verfolge z.Zt. eine Strategie, welche in den Jahren 2001- 2004 ziemlich erfolgreich war. Sparpläne 10% querbeet, nach 3 Jahren reduzieren, 40% Discountzertis z.Zt. min. 50% Puffer bei Scheinen bis max. 03/09, sollte der Einbruch in dem Tempo weitergehen, ab da auf 30% Puffer reduzieren bis 06/09 usw. Renditen anfänglich15 - 30 % jährlich, 15% Festgeld, 25% Immobilien, KO und OS ca. 2-5%,Rest cash. Ich werde mal mein Depot irgendwann öffentlich machen. Bezüglich Immobilien, waren damals, hier in Berlin sehr günstig bewertet, hätte eigentlich mehr investieren sollen, aufgrund des Rückzuges vieler kurzfristig agierender Spieler, sollte das Segment der Wohnimmobilien bevorzugt werden, aber noch abwarten Preise gehen schon deutlich zurück, könnte sich aber fortsetzen. IVorteil: da die Märkte weiterhin mit Cash geflutet werden, wir irgendwann die Inflation massiv ansteigen, daher ist die Kombi Immo + hohe Schuldenquote sehr interessant. Irgendwann muss man kontunierliche Einnahmen generieren. Zum Thema Felli, er lehnt sich sicher sehr weit aus dem Fenster, aber mir hilft bei Anlageentscheidungen auch immer der Blick über den Tellerrand, ich bin für jede Anregung dankbar und lasse sie auch hin und wieder einfließen. Zu den 12000%, das habe ich in der Zeit 98-2000 auch hinbekommen, immer auf das EK gerechnet ;-), hatte mir von meinen Eltern und Freunden Geld geliehen, daher nicht unmöglich. Daher sehe ich viele Sachen auch etwas gelassener, da ich damals ähnlich drauf war, ist irgendwie lustig, im Nachklapp zu betrachtet, deshalb manchmal mein Ratschlag: nicht zu gierig, ich wurde im Lauf der Zeit immer konservativer, da ich Angst hatte alles zu verlieren, lebe seit 12 Jahren ausschliesslich davon. Funktioniert also, wenn man sich zurücknimmt, Hochmut kommt vor dem Fall, nichts kategorisch ausschließen.
schönen 2. Advent |