kremlherrschers lasse keinen Zweifel an der Durchsetzung seines Vorsatzes "Ich will die ukrainische Seite", sagte Scherbakowa. Wer territoriale Zugeständnisse der Ukraine fordere, müsse sich darüber im Klaren sein, dass diese Forderung den Verlust von Menschen bedeute. Das hätten die bisherigen Erfahrungen in vormals von den Russen besetzten Gebieten gezeigt. Was Putin unter Frieden verstehe, zeige sich in Tschetschenien und in Syrien."
Ich finde: Russland wird keine Ruhe geben, auch wenn die Urkraine Ihre Waffen nieder legt oder wir nichts mehr liefern. Es wird nur über den Weg gehen, dass Russland müde und erschöpft eine Pause benötigt. Und dann eine gewisse Chance an Selbstreflektionszeit entsteht. Kritische Stimmen oder moderate Stimmen trauen sich vielleicht auch hervor. So wie es jetzt aussieht ist/wird Russland ein autoritärer Terrorstaat, der immer mehr Iran,Syrien und Nordkorea anmutet. Warum gestehen manche der Ukraine nicht das Eecht zu, sich weiterhin gegen dieses System zu wehren, dass offensichtlich weiter zivile und Infrastrukturschädigend das Nachbarland angreift? Es ist zynisch sich über die ukr. Menschen und Selensky lustig zu machen und Kritik zu üben, aber andererseits keinerlei Witze und ähnliche Kritik an Putin und seinem System raus zu hauen. |