Der Zahlungsdienstleister Wirecard lieferte erneut eine positive Meldung. In den vergangenen Wochen hatte das Unternehmen bekanntlich einiges aus dem Hut gezaubert, um am Markt wieder für ein optimistischeres Sentiment zu sorgen und damit die Auswirkungen der FT-Affäre in Vergessenheit geraten zu lassen. Doch nach den deutlichen Erholungen im April und Mai hat das Momentum in der Aktie wieder nachgelassen und droht sogar zunehmend ins Negative abzukippen. Bei der jüngsten Meldung geht es um eine weitere Kooperationsvereinbarung. Diesmal hat man Brightstar gewinnen können. Dieses Unternehmen ist Dienstleister für das Management von Mobilgeräten und Zubehör und gehört zum Investment-Universum des japanischen Technologiegiganten Softbank. Damit zahlt sich die strategische Partnerschaft mit den Japanern ein weiteres Mal aus. Denn vor Brightstar hatte Wirecard auch Auto1 und Oyo, einen Dienstleister im Infrastruktur- und Wartungsgeschäft, für sich gewinnen können. Alle beide sind ebenfalls Töchter bzw.Beteiligungen von Softbank
Brightstar Corp., ein 1997 in Privatbesitz befindliches amerikanisches Unternehmen, vertreibt Mobiltelefone und andere Geräte und bedient mehr als 200 Netzbetreiber, mehr als 40.000 Einzelhändler und mehr als 15.000 Unternehmenskunden in mehr als 100 Ländern.
AUTO1 beschäftigt in 30 Ländern über 4000 Mitarbeiter[6] und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro.[7] Das Unternehmen handelt täglich mit über 3000 Fahrzeugen.[8] In Deutschland bekannt ist vor allem die Ankaufsplattform wirkaufendeinauto.de.
Oyo Rooms, auch bekannt als Oyo Hotels & Homes, ist eine indische Hotelkette. Es ist eine der größten und am schnellsten wachsenden Hotelketten von gemieteten und Franchise-Hotels, Häusern und Wohnräumen. OYO wurde 2013 von Ritesh Agarwal gegründet und bestand ursprünglich hauptsächlich aus Budget-Hotels
Fang nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen - Cicero |