Hier ein Tweet von HiiRoc mit der generellen Aussage was das bestreben des Unternehmens ist:
https://twitter.com/i/web/status/1206941335460167682
We will happily take flare gas, decarbonise it and produce zero-emission #Hydrogen & Carbon Black. https://oilprice.com/Energy/Energy-General/..._medium=linkedin_repost … a solution for the #PermianBasin?
Wir werden gerne Fackelgas nehmen, es entkohlen und emissionsfrei produzieren
Wasserstoff & Kohlenstoff.
https://oilprice.com/Energy/Energy-General/..._medium=linkedin_repost ... eine Lösung für das #PermianBasin ?
Das ist also die Kernidee von HiiRoc!!! Meines Erachtens genial gedacht!!!
Erdgas als anfallendes umweltschädigendes Element "zu bändigen" und einer umweltfreundlichen Nutzung zuzuführen. Well done, if it happens as supposed!!! :-)
Hier ein erklärender Artikel warum es äußerst hilfreich wäre, wenn AFC Energy hier mit HiiRoc diese getroffene Vereinbarung von heute rockt und in die tat umsetzt:
Das Erdgas was auf den Ölfeldern der USA einfach abgebrannt wird, würde dann sinnvoll in Wasserstoff und Kohlenstoff umgewandelt. Das für die Umwelt extrem schädliche Methan würde nicht freigesetzt, was jezt zur Zeit der Fall ist. Sozusagen würde bei der Produktion von Öl freigesetztes überschüssiges Erdgas sinnvoll genutzt und energetisch emmissionsneutral umgewandelt. Dies wäre meiner Meinung nach nicht nur ein ökologischer Gewinn, sondern auch ein ökonomischer Gewinn für die Betreiber. AFC hat sich hier exklusiv Erdgasressourcen als ein Abfallprodukt gesichtert zur Herstellung des umweltfreundlichen Treibstoffs Wasserstoff für seine EV-Ladestationen denke ich mal.
https://oilprice.com/Energy/Energy-General/..._medium=linkedin_repost
Hier die Übersetzung:
Das Abfackeln und Entlüften von Erdgas in den USA schießt weiter in die Höhe und hat in den letzten Monaten neue Rekordhöhen erreicht.
Die Menge des Gases, das von Öl- und Gasbohrern verbrannt oder einfach in die Atmosphäre freigesetzt wurde, erreichte laut der UVP im Jahr 2018 1,28 Milliarden Kubikfuß pro Tag (Bcf/d), gegenüber 0,772 Bcf/d im Jahr 2017.
Die Praxis ist auf vielen Ebenen eine Katastrophe. Sie ist verschwenderisch, sie verschlechtert die Luftqualität und sie verschärft den Klimawandel. Das Entlüften von Gas ist viel schlimmer als das Verbrennen, da es Methan in die Atmosphäre freisetzt, ein starkes Treibhausgas.
Die New York Times dokumentierte mehrere "Super-Emittenten" im Permbecken im Südwesten der USA, die mit Infrarotkameras die Epidemie visuell einfangen. Die NYT hat sogar einen Ölarbeiter aufgenommen, der in eine unsichtbare Wolke aus austretendem Methan ging.
Aber die Schieferbohrer setzen die Praxis fort, und die Regulierungsbehörden haben wenig Interesse an einer Regulierung gezeigt. Obwohl die Entlüftung in North Dakota verboten und in Texas eingeschränkt ist, ist das Abfackeln weitgehend unkontrolliert, während in praktisch jeder Phase des Förderprozesses Methan austritt.
Im dritten Quartal 2019 wurden allein im Perm-Becken 752 Millionen Kubikfuß Erdgas pro Tag entlüftet und abgefackelt, was laut Rystad Energy einen starken Anstieg von 661 mcf/d im ersten Quartal bedeutet. "Dies ist ein neuer Höchststand. Die Ölproduktion im Perm-Becken wächst wieder beschleunigt, und wir beobachten ein hohes, anhaltendes Niveau des Abfackelns und Entlüftens von Begleitgas im Becken", sagte Artem Abramov, Leiter der Schieferforschung in Rystad, im November.
Einige Ölgesellschaften verkünden reduzierte Abfackelraten, aber andere haben höheren Raten abgefackelt. "Eine beträchtliche Anzahl von Betreibern hat eine deutliche Verschiebung der Abfackelungsintensität nach unten im Jahr 2019 gezeigt. Es gibt jedoch noch andere Beispiele für eine jüngste Zunahme der Abfackelungsintensität, die vor allem von einigen Betreibern vertreten werden, die im östlichen Mittellandbecken tätig sind", so Abramov.
