Bei Alpha (2,13) und Eurobank (0,90) bin ich schon Ende Juni raus, leider ein wenig zu früh, ich wollte einfach GEwinne realisieren und etwas umschichten. An Piraeus habe ich länger festgehalten und bin absolut rechtzeitig Ende August zu 4,96 raus, weil der Kurs immer wieder abprallte und keine "Musik" mehr drin schien. DEN Absturz habe ich nicht erwartet, allerdings durchaus mit einem erneuten "Auf und Nieder" gerechnet (hatte das auch irgendwann gepostet), und zwar gerade wegen der erneuten Besuchs- und Kontroll-Termine mit den dann zwangsweise wiederaufflammenden Diskussionen. Dass der IWF seine Forderungen einfach vergisst, war doch vollkommen unrealistisch! Und diese "Zustimmung" zu einer Beteiligung, dieser Taschenspielertrick! Dann gab es noch einige Pusher, die sich sicher waren, die EZB würde demnächst das Anleihenkaufprogramm auch auf Gr ausweiten, natürlich heisse Luft, pfffft!
Inzwischen steht die Piraus >20% unter meinem Verkaufskurs, die Alpha und Ergasias ca. 15%. Also warum steige ich nicht wieder ein? Grundsätzlich bin ich Optimist, kann Johnys Gedankengängen gut folgen.
Mich hindert die FDP. Bevor ich nicht sicher bin, dass diese Partei nicht in der künftigen Regierung sitzt, lasse ich die Finger von gr. Bankaktien! Die in 42897 geposteten Parteitagsbeschlüsse ist ein klarer Hinweis, dass der als "Eurorebell" bekannte Frank Schäffler immer noch OWL-Bezirksvorsitzender dieser Partei ist und über die Liste locker in den Bundestag einzieht ein anderer: In einer schwarz-gelben Koalition kriegt der IWF dann nicht nur von Schäubles Gefolgsleuten wie dem CDU-Finanz-Shootingstar Jens Spahn Unterstützung, sondern auch von der CSU (drohen Gr wegen des Flüchtlingskrise mit Ausschluss aus dem Schengen-Raum) und eben von der FDP. Nicht zu vergessen die fast 10% der Rechtspopulisten in der Opposition.
Hoffen wir also auf eine GroKo-Neuauflage.
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