Investitionsprogramme anschieben. Die Anleihekäufe sind ein Dopingmittel für die Finanzmärkte, sie treiben Aktienkurse und andere Vermögenspreise noch weiter nach oben und machen die Reichsten noch reicher. Die Zeche für dieses Spiel zahlt die Mittelschicht, deren Sparguthaben und Pensionsansprüche entwertet werden.
Doch wohin geht das viele Geld? Wie jeder in seinem Wohn umkreis feststellen kann, wird es zu großen Teilen nicht zum Vorteil von und Bürgern ausgegeben. Weder fließt es in ausreichender Menge in unsere sozialen Sicherungssysteme, noch wird es in die Infrastruktur unseres Landes investiert, in Straßen-, Schienen-, und Versorgungsnetze, geschweige in die Zukunft unserer Kinder, also Bildung und Ausbildung, in Kindergärten, Schulgebäude, Universitäten oder auch in moderne Schwimmbäder, Sporthallen und sonstige öffentliche Einrichtungen. Wo es landet das viele Geld - außer bei den Konzernen, Großunternehmen, Reichen und Superreichen
Das Anleihekaufprogramm der EZB ist der Beweis, dass Frau Merkel und Herr Schäuble bei der Lösung der europäischen Schuldenkrise total versagt haben. Die katastrophalen Kürzungsprogramme haben die Schuldenprobleme nicht gelöst, sondern weiter verschärft.
Griechenland wird nicht alleine gehen!
Auch bei Italien gibt es etliche Hinweise, die darauf hindeuten, dass da beim EU-Beitritt beschissen wurde. Diesen Verdachtsmomenten wurde allerdings bis dato nicht nachgegangen. Wahrscheinlich deshalb, weil der damalige italienische Generaldirektor des Schatzamtes von 1991 bis 2001 ein gewisser Mario Draghi war. Jener Draghi, der 2004 zum Vizepräsident Bei Goldman Sachs Europa aufstieg und heute als EZB-Präsident der Chef des EUR, (Mitglied auch im mächtigen Bankenlobby-Club der "Group of Thirty" ist - dem " Who's der Finanzbrache) ist. Gegründet wurde dieser elitäre Lobbyverein von der Rockefellerstiftung, zweimal jährlich treffen sie sich dort die mächtigsten Notenbanker, Privatbanker und Ökonomen. Finanziert wird der Club durch Banken, Notenbanken, Stiftungen und Fonds! |