"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 05.08.25 22:43
eröffnet am: 02.12.08 19:00 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328802
neuester Beitrag: 05.08.25 22:43 von: AnIsy Leser gesamt: 56145124
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09.09.09 19:31
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4109 Postings, 6588 Tage GeierwilliLesen genügt nicht ..

man muss sich das mal vorstellen - wie kann man so betriebsblind sein, zu glauben es geht Jahrzehnte immer nur steil aufwärts?  Ohne Rücklagen zu bilden? Was für eine marode Gesellschaft. Da fasst man sich an den Kopf!

"Eingebleuter Wachstumsfimmmel" mit späteren persönlichen Folgen - nenne ich das!

Pfandhäuser
Der letzte Ausweg

Zitate:
...Unternehmer verpfänden ihre Luxusautos, Mittelständler ihren Schmuck, ....

.....Noch vor einem Jahr hätte ein Mann wie Wolfgang Z. ausgeschlossen, jemals ein Pfandhaus zu betreten. Der Vertriebsleiter im Außendienst, 47 Jahre alt, immer erfolgreich, kaufte ein Haus, legte sich einen Zweitwagen zu. Dass sich sein hohes Einkommen zu 50 Prozent aus Umsatzprovision errechnete - na und?.....

....Inzwischen wird sein Sortiment, teure Software für Computersicherheit, immer seltener geordert, die Firmen sparen. Und Wolfgang Z. bangt nicht nur um seinen Arbeitsplatz. Was er jetzt noch verdient, reicht nicht, um Hypothekenzinsen, Lebensversicherung und den Unterhalt der Familie mit den drei Kindern zu bestreiten....

....Goldschmiedekunst zählt nicht, als Beleihungsgrundlage gilt allein der Materialwert. Ausgezahlt werden nur etwa 25 Prozent des handelsüblichen Wiederverkaufswerts, für viele Kunden eine riesige Enttäuschung.....

weiterlesen  bei: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,647741,00.html
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

09.09.09 19:50
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2121 Postings, 6527 Tage Börsensieger@Krampfpopo

Naja da kann man streiten. Hab ich aber ehrlich keine lust dazu.
Das Dow/gold Ratio sehe ich bei 1. Diesmal scheppert es gewaltig!
Die Fallhöhe ist der art hoch das hier nichts mehr ausgeschlossen ist.
Ich kann mir auch ein Ratio von 0,5 vorstellen.  

09.09.09 19:57
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514 Postings, 6683 Tage Trader75... Frage in die Runde...

ich sehe,  dass sämtliche Goldaktien in Canada heute richtig abschmieren (~10%)
Konsolidierung bevor es weiter aufwärts geht oder Trendwechsel...?
für sachliche Begündungen und Trends wäre ich sehr dankbar :-)
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„Man muss die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Aber man sollte dafür sorgen, dass sie so kommen, wie man sie zu nehmen wünscht.“

09.09.09 20:28
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6 Postings, 5810 Tage win2day#9453

eine goldene Zukunft ?

Chartanalyse: Goldpreis schon im September über 1.000 Dollar

Der Goldpreis wird bereits im kommenden Monat auf mehr als 1.000 US-Dollar steigen. Das jedenfalls erwarten die Analysten von Barclays Capital unter Berücksichtigung der Kursmuster des gelben Metalls seit 2005.

Wie die Analysten von Barclays Capital in einem aktuellen Bericht erklären, ähnele der Handelsverlauf im Goldpreis im laufenden Jahr dem Muster vergangener Jahre, die darauf hinwiesen, dass der Goldpreis bereits im September ausbrechen werde. Zudem zeige der 200-wöchige gleitende Durchschnitt, dass der Aufwärtstrend des Edelmetalls intakt sei, so die Experten in einem aktuellen Bericht.

Im September 2005 sei der Goldpreis um fast 8 und im September 2007 um fast 10 Prozent gestiegen - und habe damit jeweils die Basis für weitere Kursanstiege in den Folgemonaten gelegt, so Barclays weiter. Aktuell wird Gold mit rund 947 Dollar je Unze gehandelt, was aufs Jahr gesehen einem Plus von rund 7 Prozent entspricht. Der Preis für das gelbe Metall sei derzeit in einer sich verengenden Handelsspanne zwischen 928 und 967 Dollar pro Unze gefangen, führten die Analysten weiter aus. Bereits im März dieses Jahres war er Goldpreis in die Nähe der Marke von 1.000 Dollar je Unze gestiegen.

Für die Analysten scheine die aktuelle Entwicklung auf eine Wiederholung des Handelsgeschehens von August 2005 und 2007 hinzudeuten, so Barclays Capital, worauf der Goldpreis im September beider Jahre jeweils einen erheblichen Aufschwung erlebt habe.

