IVU - sachlich und konstruktiv

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neuester Beitrag: 05.11.24 09:49
eröffnet am: 08.01.15 20:16 von: AngelaF. Anzahl Beiträge: 10905
neuester Beitrag: 05.11.24 09:49 von: Smyl Leser gesamt: 4389424
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21.06.24 00:32

1068 Postings, 1565 Tage moneymakerzzznun, ich sehe es so

Hier gibts ja schon den Versuch, den Bürger zu erziehen doch mal die Bahn zu nehmen und das wird incentiviert (u.a. Deutschlandticket). Wenn diese Incentivierung aufgrund anderer politischer Ziele gestrichen wird zugunsten von Individualverkehr, wird auch entsprechend weniger investiert.  

Denn klar - es wird sich bewegt - nur ob das in der Bahn oder doch dem eigenen Auto passiert, ist eine andere Frage.  

21.06.24 00:34

1068 Postings, 1565 Tage moneymakerzzzalso ging mir eher um die Stimmung

pro Klima die sich dreht (was schert mich das klima, wenn ich meinen Arbeitsplatz verliere). Und das sieht man am absinken der Grünen. Dreht diese Stimmung, werden auch andere Parteien dem Klimathema weniger Stellenwert geben.  

21.06.24 07:47
3

1824 Postings, 5540 Tage HandbuchWir Deutschen denken halt immer,

wir wären der Nabel der Welt...



Weltweit ist jedoch die Zustimmung zum Klimaschutz weiter auf dem Vormarsch, wie eine aktuelle Studie zeigt:  https://taz.de/Weltweite-UN-Befragung/!6014895/

Und selbst China hat erkannt, dass Klimaschutz eine wirtschaftlfiche Notwendigkeit ist. Beim engstirnigen Blick auf die Betriebswirtschaft denkt in D kaum noch jemand volkswirtschaftlich. Die seit Jahrzenhten vergammelnde Infrastruktur spricht da Bände.

IVU muss sich halt mehr vom deutschen Markt entkoppeln und internationaler aufstellen.

Und spätestens, wenn das eigene Haus mal wieder absäuft oder in Meck Pomm mal wieder die Ernte verdorrt, wird vielleicht auch der deutsche Michel verstehen, dass Klimaschutz viel billiger ist, als auf Dauer die Schäden eines unbegrebremsten Klimawnadels zu bezahlen.

Irgendwie lernen wir deutschen aber scheinbar immer nur auf die harte Tour. Ist halt lange her, dass D ein Hort der Dichter und Denker war...

 

21.06.24 08:17
8

7488 Postings, 2644 Tage CoshaGanz so einfach ist es halt nicht

China betreibt "Klimapolitik" vor allem aus ökonomischen Gründen und machen das sehr gut. Die bauen nicht nur die Erneuerbaren aus, wie das hier gerne von Grün angeführt wird, das kommunistische Regime setzt auch stark auf Kernkraft und der Öl- und Kohleverbrauch ist auf einem historischen Hoch, der Energiehunger wächst mit.
Gleichzeitig wirken europäische Pläne zum Klimaschutz teilweise wie ein riesiges Investitionsprogramm für die chinesische Wirtschaft, Solarmodule und E-Autos incl. und führen zu einer stärkeren Abhängigkeit von China, als sie zuletzt in Bezug auf Russland bestand.
Alles bedenklich, man sollte da kritischer werden.
Von Klimapopulismus halte ich auch nichts, gemeint ist damit die Politisierung von Wetter. Im Ahrtal gab es alle 100 Jahre so eine Flut, da wäre es gescheiter, enge Täler nicht bis ans Flussufer zu bebauen...
Und in Puncto Dürre freue ich mich schon wieder auf das alljährliche Jammertheater. Da wäre es intelligenter, Maßnahmen zur Anpassung zu beschließen, statt ständig nur auf der Metaebene vom Klima zu reden. Ein Anfang wäre gemacht, wenn man in Ostdeutschland die Drainagen als DDR Erbe aus den Böden zu holen und ansonsten Kanäle, Zisternen, Rückhaltebecken etc. zu bauen, die in den wasserreichen Zeiten das kostbare Nass auffangen und speichern für die trockenen Monate.
Wassermanagement kennt die Menschheit seit Jahrtausenden.

