Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

sagen, was man will aber Flankenstanley hatte die KE, wenn auch aus einem anderen Grund, prophezeit.

Was ist denn das für eine teure Butze, die da gekauft wird?  

7 Mio Umsatz 2017

Referenzen:
-130 Mitarbeiter
-ca. 130.000 Anwender
-mehr als 1 Mio. verwaltete Nutzeinheiten
-mehr als 2.500 Sparkassen, Landesbausparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken, Makler, Maklerorganisationen sowie Wohnungsunternehmen

https://www.fio.de/referenzen/
https://www.softguide.de/firma/gimas-fiosoft-gmbh
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...zwirtschaft/?newsID=1068405  

Wenn das das fehlende Puzzleteilchen zur Weltherrschaft war, dann okay. Jedoch ist ein KUV von fast 10 schon eine Haus-(Schloss)nummer.  

Da man die Prognose um 2 Mio Ebit mit der Übernahme erhöht, hat man ca. das 35 fache des Ebit, analog Hypoport. . Wenn man ebenso viel in der Pipeline hat...
Denke auch, daß der Zugang zum Sparkassen und Raiffeisensektor und Hausverwaltern, Maklern, ein Hauptgrund für die Aquise ist.
Gibt auf jedenfall ein spannendes CC  

Dann stimmt meine Rechnung doch nicht :p

Spannend, klingt ja nach nem perfect match  

... und da sie jetzt zur Hypo gehören, sind sie es auch wert ;-)
hier ist was los heute!? Man man ...  

Private Market Transaktionen, wie unterbewertet Hypoport immer noch ist. Ansonsten hätte sich der Verkäufer auch nicht mit Aktien bezahlen lassen. Schätze mal dies geschah auf besonderen Wunsch. Slabke wäre der Letzte, der sich verwässern lässt ohne sich hiervon einen substantiellen Mehrwert zu versprechen. Die 300 Mill. Umsatz rücken näher...

klingt auf den ersten Blick nicht so spannend. Auf der Page finden sich dann schnell ein paar Gründe für den tiefen Griff in die Tasche. Zum einen hat man sich eine Entwicklerpipeline nach Bulgarien mit eingekauft- was beim Wettbewerb um ITler sicherlich hochinteressant ist.  

...weil Berlin mit seinen Häusern knausert und Hypoport offensichtlich nicht in der Stadt halten will, wurde schon mal vorsorglich ein Schloss akquiriert. Macht schon alles Sinn.

 

erhält auch noch ein neues Tool, was Hypo nicht mehr selbst entwickeln muß.  

Azubi Leipzigs in den Konzern geholt.  

Die Ratio dieser Akquisition ist rätselhaft. Die Bewertung dagegen nicht.
70 Mio für 130000 Anwender, die im Schnitt 50 EUR Umsatz machen... 10 x Umsatz, 35 x EBIT
Irre Multiples sind das.
Muss man sich um Slabke Sorgen machen?

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nicht richtig... es sond ja nur knapp 300k Euro KE. Klar dass die 300k Aktien nun je 150 Wert sind... oder vielleicht weniger jenachfem wie sich die Laune hier niederschlaegt... ihr zumindest seht das mit gemischten Gefuehlen.

Ich persoenlich sehe den Deal ganz entspannt. Das sollte den Kurs an sich nicht wirklich viel bewegen kurzfristig. Langfristig aber schon und zwar nach Norden.  

sowie knapp 300000 Euro in 1 Euro Aktien als KE. Sicherlich nicht guenstig.

Aber besser als tonnen Geld raushauen fuer Entwicklung desgleichen um dann festzustellen dass man keine Chance gegen FIO hat und nirgends rein kommt... das alles hat sich nun auf einen Schlag erledigt. Und der Ex Besitzer hat einen schoenen Golden Handshake bekommen. Klar sein Aktienpaket ist nun 45Mio zirka wert. Hat er sch wohl verdient! ABER, Hyp hat diesen Preis ja nicht gezahlt sondern nur knapp 300k Euro. Sollten uns allerings auch jedem 10 1 Euro Aktien geben :))  