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"Es ist ein blaues Auge für das Perm-Becken", sagte Scott Sheffield, Chief Executive Officer von Pioneer Natural Resources, Anfang des Jahres. "Der Staat, die Pipeline-Unternehmen und die Produzenten - wir müssen alle zusammenkommen, um einen Weg zu finden, das Abfackeln zu stoppen.
Eine Sache, die man tun könnte, wäre, dass die Texas Railroad Commission, die die Industrie im Bundesstaat reguliert, Unternehmen, die ein Abfackeln erlauben, Genehmigungen verweigert. Aber die Eisenbahnkommission hat seit Jahren keinen einzigen Antrag eines Ölproduzenten auf eine Abfackelgenehmigung abgelehnt, trotz der Spitzenwerte beim Abfackeln. Die Zahl der erteilten Genehmigungen ist laut der UVP von rund 500 im Jahr 2010 auf 5.500 im Jahr 2018 gestiegen. Im Grunde genommen ist kein Kontrolleur im Einsatz.
Earthworks, eine Umweltgruppe, hat Methanaustritte aus Öl- und Gasbetrieben ausführlich dokumentiert und über 103 Beschwerden bei der texanischen Kommission für Umweltqualität eingereicht. "Unsere Feldforschung und Beschwerden über Öl- und Gasbetriebe erfüllen die Aufgabe, die die texanischen Regulierungsbehörden zum Schutz der Öffentlichkeit erfüllen sollten", sagte Aaron Mintzes, Senior Policy Counsel von Earthworks, in einer Erklärung.
Die Situation erreichte vor einigen Monaten ein absurdes Ausmaß, als die Texas Railroad Commission dem Antrag eines Unternehmens auf Abfackeln zustimmte, obwohl das Unternehmen Zugang zu einer Pipeline hatte. Einer der Hauptgründe dafür, dass das Abfackeln ein astronomisches Ausmaß erreicht hat, ist, dass die Pipelinekapazität nicht mit dem Anstieg der Gasproduktion Schritt gehalten hat. Da die Industrie wirklich auf der Jagd nach Öl ist, ist das gesamte Gas im Überschuss vorhanden. Und weil es nirgendwo hinkommt, fackeln sie es ab.
Das ist jedenfalls das Argument. Aber Williams Cos., ein Pipelineriese, verklagt die Texas Railroad Commission wegen der jüngsten Entscheidung der Behörde, der Exco Operating Co. eine Abfackelgenehmigung zu erteilen. Exco verfügt über Bohrlöcher im Eagle Ford, die bereits an eine Pipeline angeschlossen sind, aber Exco scheute sich, die Gebühren zu zahlen. Stattdessen wollte sie nur das Gas verbrennen. Es lohnt sich, dies noch einmal zu betonen - das Unternehmen muss das Gas aus technischen Gründen nicht abfackeln, es will nur nicht für den Transport bezahlen.
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Die Eisenbahnkommission erteilte die Genehmigung. Jetzt verklagt Williams Cos. die Kommission, weil sie die staatlichen Vorschriften zum Abfackeln nicht eingehalten hat.
Die Eisenbahnkommission ist unter Beschuss geraten und hat versucht, sich zu verteidigen. "Das ist ein sehr einzigartiger Fall, den wir fast nie sehen", sagte Ryan Sitton, ein republikanischer Kommissar der Agentur, am Donnerstag im Bloomberg Television und bezog sich dabei auf den Exco-Fall. "Alles, was wir getan haben, war, eine Genehmigung für sieben Monate zu erteilen, damit der Produzent weiter abfackeln kann, während wir versuchen, dies zu klären. Bloomberg weist darauf hin, dass die Eisenbahnkommission in diesem Jahr rund 7.000 Genehmigungen erteilt hat, die es den Unternehmen erlauben, sich zu entlüften oder abzufackeln.
"Letztendlich haben Sie 27 Millionen Texaner, und was sie wollen, ist erschwingliche, zuverlässige Energie", sagte Sitton. "Und sie wollen, dass unsere Energieindustrie gut läuft."
Mittlerweile wird Erdgas oft mit einem "Brückentreibstoff" verglichen, aber es ist heute der Hauptgrund für die höheren Treibhausgasemissionen weltweit. "Gas ist ein Hauptanliegen", sagte Bill Hare, Geschäftsführer von Climate Analytics, gegenüber Bloomberg. "Die Regierungen tun so, als sei dieser fossile Brennstoff irgendwie sauber. Dennoch war Gas für die Hälfte des Anstiegs der CO2-Emissionen aus dem Verbrauch fossiler Brennstoffe in den Jahren 2017-18 verantwortlich". |
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