Die Bilanz von KlöCo ist weiterhin bärenstark. Es ist genug Cash da, Schulden können jederzeit bezahlt werden, diese Mini-Verluste (so viel ist das nun wirklich nicht) können jederzeit ausgeglichen werden.
Eigenkapitalqoute 36,5% Buchwert (Graham) 12,84 Euro Buchwert (neu) 18,08 Euro Zahlungsfähigkeit I + II 135% + 224% Liquiditätsgrad 39% Vorratswert: 1,465 Mio. Euro Cashbestand (nach Abzug Wandelanleihe Juli) ~648 Mio. Euro
Der Kurs ist gerade mal 100 Mio. über den Cashwert des Unternehmens, über das Vorratslager und die weiteren Vermögenswerte KlöCos brauchen wir nicht zu sprechen.
Jeder der dieses Unternehmen übernimmt, könnte eine ganze Menge Geld machen, nur durch die Auflösung des Lagers fast 50%.
Die Krisenpolitik des Unternehmens: Restrukturierungs- und Einsparungsmaßnahmen und Ausbau der Servicesparten in der Krise ist völlig in Ordnung. Der düstere Ausblick ist zwar nervig, aber recht hatten sie.
Das Unternehmen ist in keinster Weise bestandsgefährdet, laut Risikobericht. Die konservative Bilanz puffert auch noch ein paar Jahre weg. Da habe ich auch keine Bedenken.
Nichtsdestotrotz muss bald wieder mehr Gewinn her. 5% Gewinnmargenziel im Jahr als Ziel ist mir persönlich recht dünn. Dies ist aber immerhin der Krise geschuldet - Banken vergeben weniger Kredite -> Stahlkunden können sich weniger leisten -> Zurückhaltung beim Einkauf -> KlöCo muss auf seinem Lager sitzen bleiben.
Durch die Verbesserung des Unternehmens in dieser Gewinnlosen Zeit erhoffe ich mir persönlich aber eine stetige Verbesserung, vor allem wenn diese Bankenkrise gelöst wird.
Aber abwarten und irgendwas trinken :-) |