16.12.2008 11:20 Qimonda darf auf Staatshilfe hoffen - Beratungen der Landesregierung Sachsen
Für das Dresdner Werk des von Insolvenz bedrohten Chipherstellers Qimonda (News) ist Hilfe in Sicht. Das sächsische Kabinett beriet am Dienstagvormittag über ein Paket, um das Unternehmen der Infineon-Tochter mit derzeit rund 3.000 Mitarbeitern am Standort zu halten. Im Gespräch sind nach dpa- Informationen staatliche Bürgschaften oder eine direkte Landesbeteiligung. Infineon hatte von Bund und Land 500 Millionen Euro Hilfe gefordert.
Eine Pleite von Qimonda hätte eine Sogwirkung für den Halbleiterstandort Sachsen und die Zulieferer mit etwa 8.000 bis 10.000 Arbeitsplätzen. Auch Mutterkonzern Infineon drohen massive Belastungen bei einer Insolvenz der Tochter./gj/DP/das
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AXC0063 2008-12-16/11:20 |