Ein wenig mehr weiß ich jetzt schon.
Wie so oft quetscht das linke Österreich die kleinen Leute über die Steuern mehr aus, als es Deutschland tut. So ist es leider auch in den ETFs!
Die deutsche Aktien-Kultur ist vermutlich nicht die Beste, aber jene von Österarm ist die reinste Katastrophe. Hier gilt man als Aktionär als der Kapitalist schlecht hin...
Fonds und auch Index ETFs sind IMO langfristig kein gutes Investment, weil hier dauernd Steuern (= Kapital) abfließt! Das gilt besonders für einen Österreicher, wo auch 60% des Substanzgewinnes im ETF permanent besteuert wird, also man bezahlt hier auf Kursgewinne Steuern im Voraus, die man noch nicht einmal realisiert hat -- schon unglaublich wie die kleinen Investoren hier von der Finanz, vom gierigen Staat, abgezockt werden...
In DE zahlt man auch über eine kompliziertes Verfahren ausschüttungsgleiche Erträge, aber nur wenn die Ausschüttung nicht den Basissatz erreicht, der sich an den risikolosen Zinsen orientiert. Da wird im Prinzip nur eine Ausschüttung (Dividenden) besteuert, was ja bei Aktien auch so wäre. Aber da wird eben nicht die Substanz, wie in Österreich, im Voraus besteuert. In Österreich muss man sozusagen dem Staat einen Kredit gewähren. Das können sich nur kranke Hirne von Finanzbeamten ausgedacht haben.
Man stelle sich vor man hält einen Index-ETF total passiv sehr lange. In 20 Jahren gibt es vielleicht eine Kurssteigerung von 350%. In Österreich muss man in dieser Zeit von 210% Punkten Steuer abführen, also 58% Punkte vom ursprünglichen Investment !!?? So ein Nonsens regt mich echt auf!
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