""Brüssel will, dass die Briten sich auch in Zukunft an ein Level Playing Field halten also keine wettbewerbsverzerrenden, staatlichen Beihilfen für bestimmte Industriezweige einsetzen. Die EU fürchtet auch, dass die Briten in Bereichen wie Umwelt und Arbeitsrechten die bisherigen Standards nach unten drücken könnten. Die EU will auch festschreiben, welche Institution über Vertragsbrüche zu richten habe die Briten lehnen den Europäischen Gerichtshof ab, sie pochen auf ihre Souveränität und wollen nur eine britische Schlichtungsstelle akzeptieren.
Bei den Gesprächen zwischen Ursula von der Leyen und Boris Johnson am Montagnachmittag wurde deutlich, dass sich diese tiefgreifenden Differenzen nicht so einfach und ohne große Kompromisse aus dem Weg schaffen lassen. Für Brüssel ist ein Abkommen wichtig, das die europäischen Grundsätze nicht kompromittiert sonst könnten auch andere Drittstaaten oder sogar austrittswillige Mitgliedsstaaten auf die Idee kommen, die Prinzipien des Binnenmarktes zu unterminieren."" (Auszug aus Cicero Magazin für politische Kultur)
Beispiel bei Klimaschutz, AFC bekommt finanzielle Staatsunterstützung, ist jetzt nur mal ein Beispiel zur Wettbewerbsverzerrung. Brüssel will überall mit mischen. GB will es nicht. Fischereirechte 200 Meilenzone, EU hängt die Kinnlade runter. Was haben Medien all die Zeit negatives über GB geschrieben. Zölle ? Wer macht denn die Zölle ? Brüssel ! Zölle sind dazu da, um ein Ausgleich zu schaffen, siehe Trump zwischen USA + China. Allein die Lohnkosten sind Lichtjahre auseinander. Bei GB ist es nicht der Fall, also sind Zölle nur ein Druckmittel. Geht man so mit Nachbarn um ? - und dann noch DE / von der Leyen oh oh, die Briten sind da sehr empfindlich. Die Wahrheit ist, die Briten sitzen am längeren Hebel, was die Presse + TV den Zuschauern verschwiegen haben.
Allein der Vorstoß der Briten beim Klima zeigt uns, wie schwerfällig und Willen los Brüssel ist. |