Griechenland Banken

LUXEMBURG (dpa-AFX) - Griechenland erhält weitere 800 Millionen Euro aus dem aktuellen Hilfsprogramm der Euro-Partner. Das Geld sei dafür vorgesehen, Zahlungsverpflichtungen zu begleichen, teilte der Eurorettungsfonds ESM am Donnerstagabend in Luxemburg mit. Die Freigabe der Mittel erfolge vor dem Hintergrund einer neuen positiven Bewertung der europäischen Institutionen.

Nach der Auszahlung der 800 Millionen Euro wird sich die Summe der europäischen Finanzhilfen für das hoch verschuldete Griechenland nach ESM-Angaben auf 182 Milliarden Euro belaufen. 40,2 Milliarden Euro davon stammen aus dem aktuellen dritten Kreditpaket, das noch bis August 2018 läuft und einen Gesamtumfang von bis zu 86 Milliarden Euro hat.

Im Gegenzug für die Kredite hat sich die griechische Regierung zu umfangreichen Reformen und Einsparungen verpflichtet. Sie werden regelmäßig von den Geldgebern kontrolliert und sind Voraussetzung für die Auszahlung der einzelnen Hilfstranchen./aha/DP/stb

AXC0349 2017-10-26/21:24

© 2017 dpa-AFX  

Jetzt ist mir auch klar, warum die Kurse in den letzten Wochen um 30% heruntergedrückt wurden. Die gegenwärtige Lage konnte das eigentlich nicht sein. Schweine sind das. Aber bei denen ist die Bafin wahrscheinlich gar nicht zuständig  

Der Nennwert einer Aktie richtet sich am Grundkapital aus.

Wünsche Dir morgen viel Glück!

Huey  

https://www.gevestor.de/details/...bsetzung-als-strategie-641105.html  

Glauben tu ich gar nichts mehr. No risk no fun. Der Termin der Meldung macht mich einfach stutzig. Warum melden die das nicht tagsüber?  

Habe nicht gelesen, dass die Stückzahl der Aktien reduziert wird, sondern das Grundkapital.
 

Danke für die Info. Das ist doch positiv für uns denke ich und passt jetzt auch ins Gesamtbild. 30% Rückgank ohne erkennbaren Grund. Was aber dagegen spricht ist, dass die anderen Banken genause heruntergerasselt sind.Ich verstehs nicht:-(  

 

Der Staat bekommt dafür 950 Mio. Vorzugsaktien und 125000€! Der Staat gibt damit sein Stimmrecht ab, vielleicht in der Hoffnung, eine höhere Dividende zu erhalten. Wir werden sehen.
Was mich stört, ist die Tatsache, dass das Grundkapital reduziert um diesen Anteil reduziert wird!  

 

er bekommt ein nachrangiges Darlehen  

Gruß
Huey  

die Aktion absolut einzuschätzen ohne das genaue Vertragswerk zu den Vorzügen zu kennen.
Für mich sieht es so aus, dass die EB ihr Hausaufgaben(Sortierung/ Verschlankung.....der Geschäftsbereiche) durchgeführt hat und damit die Hilfe des Staates(um die Vorzüge erhöhtes Kapital) nicht mehr erforderlich ist.

Daher vmtl. die Neuwahl zum Direktorium, um die Vertreter für den Staat zu ersetzen.

Was mich etwas irritiert ist der Umstand der ausserordentlichen HV.
So was SOLLTE (unter dem Aspekt der Vertrauensbildung)nicht quasi über Nacht vom Himmel fallen.
Ich denke die Aktion  hängt mit dem Stresstest nächstes Jahr zusammen. Da für das Wirksamwerden dieser Aktion in den Verträgen Fristen für diesen Vorgang stehen, dürfte der turnusmässige Termin für die reguläre HV einfach zu spät liegen.

Die, in meinen Augen tendenziell positive Massnahme, bringe ich mit dem Kurssturz der letzten Wochen überhaupt nicht zusammen.
 

also ich wage mal eine Prognose.
Heute fliegt bei EB der Deckel vom Topf.
 

ich gehe aber von liegenbleibendem Deckel aus. Schauen wir mal  

nennst du dich auch Angsthase...  

vorsicht an der börse hat noch nie geschadet, insbesondere bei griechischen Banken:

Kapital ist ein scheues Reh und flüchtig wie eine Gazelle  

vielleicht liege ich falsch und verstehe das was die EB vorhat nicht richtig aber der Tausch hat meiner Meinung nach keine sonderlich positiven Effekte:

Unverzinste Vorzugsaktien beim Staat werden gegen verzinste Anleihe getauscht.

