die Antwort die ich habe und auch die plausibelste:
jeder neutrale Beobachter stellt sich normalerweise auf die Seite des Schwächeren. Um zu zeigen, das dieser nicht wehrlos ist, wird auf das Video und Bildmaterial zurückgegriffen, das er der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Im Prinzip macht das auch der Aggressor. Jedoch wollen die Medien dieses Material weniger nutzen um den Aggressor nicht zu unterstützen, weil dieser nunmal auch seine böse Fratze zeigt.
Also wird hauptsächlich der eigenen Bevölkerung gezeigt, wie erfolgreich die eigene Armee ist. Da viele dieser Aggressoren auch autoritär sind btw. diktatorisch veranlagt sind, wird dem Volk wiederum nur erfolgreiche Kampfaktionen gezeigt. Das er aber anhand des teils erfolgreichen Widerstands des Angegriffenen mehr Verluste hat als Erfolge wird dem Volk natürlich verschwiegen.
Im prinzip eine logische Sache, aber auch verständlich. Als Außenstehender will ich aber auch vermutlich nicht sehen, wie viel Verluste der Angegriffene hat. Das würde vermutlich auch die Bereitschaft senken, Waffenmaterial zu liefern, weil es sinnlos sein könnte. Als verzichtet man auf Bilder und Videos des Aggressors.
Auch das Zahlenmaterial des zerstörten militärischen Material was der Aggressor zur Verfügung stellt, wird daher ungern angenommen. Natürlich mit dem Hinweis, das keine genaue Nachweisbarkeit existiert um diese Angaben zu überprüfen. Sollte also wirklich das Ausmaß der militärischen Verluste von der ukraine bekannt werden, dann würde das vermutlich ein Umdenken in der Waffenexportpolitik bewirken.
Es gibt ja hin und wieder Hinweise ua. von der amerikanischen Seite wieviel an Munition die Urkaine verballert um auch nur einmal erfolgreich zu sein. Der Verbrauch ist ziemlich hoch. Stellt sich also die Frage: wie erfolgreich ist die Ukraine um die russische Armee zu bekämpfen. Dieser wichtige Aspekt wird jedoch ausgeblendet, mithilfe von Video und Bildschnipsel erfolgreicher Abschüsse von Panzern und Fluzeuge des russischen Aggressors. |