Deine letzten drei Beiträge entbehren jeglicher inneren Logik. 1. Zu teuer ? Solche aussagen sind doch zunächst relativ. Jede Solaranlage, die auf deutschen Dächern montiert ist, ist zu teuer. Dennoch war es ein vorzügliches Geschäft für alle Beteiligten, weil es entsprechend staatlich gefördert wird.
Ohne staatliche Förderung hätten nur wenige sich diese Anlagen gekauft und die Preise der Solaranlagen wären viel teurer, heute kommen wir der Situation immer näher, dass es zur Wirtschaftlichkeit keine Förderung mehr beadrf. Eine ähnliche Entwicklung werden auch die Solarplantagen machen, unabhängig von der jeweiligen Technik.
Bekanntlich werden auch die Projekte von SM in USA staatlich gefördert, insoweit ist die Aussage zu teuer wirklich blödsinn und ich Rede hier noch nichtmals von einer gesamtheitlichen Betrachtung. Bekanntlich werden ja bei Atomkraftwerken nicht die Entsorgungskosten des nuklearen Abfalls erfasst, das Risiko für sämtliche nachkommenden Generationen möchte ich hierbei nicht erwähnen. Aktuell gibt es auch Pressemitteilungen z.B. über statistisch nachweisbare Veränderungen des Genmaterials, der Menschen, die im Umkreis von Atomanlagen wohnen. Die höhere Krebsraten sind hier ebenfalls ein deutlicher Hinweis. Ich schreibe dieses übrigens, als klassischer CDU-Wähler - jedoch halte ich die Atomenergie für eine absoltute verantwortungslose Technik. Welche Alternativen habe ich, Kohle, Öl, Gas alles begrenzbare Vorkommen - es führt kein Weg an der Solarenergie vorbei. Jedes Land, dass nun diese Technik fördert kann hier zum Marktführer in einer zukünftigen Schlüsseltechnologie aufsteigen, aber auch sehr viel für die Umwelt tun und wenn mann die Projekte volkswirtschaftlich betrachtet, sind sie natürlich nicht zu teuer, betriebswirtschaftlich sind sie auch nicht zu teuer, jedenfalls nicht bei der entsprechenden bekannten Förderung. Es sind tatsächlich lohnende Investments.
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Es gibt ja offensichtlich auch Käufer für diverse Projekte siehe Spanien - dann muss die Rendite aber für die Erwerber noch so lukrativ sein, dass sie sogar noch Aufschläge eines erheblichen Kaufpreises akzeptieren - also alleine aus der Tatsache, dass die Projekte veräußerbar sind, derart dass der Projektierer einen Gewinn erzielt, macht deutlich, wie lukrativ die Anlagen sind.
Nimm doch das Beispiel Andasol III. Hier bleibt sogar noch die Möglichkeit, dass über die Fondsgestaltung Gelder abgezogen werden. Es ist nicht nur so, dass die Anleger eine Rendite von 8 % erhalten, sondern es gibt ja noch errhebliche Weichkosten, die der Gesllschaft direkt zu fließen. Nun schau Dir z.B. die Lebensmittelindustrie an, hier sind Renditen von vielleicht 3 % üblich. Bei den Solaranlagen habe ich stetige Einnahmen, eigentlich kein Risiko und trotzdem eine unglaubliche Rendite, so wird Vermögen aufgebaut. Jede Immobilie ist als Kapitalanlage riskanter. Es geht weiter.. Rentenfonds, Lebensversicherungen usw. benötigen Gelegenheiten um Ihr Geld anzulegen und Renditen zu erzielen. Oftmals bedarf es hier sogenannter mündelsicherer Anlagen, die werden sich alle auf solche Anlage stürzen, und Amerkika lebt von diesen Rentenfonds.....Es geht bei diesen Anlagen nicht um den schnellen Zock, sondern um kalkulierbare Anlagen, die die prognostizierten Renditen im Mittel jedenfalls erreichen und nur eine geringe Schwankungsbreite haben.....
2. Der Blaue urm interessiert nicht. Offensichtlich gibt es dort technische Schwierigkeiten. Es ist bisher ein reines Forschungsprojekt ohne Martktreife usw..... Es hat aktuell keine Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung von SM - Sämtliche Ausführungen hierzu sind daher in diesem Forum verfehlt und dämlich.
3. Was bitte hat der Anwaltsberuf mit der Frage bezüglich eines konkreten Investments zu tun ? Auch glaube ich nicht, dass grundsätzlich eine Berufsausbildung geeignet ist eine Überzeugung für ein Investment zu begründen, es sei denn mann kennt die Technik, den Markt, die Hintergründe usw. Du kannst davon ausgehen, dass ich verstehe, wie SM sein Geld verdienen will, dass die Gründung der SM-Invest ein kluger Schachzug war usw. - Aber ich Maße mir nicht an, dass ich alles richtig einschätze. Ich habe keine Ahnung was mit der Finanzierung von Blythe ist. Ich habe aber meinen Verstand, der diese Dinge für möglich erachtet. Ich sehe aber auch Risiken hinsichtlich der Klageverfahren in Amerika, wobei diese ja eigentlich wohl zu erwarten waren. Gibt es heute noch Großprojekte ohne Klageverfahren ? Ich kann aber nicht beurteilen, welches konkrete Risiko hiermit verbunden ist.
ZU UC.:
Richtig wäre doch zu Schreiben was UC mit SM getrieben hat. Grundsätzlich wurde doch SM dafür gefeiert, dass UC geholt wurde. Die Börse ist entsprechend gestiegen. Im Nachhinein kann jeder schlaue Sprüche bringen - weiterhin kennt hier doch keiner die Verträge und vielleicht muss UC ja das meiste Geld zurückzahlen, wir werden sehen. Aber die Reaktion an der Börse hatte SM in seiner Entscheidung eindeutig recht gegeben.
Unfair war hier nicht SM, sondern alleine Utz C.
Aber hierzu beadrf es einer objektiven Betrachtungsweise. |