Da ist was dran, aber stimmt bei Weitem nicht. Seit meiner 1. Investition Anfang 2017 in Baumot habe ich 6 mal komplett ge- und 5x komplett verkauft (ohne Zukäufe oder Teilverkäufe), bin aber absolut kein Daytrader. Unter dem Strich habe ich Gewinn gemacht, bin nicht immer optimal ausgestiegen. Ich sehe, dass Baumot ein Wackelkanditat ist, weil er kaum oder eher kein Kapital mehr hat. Sein Produkt ist wohl recht tauglich, aber die Entwicklung hängt sehr von der Politik ab, nicht (nur) von einem guten Produkt. Viel lieber wäre mir ein qualitativ hochwertiges Produkt mit gutem Marketing zu konkurrenzfähigen Preisen. Auch die Kritiker hier sind mir ja mit ihren Äußerungen willkommen, auch Profi 108, allerdings nur dann (und das bitte ich nicht zu übersehen !!!! ), wenn es plausible oder sichere Hinweise gibt, Anregungen, Bedenken, die weiterführen, egal, ob sie die Aktie „unterstützen“ oder nicht. Allein Bauch- und Kopfschmerzen oder sonstige Gefühle ohne Erläuteungen sind für mich ohne Nutzen und sollten von mir aus besser unterbleiben, allein dagegen richte ich mich. Ich habe überhaupt nichts gegen kritische Ansichten, solange sie erläutert werden (egal, ob sie nachher zutreffen, keiner von uns kann weissagen), denn auch die sind mir wichtig, mein Urteil zu bilden, das ich allein vor mir verantworte.
Baumot ist für mich ein Hochrisikoinvest, nicht das für mich wichtigste, aber wichtig. Und wenn ich mal nicht investiert bin, verfolge ich es mit Interesse weiter, um ggf. wieder einzusteigen. Wenn ich die Chancen höher als die Risiken sehe. Leute, seid gelassener bei anderen Meinungen, wenn sie nicht eure sind, zumindest solange der /die Schreiber/in seine/ihre Meinung unterfüttert. |