... würde das Werkstattaufenthalt bedeuten für alle betroffenen Fahrzeuge. Was Du "Schlampigkeit" nennst, ist der Preis für maximale Flexibilität.
Man kann nicht baden ohne nass zu werden, ebenso bedeutet ein großer Software Anteil ein höheres Risiko für Bugs. Aber, wie SchöneZukunft schrieb, durch OTA ist das kein großes Thema. Ein Problem bei einem einzelnen Kunden, und alle profitieren vom Update.
Soll ich Dir die ganzen Rückrufe der klassischen Autobauer wieder hervorkramen? Das Schlimme daran: bei vielen ist nicht einmal sichergestellt, dass kritische Defekte korrigiert werden. Der Wagen muss nur den Besitzer gewechselt haben, und weder Händler noch Hersteller erreicht den Fahrer.
In Teslas Konzept ist das berücksichtigt. Weil die Kundenbeziehung sehr eng ist, und eben die Kunden sich für Updates registrieren müssen.
(Wie gesagt: ein hohes Maß an Datenschutz ist für mich Pflicht, aber solange Tesla die Daten für den Kundenservice nutzt, und nix verscherbelt, oder Dritten Zugang verschafft, ist das noch ok.) |