Vielleicht bin ich auch nicht nur ein Angsthase sondern auch ein Milchmädchen. Bei der EB gings gestern ja doch etwas rauf  

zumindest für den Moment. Schön wäre es, wenn die CEOs mal ihr Verhalten genauer beschreiben würden (wieso weshalb warum).

Zu viele NPLs zuviel Fremdkapital ...  

Laut 4-traders sind die Zahlen der EB zum 3. Quartal für den 9.11.17 geplant. Das kann ich eigentlich gar nicht glauben. Erstens kündigt die Bank das vorher an und Zweitens waren die noch nie so früh dran. Und warum wollen die davor noch eine Aktionärsversammlung abhalten. Ich blicks nicht mehr und bin mal wieder enttäuscht worden heute Morgen. Aber think pink.  

startet zur Erholung. Nicht nur die über 2 % heute, sondern schon die ganze Woche wurden zunehmend Orders über Brief abgewickelt. Ich denke, die Negativmeldungen zuletzt sind verdaut. Die neue Leitung beeilte sich im übrigen zur Prüfung durch die Bankenaufsicht ja auch gleich klarzustellen, daß für die Bank keine negativen Auswirkungen  zu befürchten sind. Dies scheint  sich zunehmend durchzusetzen.     

 

- Dass das Datum zur Bekanntgabe der Q-Zahlen vorher angekündigt wird, ist Usus (ganz normal)
- Ein Eingriff ins EK erfordert nun mal eine HV (ganz normal)
- Das eine hat mit dem anderen erstma nix zu tun (außer dass es beides die Eurobank betrifft)
- Das ist doch leicht verständlich? Nicht?  

Etwas famos, hier die Trendwende auszurufen bei der PB. Es geht gerade mal in Mini-Trippel-Schritten rauf (nur heute). Und vom bisherigen Tageshoch bewegen wir uns schon wieder runter. Die Wochenperformance reisst mich jetzt auch nicht vom Hocker ... Man könnte vielleicht sagen: Es stabilisiert sich auf tiefem Niveau. Was ja auch schon mal was ist bei gr. Banken ...  

Hier noch mal graphisch die fulminante Entwicklung der PB diese Woche inkl. Umsätze:  

http://greece.greekreporter.com/2017/10/27/...illion-euros-to-greece/
Der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) hat am Donnerstag die Freigabe von 800 Millionen Euro an Griechenland für die Begleichung von Zahlungsrückständen auf einer Sitzung seines Verwaltungsrates genehmigt.

Dies ist der Restbetrag der dritten Tranche des ESM-Darlehens, das am 7. Juli 2017 genehmigt wurde. Es wird auf ein eigenes Konto für die Abwicklung von Zahlungsrückständen ausgezahlt.

Die Mittelfreigabe folgte einer positiven Bewertung der Nettorückstände der griechischen Regierung durch die europäischen Institutionen im Sinne des technischen Memorandum of Understanding.

"Ich bin zufrieden, dass ich die fortwährende Verpflichtung der griechischen Regierung zur
Beseitigung von Zahlungsrückständen zur Kenntnis genommen habe. Die Höhe der Zahlungsrückstände in den letzten Monaten hat dazu geführt, dass Griechenland das Ziel des Programms übertroffen hat, was sich positiv auf die Wirtschaft des Landes auswirken dürfte ", sagte ESM-Geschäftsführer Klaus Regling.

Der ESM sagte, dass die ESM-Finanzhilfe für Griechenland nach der am Donnerstag genehmigten Auszahlung 40,2 Milliarden Euro betragen würde.

Die Regierungen der Euro-Zone haben bislang 182 Milliarden Euro an Griechenland ausgezahlt, einschließlich des am Donnerstag verabschiedeten Betrags, wodurch die Rettungsfonds Griechenlands größter Gläubiger bei weitem sind.

Das derzeitige ESM-Programm für Griechenland soll im August 2018 enden.