K+S wird unterschätzt

Travel spiel in einer anderen Liga und verhökert Rinderhälften und Mais.
Ich nur Autos und Salz.  

Nenn es nicht andere Liga.

travel hat die Gourmet-Variante
du handelst eher die Winter-Variante

;-))  

Wobei das Thema mit der niedrigen IV als Absicherungsansatz bei mir immer wieder hoch kommt. Wie auch aktuell. Der S&P 500 markiert einen ATH nach dem anderen in die sterbende implizite Volatilität hinein. Eigentlich kann der Kram, um beim Sprachgebrauch von maxxi zu bleiben, demnächst nur noch "rumsen". Gleichzeitig dürften Long Puts eben aufgrund niedriger IV UND der aktuellen Kursentwicklung ausgesprochen günstig sein und somit als mittelfristige Absicherungsinstrumente nicht uninteressant (gerade auf dem aktuellen Kursniveau). Aber man wird für die Versicherung halt doch etwas Aktien-Performance opfern muss und ich habe noch keinen Weg -außer einem langwierigen Forwardtest- gefunden, zu verifizieren, inwiefern sich das rechnet oder auch nicht.  

Kann man bei der IV nicht auf empirische Daten zugreifen? Sind doch bei der IV deutlich aussagekräftiger als bei anderen Werten.
Da kannst du doch sagen, aber einer IV von x%, ist das Risiko nur noch bei x, somit das CRV bei x,xx?  

>>Exit-Plan falls die IV noch höher wird? Weil aus der Panik ein komplettes Chaos wird...
>>Bei deiner Variante (naked) hast du ja dann ein relativ hohes Verlustpotenzial...

Schwierig zu beschreiben, da ich beim Exit bei einer im Verlust liegenden Position eine stärkere diskretionäre Komponente habe, was ja genau konträr zu einem "normalen" Trader ist, der eher beim Entry diskretionäre Komponente hat und Exit per SL oder TP regelt ohne viel nachdenken zu müssen. Erschwerend dazu kommt, dass der Exit bzw. Positionsmanagement auch durch zu dem Zeitpunkt vorherrschendes Verhältnis zwischen Restlaufzeit und IV mit bestimmt wird. Ich kann dir also nicht sagen: wenn..., dann... Ich kann nur sagen, dass eine Posi, die 100% im Verlust liegt, Handlungsbedarf triggert. Ob die Position dann geschlossen oder gerollt wird, ist abhängig von Umständen.
Die beiden Soja-Trades demonstrierten diesen von dir beschrieben Worst-Case am besten:
https://new.tradingview.com/x/7SqOOvHJ/
https://new.tradingview.com/x/lMHRh7vd/

Die Preise stiegen 15 Wochen in Folge. In der Mitte des Weges gab es Kaufpanik (sieht man nicht im Chart. Diese wird lediglich von der IV angezeigt). Da bin ich mit Short-Call eingestiegen. Ab da müsste der Preis in den nächsten 3 Monaten höher steigen als er in mehr als letzten 3 Jahren gefallen war. Ich habe dagegen gewettet und wg. der Panik immer noch einen Superpreis für die versicherungspolice erhalten habe, die ich verkauft habe. Der Preis und Vola stiegen jedoch immer weiter. Es gab noch 2 weiteren historischen IV-Peaks. Bei zweiten habe ich weitere Position eröffnet. Danach brach der Kurs und die IV zusammen (Aktueller Stand hier: http://www.cmegroup.com/apps/cmegroup/widgets/...;chartMode=dynamic). Mit der ersten Position war ich kurzfristig mit über 100% Intraday im Minus, es war jedoch keien Handlungsbedarf festellbar, da der Strike  zu keinem Zeitpunkt gefährdet war. Beide Position wurden im letztendlich Gewinn geschlossen.
 

Jemand hat hier mal das Thema Versicherungen als Investition angesprochen.
Ich gebe gerne meinen Senf dazu: diversifizieren bitte!
Nicht alles nur in Gold oder Versicherung einwerfen. Wer unterschiedliche Aktive hat, wird nie verlieren.
 

>>Da kannst du doch sagen, aber einer IV von x%, ist das Risiko nur noch bei x,
>>somit das CRV bei x,xx?

Dein Risiko im Optionsmarkt, sofern du long bist (egal ob im Put oder Call) ist ja nicht x. Es ist ja immer dein Einsatz. Ob man CRV bei Optionen annehmen darf? Ich weis es nicht... Das CRV wird ja normalerweise durch den Handelsansatz bestimmt, aber ich habe für den Fall keinen. Deine Trading-Chance in jedem Markt ist die Funktion der Zeit. Der Preis der Option ändert sich jedoch im Optionsmarkt mit der Zeit, was wiederum deine Chance bzw. zu erwartende Return tangiert. Das ist mir alles zu kompliziert. Die Short-Optionen kannst du mathematisch händeln, da Gewinne fest stehen und du musst nur Verluste managen.  Bei Longoptionen geht es nicht, da hier die Verluste fest stehen und du keinen Einfluß auf Gewinne hast, die von der fortschreitenden Zeit aufgefressen werden, also kannst die auch nicht managen. Es wird schon einen guten Grund geben, warum maxxi seine Scheine von Emittenten nur kaufen, aber denen keine verkaufen kann (zumindest nicht im ersten Schritt).  

