Die Sache ist eigentlich ein Devisengeschäft. Und solange die Debatte in den USA zur Staatsverschuldung „brennt“, wird der Euro-Kurs davon profitieren. Und diese Entwicklung ist Gift für die „Coke-Aktie“. Die Coke-Aktie wird drehen, wenn die Neuverschuldungsgrenze in den USA angehoben wird. Und dazu ist die größste Volkswirtschaft der Welt gezwungen. Anderenfalls schmiert der gesamt Kapitalmarkt in den USA ab. Und das wäre dann der Crash 2.0. Allein maßgeblich für ein Kehrtwendung der Aktie „Ko“ ist zum einen der wirtschaftliche Aufschwung in den USA, damit wäre dann eine Kurserholung des Dollar möglich – denn Währungsspekulanten drehen am Kurs kräftig mit - und die Umsatzentwicklung im laufenden Jahr 2013 im Konzerns Coca-Cola. Ich möchte noch grundsätzlich dazu sagen, dass die amerikanische Volkswirtschaft mächtig unter Druck steht. Passiert bis zum Ende des Jahres nichts und entsteht keine Trendwende auf dem Arbeitsmarkt und wird die Wirtschaft nicht zum Laufen gebracht, ist der Stadt USA auch nicht mehr in der Lage, im großen Stil Aktien und Staats-Anleihen anzukaufen. Der sich daraus resultierende negative Trend würde auch auf Europa übergehen und den Freund Drahgi mit den Sorgenkinder Europas kalt erwischen und mit in den Abgrund ziehen. Es muss allen Kapitalanlegern klar sein, dass irgendwann die Grenze erreicht ist. Im Augenblick ist die Entwicklung nur durch die extrem hohe Liquidität im Markt zu begründen – aber was passiert, wenn das Kapital liquidiert zum Beispiel durch einen Bankrott. Stabile defensive Wertpapier haben es heuer schwer – durch die dynamische Entwicklung der Kapitalmärkte. Die USA brauchen Erfolgsmeldung zur wirtschaftlichen Entwicklung damit sich Ihre Währung stabilisiert. Und davon hängt auch die Entwicklung der Coke-Aktie ab. Besten Gruß , das BrokerHerz |