Wenn der Green Deal der EU ordentlich gestutzt wird, ist das nur gut, denn zum einen enthält er vollkommen irrsinnige Vorstellungen wie z.B. im Fall des Plans der Gebäudehüllen-Dämmung, zum anderen ist keinem gedient, wenn die europäische Wirtschaft immer weiter zurückfällt, Industriestandorte verloren gehen.

Für den Verkehr gilt, dass es hier nicht alleine um CO2 und Klima geht, sondern auch um Städtebau, die lebenswerte Stadt der Zukunft. Da macht es auch keinen Sinn, einen Verbrenner PKW 1:1 durch eine Elektrodose zu ersetzen, es geht darum, den öffentlichen Verkehr auszubauen. Dazu muss er attraktiv werden, effektiv, schnell, pünktlich, bezahlbar, sauber und bequem.
Und das alles verlangt eben auch nach Software-Lösungen, die im Bereich Ressourcen und Personalplanung, diese Zukunft möglich machen.
Ein solcher Markt wächst nicht sprunghaft, aber mit den entsprechenden politischen Rahmenbedingungen eben kontinuierlich.
Ob im ohnehin eher unbedeutenden EU-Parlament Fraktion X nun mehr Abgeordnete hat und Fraktion Y geschwächt, ist auch nicht von Belang, solange die Regierungen sich einig sind, einen eingeschlagenen Weg grundsätzlich weitergehen zu wollen.
Es sei noch mal an die letztens schon verlinkten Texte zur Magistrale, zu den Transeuropäischen Verkehrsnetzen TEN und den Verkehrskorridoren erinnert. Solche Bahnprojekte und übergeordnete Pläne zur Vernetzung und Vereinheitlichung des Eisenbahnverkehrs in Europa unterliegen einer sehr langfristigen Planung, die nicht eben umgeschmissen wird. Europa muss nur im Konkreten schneller werden (Hallo Deutschland!) und den Schwerpunkt auf das Machen und Bauen verlegen, weg vom regeln und reglementieren und darüber reden, was alles nicht geht.

Das dänische Königshaus war eben bei der Einweihung des ersten Tunnelelements anwesend, solche News muss man positiv sehen, sie geben einen Ausblick und eine Vorstellung, wie vereint und modern verbunden Europa einmal via Eisenbahn sein könnte.
https://femern.com/de/  

21.06.24 10:31
1

3835 Postings, 1280 Tage unbiassedCosha du sprichst mir aus der Seele! Danke

21.06.24 11:28
3

7488 Postings, 2644 Tage CoshaEU & die Eisenbahn

Ist ja eh ziemlich tote Hose im Moment, darum noch ein kurzes Posting über den Tellerrand.

Die geplanten Transeuropäischen Verkehrsnetze gehen über die EU, über Kerneuropa bzw. Europa hinaus. Das ist auch wichtig, will man chinesischen Vorstellungen einer neuen Seidenstraße etwas entgegensetzen, was notwendig ist, ökonomisch wie politisch.
Für die Erschließung von Regionen wie ganzen Ländern spielte die Eisenbahn weltweit eine wichtige Rolle. Dieser historischen Leistung erinnert man sich seit ein paar Jahren wieder und so ergibt sich die Einschätzung von einem Zukunftsmarkt.
Wirtschaftlicher Fortschritt ist ganz entscheidend von einem guten und leistungsfähigen Transportsystem für Menschen wie Waren abhängig. Das dies auch zu politischer Abhängigkeit führen kann, sollte man dabei auf dem Schirm haben.
China baut Mammutprojekte, bringt Länder wie Kambodscha und Laos bspw. in eine Abhängigkeit und eine Nähe zu Peking, die mich vermuten lässt, dass beide Länder mittelfristig als quasi Provinzen Chinas enden werden.
https://www.gtai.de/de/trade/laos/specials/...-und-kambodscha--677590
Die Strecke nach Kambodscha wird längst befahren, betrachtet man die überdimensionierten Bahnhöfe incl. der Hotels an der Strecke, merkt man schnell, dass Peking sehr langfristige Ambitionen verfolgt.

