Die Welt hat gewaltige Probleme, Klimawandel, Überbevölkerung, Corona Pandemie, Rohstoffmangel, Umweltverschmutzung, Dürrekatastrophen usw. Mit Beginn des heutigen Tages, werden die Börsen dieser Welt nicht mehr die gleichen sein können, und was sind die Folgen daraus? Siehe Quelle: https://finance.yahoo.com/quote/IMOEX.ME?p=IMOEX.ME
Der Ukraine Krieg wird bald abgeschlossen sein, den Menschen dort wird zeitgleich unendliches Unrecht und Leid angetan. Gewalt erzeugt immer Gegengewalt und bedeutet immer Verlust für alle Seiten. Der größte Verlust, den man persönlich erleiden kann, ist es, sein Leben oder seine Gesundheit, in einem völlig irrsinnigen und sinnlosen Krieg, zu verlieren bzw. einzubüßen.
Aus der Geschichte wissen wir, Völker lassen sich nicht auf ewig durch „Fremd-herschafft“ unterdrücken, und werden sich zu wehren wissen. Die letzten Beispiele Vietnam und Afghanistan, oder auch aus der grauen Vorzeit, das ehemalige Römisches Reich, zeigen sehr deutlich, geht eine Bevölkerung in den Guerillakrieg, sind selbst hochgerüstete Armeen chancenlos. Etwaige Angriffsziele, sind in diesem jetzt schon sehr großen Land, kaum zu sichern. Die „Blutadern“ Russlands (Pipelines) werden nunmehr vermutlich begehrte Ziele gewaltiger Anschläge darstellen. Die Achillesverse des vermeintlichen Giganten, wird an seiner empfindlichsten Stelle getroffen. Selbst wenn nun China als „dankbarer“ Kunde einspringt, die Sicherheit der Oligarchen ist nicht mehr nachhaltig gegeben.
In Belarus, Kasachstan und der Ukraine brodelt etwas, man nennt es Wunsch nach Fortschritt, Veränderung und Wohlstand, für nach Möglichkeit alle Menschen (Ludwig Erhard Prinzip). Der Kreml sah seine ureigensten Interessen gefährdet, denn Nichts fürchtet man in Moskau so sehr, wie Veränderung oder gar eine Öffnung zu neuen Märkten und Menschen. Der Durchschnitts- Russe ist sicherlich nicht viel anders, als der z.B. Deutsche, Spanier oder Norweger, er will Frieden und Sicherheit, als auch zusätzlich nach Möglichkeit einen gut gefüllten Kühlschrank. Es ist also nicht zwingend ein Krieg Russlands, sondern primär eine Schlacht Putins und seiner Macht gefährdeten Kumpane.
Man muss natürlich auch einräumen, dass die EU, USA und auch die NATO, sich im Umgang, mit der sich abzeichnenden Krise, nicht gerade mit Ruhm bekleckert (z.B. Helm Lieferung) haben bzw. hatten. Für Frau Bearbock platzt nun u.a. endgültig der Plan, „grünen“ Wasserstoff in den Weiten der Ukraine herstellen lassen zu können. Die Kornkammer Europas liegt nun außerhalb der EU und unterwirft sich vermutlich seit heute, dem Diktat aus Moskau.
Die ausgesprochenen Sanktionen werden beiden Seiten erhebliche Schmerzen bereiten. Für Unternehmen wie BioNTech dürfte dies, bedingt durch seine bisherige Kundenstruktur, eher kaum schwere Negativfolgen bedeuten müssen. Allerdings wird die nunmehr vorherrschende „Verunsicherung“ der Märkte, auch eine einschneidende Bedeutung für BNTX haben.
Vergessen wir nicht, nach der Krise ist auch immer gleich vor der Krise. Will sagen, China´s Bemühungen, sich Taiwan nunmehr nach dem Vorbild Russlands einverleiben zu wollen, dürfte sich erheblich verschärfen.
Zeitgleich wird gerade für Europa die Gefahr sehr extrem, bedingt durch eine nunmehr kaum zu kontrollierende Inflation, den €uro noch stabil halten zu können. Alle dem Euro unterworfenen Länder, droht der etwaige Kollaps, sollte die EZB tatsächlich gezwungen sein, die Zinsen anheben zu müssen. Staatspleiten von Griechenland, Italien und Spanien wären die vermeintliche Folge. Der €uro somit Geschichte. Auch hier dürfte BioNTech gut geschützt sein, da BNTX als amerikanischer ADR in US Dollar und eben nicht ausschließlich in €uro gelistet ist. Den allgemeinen Marktturbulenzen geschuldet, bliebe unser BNTX Zertifikat, allerdings auch unterworfen, und diese dürften dann ebenfalls gewaltig sein, im günstigstem Fall nur einer „extremen“ Volatilität betroffen zu sein. BioNTech hatte und hat in diesem Lichte betrachtet, sehr große Chancen durch seine sehr hohe Innovationskraft, auch künftig etwas heller „strahlen“ zu können als der Wettbewerb.
Fazit: Die Zeitgeschichte beweist uns, die Menschheit, egal ob Russe, Ukrainer, Franzose oder auch Amerikaner, um nur einige hier nennen zu wollen, hat immer noch nicht begriffen, es geht nur gemeinsam miteinander, und nicht weil einige der führenden „Despoten“ ihre Pfründe gefährdet sehen, gegeneinander.
Wenn es BioNTech zusätzlich gelingen sollte, einen Impfstoff gegen Habgier, Dummheit und Hass als Kombi- Präparat herstellen zu können, dann dürfte es sowohl dem Aktienkurs als auch zeitgleich der sog. „Weltgemeinschaft“ in Zukunft sehr viel besser gehen.
Denken wir daran, jeder Mensch der in diesem, oder einem anderen Krieg, sein Leben oder seine Gesundheit verliert, ist einer zu viel. Hoffen wir, dass uns ein 3. Weltkrieg erspart bleibt. Die Despoten dieser Welt, werden an ihren eigenen Handlungen, früher oder später, scheitern, denn wer Wind seht, wird Sturm ernten. |