Die 200-Tage-Linie ist aber noch wesentlich weiter südlich bei ca. 74. Man kann den Ausbruch Ende Januar auch als solchen betrachten und die aktuelle Konsolidierung als Pullback an das Ausbruchsniveau. Etweas tiefer ging es wegen der Panik um das Coronavirus (oder wodurch die kurzfristige Angst auch immer ausgelöst wurde). Wenn jetzt erneut 100 überwunden werden, nehme ich an, dass der Kurs deutlich weiter anziehen kann, möglicherweise in den Bereich der hohen Umsätze von vor 1,5-2 Jahren um 125/130 Euro. Bei rund 105 Euro liegt noch das 50%-Retracement der Abwärtsstrecke vom ATH bis zum Junitief 2019, die wesentlichen Indikatoren sind weitgehend neutral bis positiv, somit gibt es also keine direkten Anzeichen für eine erneute Schwäche. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Ausbruch aus der Seitwärtsrange seit Mitte Dezember nachhaltig war und jetzt weitere Kursgewinne folgen. Wäre dafür sinnvoll, wenn der Kurs nicht mehr signifikant unter 91 fällt und schon gar nicht darunter schließt. |