Umso ärgerlicher finde ich es, dass China Railway die Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Belgrad und Budapest bauen kann. Nach einem zwischenzeitlichen Stopp im Herbst letzten Jahres, hat das Projekt wieder Fahrt aufgenommen.
https://ungarnheute.hu/news/...-belgrad-schreitet-zuegig-voran-91329/
Orban lässt kaum eine Gelegenheit aus, um die EU außenpolitisch zu ärgern, aber man muss sich auch die Frage stellen, ob die EU nicht einfach geschlafen hat.
Statt jahrelang Gespräche über einen EU-Beitritt Serbiens zu führen, fände ich es sinnvoller, mittels konkreter Projekte wie jener Eisenbahnstrecke z.B. die eigenen Interessen zu wahren und einem fragwürdigen Beitrittskandidaten wie Serbien Vorteile zu verschaffen, auch jenseits solcher Beitrittsphantasien.

Vielleicht lernt man ja daraus. Ein erstes Abkommen mit einem mindestens genauso fragwürdigem Beitrittskandidaten, nämlich Georgien, hat die EU letztens unterzeichnet.
Erster ÖPNV Vertrag nach EU Regeln
https://www.lok-report.de/news/uebersee/item/...ln-unterzeichnet.html

Georgische Staatseisenbahn
https://de.wikipedia.org/wiki/Sakartwelos_Rkinigsa

Es besteht bereits eine Verbindung mit Aserbaidschan, diese Eisenbahnstrecke gewinnt zunehmend auch touristisch an Bedeutung. Neben dem großen Thema Cargo, steigen in der Region also die anderen Bedarfe eines modernen Verkehrs.
Aserbaidschan, wie Kasachstan habe ich mir schon vor längerem als mögliche und wünschenswerte Märkte für die IVU notiert. Speziell im Falle Kasachstans hatte ich schon früher, auch wegen der guten Beziehungen von Dr. Herbert Sonntag dorthin, einen Markteintritt der IVU erhofft.
Auch Kasachstan ist ein gutes Beispiel für ein Land mit großer Bedeutung im Güterverkehr, das nun auch zunehmend für die Personenbeförderung  auf eine moderne Eisenbahn setzt.
Bequemer in die Erholungsgebiete.
https://www.lok-report.de/news/uebersee/item/...e-urlaubsgebiete.html
Die EU hat diese Region im Blick und fördert Verkehrsprojekte.
https://esgnews.com/de/...chhaltigen-Verkehrs-in-Zentralasien-bereit/

Eine neue Bahnstrecke für den Frachtverkehr wird China die Umgehung Russlands ermöglichen.
https://de.railmarket.com/news/infrastructure/...new-railway-to-china

Und damit abschließend noch mal zurück zum kleinen Georgien, dessen staatliche Eisenbahngesellschaft Bestandteil der Überlegungen und Pläne einer Transkaspischen Eisenbahn-Route ist.
https://www.railway.ge/en/...eeting-of-the-middle-corridor-in-ankara/

 

21.06.24 12:49
4

1824 Postings, 5540 Tage Handbuch@Cosha

Deine Infos zum Thema Kohle und China waren lange Zeit richtig - sind aber inzwischen nicht mehr ganz aktuell...

https://www.fr.de/politik/fotovoltaik-windkraft-kohle-klimawandel-china-klimaschutz-emissionen-erneuerbare-zr-92761720.html#:~:text=In%2520der%2520Klimakrise%2520k%C3%B6nnte%2520es,das%2520trotz%2520anhaltend%2520hohem%2520Kohleverbrauch.

Und zum Thema Atomkraft reichen die wenigen Zeilen von Prof. Quaschning:

https://www.zdf.de/nachrichten/wissen/...-quaschning-kolumne-100.html

Ist übrigerns erstaunlich, dass grünen Ideen immer idiologische Verbohrheit unterstellt wird, wenn doch die Fakten eigentlich genau das Gegenteil zeigen...

Da wir hier aber eh nicht auf einen Nenner kommen werden, sollten wir das Thema hier wohl besser nicht ausweiten. 

