(Hm, habe Probleme mit den Kommentaren - hier also nochmal:) Frau Merkel und den Großkonzernen und Banken die Stirn bieten? Selten so gelacht ...! Ich glaube, da verstehst due etwas grundlegend falsch: Frau Merkel ist m. M. nach die geborene Opportunistin. Energiewende? Super - bin dafür! Aber Frau Merkel hat diese einzig und allein aus dem Grund in die Wege geleitet, dass sie ihre politische Machtposition nicht verlieren wollte. Ist mir in dem Moment egal, wo sie tut, was die Mehrheit der Bevölkerung will, aber Lob hat sie dafür eher nicht verdient, zumal sie das ohne Fukushima nicht "eingesehen" hätte. Und was ist mit den Banken und der Finanzwelt?Es ist mir schon klar, dass Deutschland hier allein keine großen Spielräume hat, aber wenn sie der Banken-Mafia wirklich die Stirn hätte bieten wollen, dann hätte sie nach der Lehmann-Pleite dafür gesorgt, dass es wieder strikt voneinander getrennte Geschäfts- und Investmentbanken gibt, wobei Letztere für ihre Risiken vollkommen allein verantwortlich wären. Das ginge dann nämlich auch, weil sie dann nicht mehr - wie es so schön heißt - "systemrelevant" wären. Systemrelevant, sprich wichttig für die Finanzierung der Wirtschaft, wären dann die Geschäftsbanken, und denen wäre qua Gesetz verboten, an den Finanzmärkten zu spekulieren. Eigentlich ganz einfach, oder? Zu Griechenland: Wollte Europa Griechenland tatsächlich helfen oder rette, dann wäre es doch am einfachsten, wenn die EZB Griechenland das Geld auf direktem Wege leiht, zu einem Zinssatz von - was weiß ich - 3 %? Stattdessen verleiht die EZB das Geld zuerst an die (z. B. deutschen) Banken zu einem Zinssatz von 1,5% und die verleiehen es dann zum eigenen Vorteil zu 11, 12, ... 15% (?) an die Griechen - OHNE AUCH NUR DEN GERINGSTEN MEHRWERT GESCHAFFEN ZU HABEN. Und das Beste: Das letzte Jahr diente den involvierten Bankne einzig dazu, die faulen Papiere zu einem Großteil an die EZB zu verkaufen, die jetzt auf dem Mist sitzt. Und woher bekommt nun die EZB ihr Geld? Na...? Richtig! Von uns...! Das wollte ich nur mal klarstellen. |