"Dein Risiko im Optionsmarkt, sofern du long bist (egal ob im Put oder Call) ist ja nicht x."

Ja, wenn du long bist.
Aber bei short?
Und beim CRV hatte ich gemeint, dass du die Prämie ins Verhältsnis setzten kannst zur Wahrscheinlichkeit er Ausübung/des (total) Verlustes.
Das CRV ist ja normalerweise mit deinem Ansatz, bei hoher IV, deutlich besser, als bei sehr niedriger Vola, mit niedrigen Prämien und der Gefahr in eine hohe Vola hinein zu laufen...
Oder hab ich einen Denkfehler? ;-)
 

Ok, das ist wohl richtig, aber um die Short-Optionen ging es doch nicht, sondern um die Absicherungsmöglichkeiten von Longpositionen (etwa in einem Depot) mit long puts in solchen Phasen wie wir gerade aktuell erleben? da habe ich halt beschrieben, warum ich da nicht zu Potte kommen kann.
Oder hast du dich auf deinen #9384 bezogen?  

auf deinen #85 mit den naked shorts  

Was hat der ganze Quatsch von Euch mit dem Thema hier zu tun?  

K+S steht bei 20,16 EUR und produziert immer noch ein wenig Kali und Salz ohne Versenkerlaubniss.  

Das seh ich auch.

Macht doch eine interne Gruppe auf, wo Ihr Euch die tollsten Anlagen bezüglich Gold, Mais und was weiß ich noch alles um die Ohren hauen könnt. Dazu braucht Ihr doch bestimmt kein Publikum. Oder doch?  

Schon gut, hast ja recht.  

@michnus Du musst es nicht lesen. Da hab ich was fürs Wochenende.
Dir würde es auch nicht schaden.  

 

5 Tage jeden Tag ein neues Hoch im S&P 500. Vielleicht jetzt mal ein kleinen
Rücksetzer. Aber glaub ich fast nicht. Alle Kühe wieder im Stall. Am Montag
wieder auf die Weide, saftiges Gras lockt.
 

es ist schön, wenn der s&p durch die decke geht und auch die kaliproduzenten in kanada mitreißt, warum aber k+s so mitsteigt entzieht sich mir im moment ein bisschen. selbst wenn kali jetzt einen boden gefunden hat. man muss aber kali auch produzieren um es verkaufen zu können.

was die geier nicht schaffen, wird wohl die politik schaffen. es ist leider zu befürchten, daß eine wirtschaftliche produktion am werra standort nicht mehr (wenn überhaupt) möglich sein wird.

am ende des tages wird auch k+s ein oder mehrere werke stillegen müssen. klingt hart - ist es auch...

http://linksfraktion-hessen.de/cms/abgeordnete/...ensterantraege.html  

Dann werden eben die Standorte der Reihe nach geschlossen. Was solls, die Beschäftigten gehen dann vom Kug-Bezug nahtlos in den ALG1-Bezug über.
Nö, es war schon mal besser!  

@Critical Weiß auch nicht was unsere Po.litiker vor haben. Aber ohne starken S&P
und DOW wär mir nicht wohl. Auch bei -60 Grad Celsius profitiert man von der Sonne.
Ohne Sonne wäre es noch kälter. ;)  

>> Weiss gar nicht, warum ihr nicht mehr MACD, Bollinger Bänder, gleitende Duchschnitte in eure Charts einfügt. Je mehr desto besser.

Wer ist ihr?
Hast du schlechte Laune, verstehe ich deinen Beitrag falsch oder pinkelst du mir gerade ans Bein?
 

das war auf Maxxim bezogen. Wenn du schon ein Schwein in die Charts malst, musst du wenigstens die Bollinger Bänder mit reinmachen, sonst ergibt das Auge doch keinen Sinn.  

nein, mit BB wäre das Bild "entstellt" worden :-)  

@CD04 Ich will dir nicht ans Bein pinkeln, aber deine Reaktionszeit lässt nach.
10 bis 12 Stunden kann es schon mal dauern.;-)  

... habe das neulich schon mal gesagt: wenn ich K+S wäre, würde ich da schon lange anders vorgehen. So macht man sich zum Spielball der Politik ... und das mit der Grundlage der Geschäftstätigkeit !!! Es ist mir unverständlich, dass man glaubt, das könnte sich im gegenseitigen Einverständnis lösen lassen.