 

21.06.24 18:12

51 Postings, 2736 Tage Coastal Rowing@handbuch

diese Aussagen auf die du dich beziehst kann man nur als vollständig übersimplifizierten und absichtlich statistisch verzerrten Unsinn bezeichnen.  Da du offensichtlich von chemischen und nuklearreaktionen und den dabei frei werdenden Energiemengen in eV keinerlei Kompetenz hast, empfehle ich dir  Fachbücher zu lesen oder ein paar Semester in Umwelt- und Nuklearchemie zu belegen.
Aber bitte, keine weiteren Referenzen zum öffentlich rechtlichen Rundfunk und Quellen die eine politische Agenda repräsentieren.
Suche stattdessen nach peer-reviewed Artikeln in Fachmagazienen. Du findest diese u.a. in der Chemical Abstract Datenbank:
https://www.cas.org/solutions/...latform/cas-scifinder-n?gad_source=1
Danke!  

21.06.24 18:56
2

234 Postings, 6874 Tage Boarder66@Costal Rowin

wieso ist der Artikel auf den sich handbuch bezieht vollständig "übervereinfachter" absichtlich statistischer Unsinn? Kannst du da mal konkreter werden?
Wieso sollte handbuch plötzlich eine Kompetenz von Chemischen und Nuklearreaktionen und den dabei freiwerdenden Energiemengen haben? Er hat doch nur einen Beitrag von Prof. Quaschning hier gepostet.
Zähl doch mal auf was da vom Quaschning alles falsch ist, bzw. warum handbuch das öffentlich Rechtliche nicht mehr zitieren soll?

Danke!

Gruß
Boarder  

21.06.24 19:02
2

3185 Postings, 8564 Tage aramed@ coastel

Ich habe 6 Jahre Chemie studiert und weiß über „chemical abstracts“ Bescheid.
Was das aber mit deiner Kritik zu tun haben soll, versteht kein Mensch.
Wenn du Medien wie ZDF bzw. Professoren sowie der FR nicht vertraust, so ist das dein Ding.
Aber ein Schlauberger-Hinweis auf CA ist ja mehr als albern.
Da solltest du jetzt schon mehr liefern. Und keine Angst, fachlich (chemisch) werde ich dich ganz sicher verstehen.  

21.06.24 19:05

3185 Postings, 8564 Tage aramed@ cosha

Interessantes Meinungsbild, das du da hast. Kann ich einiges nachvollziehen.
Kleiner sidefact: Rückhaltebecken gäbs im Osten ja schon genügend, wenn man die Braunkohlegruben nimmt. Nur voll werden die nicht mehr, wie es so aussieht.
Du hast aber vermutlich kleinere, verteiltere Gewässer gemeint …  

21.06.24 21:30

51 Postings, 2736 Tage Coastal RowingLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 23.06.24 13:01
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

22.06.24 08:00
2

3185 Postings, 8564 Tage aramedMit „liefern“ meinte ich nicht

deine Vita, sondern was Substanzielles zum Thema. Einfach nur schreiben, dass man ZDF-Wissenschaftlern nicht glauben soll, sondern selber die weltweiten Forschungsergebnisse analysieren und bewerten soll, ist schon etwas abgehoben und eben auch faul.
Für einen Akademiker wie dich ist das ein Foul bzw. ein Nogo.
Hat mich in der Corona-Zeit schon gestört, dass Naturwissenschaftler nicht lauter und redefreudiger und vor allem offener und ehrlicher waren.  

22.06.24 14:47

3835 Postings, 1280 Tage unbiassedDer Artikel beim ZDF

ist sowas von unzureichend. Strompreise sind nicht gestiegen (von welchem Niveau den???) Kann es sein dass die Norweger am Anschlag Energie für uns erzeugen und exportieren? In diesen Debatten fehlt immer das Wort "und" oder "sowohl als auch". Wüsste tausend Dinge mit der überschüssigen Energie aus bereits bestehenden und erstklassigen Kraftwerken anzuschieben.  

22.06.24 16:22
2

4484 Postings, 5641 Tage AngelaF.Sichtweisen ...

Jede Seite hat ihre Argumente. Nachvollziehbar, da unterschiedliche Standpunkte unterschiedliche Sichtweisen erzeugen. Die wiederum unterschiedliche Argumente folgen lassen.

Mal ganz "neutral" betrachtet:

Die Erde (hinsichtlich der Rohstoffe, die sich in ihrem Inneren befinden, dazu zählt auch Uran) ist ein begrenztes System. Sonne (am Tag) und vor allem Wind (offshore Tag und Nacht) sind unbegrenzt. So gesehen, ist es doch das Logischste überhaupt, die (noch) vorhandenen Rohstoffe - soweit nur irgend möglich - nicht dafür zu verwenden, die Menschen mit Energie zu versorgen. Sondern für den Bau der Dinge die es braucht, um die Menschheit mit (unbegrenzt vorhandener) Energie zu versorgen.

