das jahr, in dem AA - unser 5d schachspieler - sein angewandtes APEs-gambit der breiten weltöffentlichkeit vorstellen wird ... ich freue mich schon auf den wiki-eintrag ... zum nachlesen für die nächsten generationen ... und ja, das gambit wurde dankend von den shortsellern angenommen ... im eigentlichen sinne kann man hierbei nicht von einem gambit (=opfer) sprechen, da dieses opfer AA & AMC auf der einen und die shortseller (plus opportunistische investoren a la Antara) auf der anderen seite des bretts in eine pareto-optimalere position bringt 1) AA hat in 3 jahren bei AMC mehr als x-fache von dem verdient, was er bisher in seiner karriere zusammen verdient hat (cash out von knapp $100m, I guess ...) 2) AMC konnte den absoluten worst caste für eine kinokette überleben (davon hätte niemand im vorfeld nur träumen können) ... dank eines relativ effizienten deleverage prozesess auf kosten der aktionäre (siehe gambit) 3) und die shortseller konnten sich in den letzten 18m auch dumm verdienen
das ist kein zero sum game, spieltheoretiker würden sowas das nash-gleichgewicht bezeichnen ...
für die nicht-schachspieler unter uns:
Unter einem Gambit (dt. [gamˈbɪt], ital. gambetto) versteht man beim Schach eine Eröffnung, bei der ein Bauer (bzw. mehrere Bauern) oder eine Figur für eine taktische oder manchmal auch strategische Kompensation dem Gegner preisgegeben wird.
Die Intention lässt sich einfach zusammenfassen: „Der Gambitspieler versucht um den Preis eines Opfers schon in der Eröffnung das Blatt zu seinen Gunsten zu wenden.“ Für das geopferte Material wird gewöhnlich ein Tempogewinn und Entwicklungsvorsprung erzielt. |