wo wir uns so über den Weg laufen.
Hatte mir die ProCredit im März mal angeschaut im Zusammenhang mit anderen Bank Werten,weil Corona oft mit der Finanzkrise in einem Atemzug genannt wurde und ich der Meinung war (und bin) das die Banken diesmal auf der Seite der Problemlöser stehen und nicht wie damals die Krise zu verantworten haben. Auch das Potential künftiger Dividenden war für mich ein Argument.
Die ING hab ich mittlerweile schon wieder verkauft,bei der ProCredit hatte ich zunächst gezögert,weil für mich der Schwerpunkt Osteuropa ein gewisses,nicht genau zu kalkulierendes Risiko war. Ich hab da schon einmal mit einer Immobiliengeschichte Verluste gemacht,weil ich letztlich die Geduld nicht hatte,auch da wegen des Gefühls das Risiko in gewissen Osteuropäischen Ländern sei zu groß.
Eine kleine Position habe ich aber aufgebaut. 1. Weil Polen,die Tschechische Republik aber wohl auch die anderen osteuropäischen Länder wie es scheint recht gut durch die Krise kommen. 2. Für mich der Ansatz der Kreditvergabe eigentlich schon unter das Label Green Investments fällt
Ein Rest an mulmigem Gefühl verbleibt,weil ich eionige Länder wie bspw. Albanien überhaupt nicht kenne,das ist ein bisschen so als würde ich in Afrika investieren... Insgesamt denke ich aber das diese Märkte Potential haben und das Geschäftsmodell der ProCredit somit den Punkt Zukunftsfähigkeit erfüllt.
Der Start ins Jahr fiel eben auch gut aus,sollte von der HV heute oder den nächsten Quartalszahlen eine positive Bestätigung dieses Starts ausgehen rechne ich auch mit einem anspringenden Kurs. Hier sehe ich auf 12 Monatssicht konservativ 50% Kurspotential und vielleicht auch mehr. |