denn ich bin mir sicher, wenn RS so viel Geld in die Hand nimmt, dann legen wir mit der Integration der FIO Systems einen weiteren Quantensprung hin.
Fio wurde vor knapp 20 Jahren gegründet und ist bereits 1999 (!) mit der Immobilienplattform namens www.wohnfinder.de online gegangen (inzwischen verkauft an Immowelt.de). 2001 (!) rollen sie die erste webbasierte Software für die Immobilienvermarktung aus. Seit 2007 konzentriert man sich ganz auf webbasierte Softwarelösungen für die Finanz- und Immobilienwirtschaft. Die Leipziger pflegen eine tiefe Kooperation mit der Haufe Gruppe (u.a. Lexware)  und sind traditionell ganz tief verzahnt mit den Sparkassen, den Raibas und der Postbank.und haben seit 2015 eine eigene Innovationsabteilung gegründet, um eigene Softwarelösungen (z.B. für Immobilienbewertung) zukunftsweisend fortlaufend weiterzuentwickeln.
Also in Summe tatsächlich eine Hypoport in Kleinformat :) Wenn das mal kein Volltreffer ist!!!!!!!
Ich denke gerade für die Geschäftsbeziehung mit den Finmas und Genopace hat das eine herausragende Bedeutung und sollte die Vertiefung der angeschlossenen Institute nun deutlich weiter beschleunigen. Auch für das Konglomerat Deutsche Bank / Postbank könnte dieser Deal sich entscheidend auswirken. Denn macht es wirklich Sinn, als schwer angeschlagene Bank selber weiterwurschteln zu wollen, wenn man mit Europace das wirklich perfekte entwickelte Produkt frei Haus nutzen kann und die Postbank schon seit Jahren mit der Software von  Europace/Fio erfolgreich arbeitet? Ich denke, die Deutsche Bank hat so viele Probleme, die werden sich von dem Wunsch nach einer eigenen, teuren, langwierigen und ungewissen Konzernlösung verabschieden.        

Sinngemäß, bekomme es leider nicht mehr aus dem Gedächtnis hin, fand es aber sehr prägnant...

Man wird sich entscheiden müssen ob man in Zukunft mit uns arbeiten möchte oder nicht.


Da wird an einem tiefen Burggraben gebuddelt.  

http://www.ariva.de/forum/...t-dem-finanzvertrieb-2-0-485563?page=801  

Meinte aus dem letzten Call zum Thema Wettbewerb aus der Fragerunde. Trotzdem natürlich vielen Dank. Habe gerade noch mal reingehört

Ist bei Minute 43.

Entweder der Wettbewerb investiert in Digitalisierung durch den Markteintritt von Hypoport oder man lässt es. Es gibt Gespräche über alternativen mit Hypoport arbeiten
Arbeitet man lieber mit uns zusammen oder lieber gegen uns mit allen Investitionsrisiken. ...  

da hast Du ja mal eben tief nachgeforscht

Oh Mann, wenn ich bedenke, dass jetzt für die "kleine Hypoport" mit 7 Mio Umsatz 70 Mio€ hingelegt wird und die "große Hypoport" 2013 mit 101 Mio Umsatz, 4 Mio Ebit und 562 Angestellten mit unter 50 Mio € bewertet war, könnte ich mich jetzt noch sonstwohin beißen, dass ich nicht größer eingestiegen bin, obwohl ich ja auch dank Scansoft das große Potential der Firma gesehen habe.

Ich denke auch, dass Slabke nicht am Umsatz sondern an den Produkten sowie am Netzwerk der Firma interessiert ist. Was mich halt wundert ist, dass die Firma trotz fast 20jährigem Bestehen und weitreichenden Kunden nicht mehr als 7 Mio€ Umsatz machen. 130 Mitarbeiter sind nicht gerade wenig. Es gibt börsennotierte Unternhemen mit weniger Mitarbeitern und mehr Umsatz.

Und mit der Deutschen Bank bin ich mir nicht so sicher. Nicht umsonst hat die geschasste IT-Chefin ihr Unternehmen als „most dysfunctional company“ bezeichnet.

 

Das ist ein sehr wichtiges Detail!  

sollte die "kleine Hypoport" vor allem auch die richtigen Mitarbeiter an Board bringen.
Denn Übernahmen scheitern letztlich häufig an nicht kompatiblen Unternehmenskulturen.
Aber ich denke, die Leipziger ticken ziemlich ähnlich wie unsere Nochberliner.

Und hier im Video kann man Nicolas Schulmann kennen lernen und sich ein erstes Bild machen.
Ich für meinen Teil denke, das sollte mit RS ganz gut passen......

https://www.fio.de/neuigkeiten/...ulmann-beim-haufe-real-estate-talk/  

*DJ RESEARCH/Warburg hebt Hypoport-Ziel auf 178,50 (159) EUR - Buy
Quelle:Dow Jones  26.04.2018 10:44  

bis die ersten 190er KZ genannt werden.  

Na ja, wir hier im Forum haben ja schon ganz lange die Dausend  ausgerufen. Wir sind sicherlich unserer Zeit weit voraus. Aber immerhin, die Analysten nähern sich uns in kleinsten Schritten  

oder genau 1001 Mio Euro MK mit denen neuen Aktien gezaehlt, ziemlich genau just im Moment. :)