im großen Terrawattstunden Bereich mit weit mehr Bedeutung als ein wenig Netzglättung. Gas-Peaker sind heute schon nicht mehr konkurrenzfähig.
Man kann dadurch die gesamte Stromproduktion weltweit nur mit Wind- und Sonnenenergie und Batterien aufbauen und das wäre viel billiger als die heutige Stromproduktion. Alles schon von vielen Forschungsteams mehrfach durch gerechnet, u.a. auch von Tony Seba. Der hat dazu nette Vorträge auf YouTube.
Nahe des Äquators braucht man fast nur Solar und ein wenig Batterien um die Nacht zu überbrücken. Bei uns bräuchte man jede Menge Windräder dazu und Batterien für mehrere Tage um auch im Winter eine 100%ige Versorgung sicher zu stellen.
Und die Megapacks werden eben nicht sauteuer sein. Das waren sie am Anfang wegen der schlechten Verfügbarkeit der Zellen, kleiner 2170er Zellen mit Nickel-Chemie. Jetzt kommen die 4680er mit Eisen-Chemie und Trockenbeschichtung der Elektroden.
Alles andere kann man dazu mischen wenn der Preis stimmt, also Wasserkraft, Pumpspeicherkraftwerke, P2X, Biomasse aus Abfällen usw. aber nichts davon ist notwendig.
Ein Beispiel welches hier schon oft angeführt wurde: große Batterie-Speicher in Süddeutschland würden sich heute schon sehr schnell amortisieren, wenn es eine vernünftige Aufteilung der Kosten gäbe. Die könnten über Nacht mit überschüssigem Strom aus Windrädern über die nachts nicht ausgelasteten bestehenden Leitungen gefüllt werden und tagsüber die Fabriken versorgen.
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