Zudem haben Sonne und Wind - neben der Unbegrenztheit der Menge - den Vorteil, auch räumlich unbegrenzt zu sein. Kein Möchtegern-Weltherrscher kann Sonne und Wind vom Himmel holen um sie Andersdenkenden vorzuenthalten. 

Den "grünen Vorreitern" kann man nur dankbar sein. Sie waren es, die die Grundlagen für die längst überfällige Transformation geschaffen haben. Die die Unkenrufe der Ewiggestrigen zur Seite-, und die Entwicklung im Solar- und Windkraftbereich vorangeschoben haben.

Ebenfalls wird es im Bereich der Speicher- und auch der Wasserstofftechnologie Entwicklungen geben, die heutzutage noch nicht vorstellbar sind. 

Das alles wird aber nur das gewünschte Ergebnis bringen können, wenn endlich der (neben der Geburtenbegrenzung) größte Hebel betätigt wird, der zur Zeit betätigt werden kann: die Abwendung vom Überkonsum/dem Immer mehr und mehr, hin zur Besinnung auf das Wesentliche.

Sonst wird es eines Tages so sein, was der alte Indianerspruch aussagt:

Erst wenn ihr das letzte Uran verbraucht, das letzte Öl verfahren, und das letzte Kohlestückchen verfeuert habt, werdet ihr erkennen, dass Geldscheine und Bitcoins nur einen sehr begrenzten Heizwert haben. 


 

23.06.24 10:52
3

7488 Postings, 2644 Tage CoshaAuWeia

"Da wir hier aber eh nicht auf einen Nenner kommen werden, sollten wir das Thema hier wohl besser nicht ausweiten. "
Warum tust du es dann Handbuch ?
Eine Debatte über Kernkraft führst nur du, ich hatte lediglich etwas Allgemeines zu China und seiner Energiepolitik geschrieben, dass das Regime in Peking Alle! Formen der Energiegewinnung massiv ausbaut und eben nicht nur die Erneuerbaren. Genau dasselbe steht dann auch in dem verlinkten Artikel des Postings, das eine Gegenrede darstellen soll.
Alles Weitere spare ich mir. Ein Klima & Märchen Thread wäre der bessere Ort, bei Zeit und Lust tauche ich dann auch auf und wir können Punkt für Punkt abarbeiten, Kasperköpfchen Quaschning findet dann auch seinen Platz.
Von der IVU und dem Thema Verkehr führt es aber zu weit weg.
Wenn man die IVU (auch) als "Grüne Aktie" begreifen möchte, gerne. Aber dann bitte als eine Aktie/ ein Unternehmen, das Hier & Jetzt bereits funktionierende Lösungen für einen Bereich der Gesellschaft anbietet, dem in einem Transformationsprozess hin zu weniger klimaschädlichen Emissionen eine bedeutende Rolle zukommt.
IVU steht nicht für reine Ideen und Träumereien, ist kein zweifelhaftes, riskantes StartUp, projiziert mögliche Anwendungen nicht in eine ferne eventuelle Zukunft.
Die IVU Software bietet einen konkreten, vernünftigen und wirtschaftlichen Lösungsansatz im Bereich öffentlicher Verkehr und mein Posting sollte unter anderem genau das klarmachen:
Wenn die Klimapolitik nicht als Ganzes genau solche Lösungen anbietet, dann wird sie scheitern, hierzulande wie weltweit.  

23.06.24 13:45
8

10524 Postings, 7984 Tage big lebowskyDeutschland und die EU

überschätzen sich und die technologischen Möglichkeiten der Energiewende. Wenn ich nur bedenke, dass die fehlgeleitete Solarstromförderung für 2024 etwa ein Loch von 12.0 MRD Euro in den Haushalt reist, weil der produzierte Strom (wenn die Sonne scheint) mit minus 13 Cent an der Strombörse vergütet wurde. Dazu kommt die den Solarparkbetreibern versprochene Vergütung von 7 Cent - jeweils KW/h.

