Habe mich durch die Aurelius-Webseite geklickt, um in etwa prognostizieren zu können, wie viele Aktien von Aurelius noch ca. gekauft werden müssten, um bis 2022 auf die veranschlagten (grob gerechnet) 3 Mio. Aktien aka 10% des Grundkapitals zu kommen.
Soweit ich das überblicken konnte wurden bislang in 2017 im sog. 2017/I-er ARP 419.335 Aktien, im 2017/IIer-ARP 664.886 Aktien und im noch laufenden 2017/IIIer.ARP 42.000 Aktien (d.h. noch weitere 168.000 Aktien könnten hier zurückgekauft werden bis zum Ende Anfang Juli) zurückgekauft. Im Rahmen des für die Wandelschuldverschreibung laufenden 2016/2019er ARPs wurden 105.000 Aktien zurückgekauft (damit müssen hierbei noch weitere 366.000 Aktien zurückgekauft werden, damit auch dieses Teil-ARP abgeschlossen wäre). Von 2014 bis 2016 hat man zudem 490.721 Aktien eingezogen. Ergibt total also bislang 1.721.942 zurückgekaufte Aktien. Heißt wiederum, bis 2022 haben noch 1.278.058 Aktien zurückgekauft zu werden.
Diese Zahlen sind unter Vorbehalt, da es sich um "in Höhe von bis zu x Mio. EUR"-ARPs handelt mit Tages- und Maximallimiten an einziehbaren Aktien.
Interessant ist hierbei die Pressemitteilung von Sommer 2015, als angekündigt wurde, bis Ende 2016 9,1% des Grundkapitals zurückzukaufen. Dies bedeutete eine Summe von 2.888.002 Aktien, die aber, wie oben ersichtlich, nie erreicht und zurückgekauft wurden. Oder sehe ich das falsch? Weil der Kurs zu stark anstieg, und sich die gesetzten Maximalbeträge nicht mehr aufrecht erhielten?
Wie dem auch sei, es wird noch das ein oder andere ARP kommen. Bleibt man sich treu, wird es jedes Jahr mind. 1 weiteres ARP geben. Normalisiert sich dann noch das Handelsvolumina den Vorjahren an, kann es nur stetig nach oben gehen. |