Die Strompreise sinken auch nicht. Das stimmt nicht.

Ich habe seit fast 12 Jahren eine Luftwärmepumpe. Sie funktioniert einwandfrei. Im Winter brauche ich viel Strom. Da scheint leider die Sonne nicht. Im Sommer brauche ich wenig Strom. Da scheint häufig die Sonne, aber den (etwa via Solaranlage) produzierten Strom kannst Du praktisch nicht verbrauchen, sondern nur einspeisen.

Ich habe mir 3 Angebote für eine 10KW/h mit Speicher eingeholt. Egal wer und wie: Kosten über 30.000 Euro.

Ertrag pi mal Daumen 6800 bis 7200 kW/h p.a.

Davon könnte ich, wenn es gut läuft, etwa 4000-5000 kw/h in den Eigenverbrauch stellen. Das wären rund 1200 bis 1509 Eurp pa Ersparnis. Dazu ca 120 -150 Euro Einspeisevergütung.

Bedeutet :...? Mit viel Glück habe ich in 20 Jahren Amortisation. Natürlich wenn der 10 KW/h Speicher auch 20 Jahre hält, was er nicht tut. ( Maximal 8-10 Jahre).
Dazu kommen noch Kosten der laufenden Unterhaltung, Versicherung etc.

Absoluter Unfug und volkswirtschaftlich/ betriebswirtschaftlich sinnlos.
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Quod licet Iovi non licet bovi...

23.06.24 14:57
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10524 Postings, 7984 Tage big lebowskyUnd zum Thema Bahntrassen

Ich bin 2-3 im Jahr in Südtirol. Der Brenner- Basis- Tunnel (Innsbruck bis Franzensfeste) wird von Deutschland nicht bedient/ angeschlossen. München / Innsbruck wäre die Strecke. Die Planung läuft ( wen wundert es?) seit 15 Jahren ins nirgendwo.

Das zum Thema Planung/ Entbürokratisierung/ Bahnreform.
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Quod licet Iovi non licet bovi...

23.06.24 17:56
1

9405 Postings, 6883 Tage 2teSpitzeLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 24.06.24 10:17
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema

 

 

25.06.24 14:52

87 Postings, 963 Tage BorolliSo,

will mal ein paar verkaufen meiner lieben IVU Aktien , ja ich weiß, 14,50 ist schon ziemlich utopisch, aber vielleicht sind sie ja doch in ein paar Jahren bei 15€, also auf gehts!  

04.07.24 17:00

452 Postings, 4281 Tage snug_hoodieNa komm

Stell se mal rein, vielleicht überleg' ich's mir. Dividende stimmt ja doch immer wieder mild.  

05.07.24 14:55
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87 Postings, 963 Tage BorolliVergiss doch die Dividende,

wird doch jedes Jahr durch den fallenden Kurs aufgefressen, am 25.06 hat mir tatsächlich jemand 14,50 bezahlt, unglaublich, aber ich stell jetzt gleich noch mal 1500 rein bei tradegate für 14,49, wenn du sie willst....  

10.07.24 16:09
1

87 Postings, 963 Tage BorolliMega

Hammernews, jetzt gibts kein Halten mehr für die Aktie, eigentlich unglaublich sie noch so billig zu bekommen, ein Traum.  

12.07.24 10:45
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6441 Postings, 5422 Tage JulietteL.A.B.S. abgeschlossen

"...Ein Projekt, das vergangenes Jahr abgeschlossen wurde und dessen Ergebnisse derzeit evaluiert werden, heißt „MaaS L.A.B.S.“. MaaS steht für Mobility-as-a-Service.

Dabei wurde untersucht, wie sich ÖPNV-Verkehre flexibilisieren lassen, also wie es zum Beispiel gelingen kann, dass der Bus jemanden an der Haustür abholt und am Arbeitsplatz absetzt. Industriepartner war die IVU Traffic Technologies AG, die im Rahmen des Projekts eine marktreife Software entwickelte, die die Anfragen von Fahrgästen aufnimmt und daraus die Routen des Busses generiert. Die Gesamtförderung für das Projekt belief sich auf fünf Millionen Euro. Fördermittelgeber war das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)....":

https://logistik-heute.de/fachmagazin/fachartikel/...ruen-130914.html  

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