Laut einer Umfrage des Nachrichtendienstleisters Bloomberg unter 18 Analysten wird der Goldpreis im vierten Quartal auf 979,74 Dollar je Unze und im ersten Quartal 2010 auf 994,84 Dollar je Unze steigen. Bei der Umfrage erklärten Standard Chartered Bank, JPMorgan Chase und drei andere Finanzinstitutionen, dass sie damit rechneten, der Goldpreis werde im vierten Quartal die Marke von 1,000 Dollar je Unze überwinden.

http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=14663

Begründung nr. 1 - weil anlaysten ganz einfach immer danebenliegen ;-)  

09.09.09 20:44
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5878 Postings, 6475 Tage maba71@trader75

Wenn ich mir den AMEX so ansehe, dann sind das für mich Gewinnabsicherungen und Konsolidierung nach der Aufholjagd der letzten Monate! Aber die Frage ist nicht unbegründet, normalerweise läuft der AMEX dem Edelmetall ein wenig voraus, deswegen auch von meiner Seite aus trotzdem vorsichtig sein.
Ich bin weiterhin, wie schon in den vergangenen Tagen vorsichtig und richtig bullish wenn Sie das ATH hinter sich haben. Wie schon bei dustytraders posting angekündigt, die SL´s liegen alle höher als die 1.000er Marke!
Hat sich bewahrheitet.
Deswegen auch der zähe Abpraller bei der 1.008!
Aber ist auch gesund, eine Konsolidierung auf hohem Niveau, um die Höchststände anzugehen.
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)
Angehängte Grafik:
amex.jpg (verkleinert auf 34%) vergrößern
amex.jpg

09.09.09 20:59
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4109 Postings, 6588 Tage GeierwilliWas haltet ihr denn davon?

Die Vorbereitung der Enteignung durch die BRD !

Mittwoch, 9. September 2009 | Thema: Deutschland, Ticker

Zeitenwende | – Vorsicht und Aufgepasst. Genau lesen, nochmal hinschauen und mitdenken. Sämtliche Banken ändern ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen AGB mit Wirkung zum 31.10.2009, und darin steckt ein echter Hammer.

Quellennachweis für diesen Beitrag: – Zeitenwende –
http://www.sandalphon-verlag.de/...n=aktuelles_details.php&id=527

http://womblog.de/2009/09/09/...reitung-der-enteignung-durch-die-brd/

Anmerkung:
Da ich keine deutschen Bankverbindungen unterhalte habe ich mit den alten/neuen AGB's keine Vergleichsmöglichkeiten, ihr schon? Wer möchte sich dieses Thema's annehmen?

Kann auch nur heiße verbreitete Luft sein? Ist schon schwer genug die Spreu vom Weizen zu trennen ....
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09.09.09 21:22
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4109 Postings, 6588 Tage GeierwilliNur zur Erinnerung ...

Heute abend ...
Die Jahrhundert-Pleite (HR)

Wie der Lehman-Crash die Welt veränderte
Film von Peter Gerhardt

Zitat:
....Sendeanstalt und Sendedatum: Sendetermin Mittwoch, 9. September 2009, 23.32 Uhr im Ersten....
http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,iurqdskm4iqbi246~cm.asp

Persönliche Anmerkung:
1.) Ich schaue es mir an, auch wenn der Sendetermin so spät gelegt wurde - warum eigentlich?
2.  Es war eine Pleite am 15. Septembers 2008
3.) Die Jahrhundertpleite haben wir noch vor uns .....
4.) Wie wollen die Medien - wenn es passiert - das dann nennen? Mit fällt dazu momentan nichts ein ....
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09.09.09 22:42
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8339 Postings, 6785 Tage rekiwiSo, Bertis Buben sind auch Gold wert :-)

da werde ich dann mal einen m.E. interessanten Artikel zum Thema "Gold " aus dem Hamburger Abendblatt einstellen. Das Abendblatt hatte bislang dieses Thema nicht sehr oft auf der Rechnung. Irgendwann scheint aber wohl fast jeder auf den Trichter zu kommen ( nein ich schiele nicht zur Seite :-)

Goldpreis klettert über 1000-Dollar-Marke:

"Trotz steigender Aktienkurse und einer Beruhigung der Finanzkrise ist die Krisenwährung Gold auf dem besten Weg, neue Höchststände zu erreichen.

Hamburg. Gestern kletterte der Goldpreis erstmals seit Februar 2009 über die Marke von 1000 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). Beim Nachmittagsfixing in London wurde ein Preis von 1000,75 Dollar festgestellt, nach 1004,50 Dollar am Vormittag. "Der Markt will jetzt das historische Hoch vom März 2008 knacken, als eine Feinunze 1030 Dollar kostete", sagt Frank Schallenberger von der Landesbank Baden-Württemberg.

Das habe auch viele Spekulanten angelockt, die jetzt auf einen weiteren Preisanstieg setzen. Wenn die Kaufwelle der Investoren anhält, rechnet Jochen Hitzfeld, Rohstoffexperte bei Unicredit, bis Ende 2010 mit einem Goldpreis von 1400 Dollar je Feinunze.

Seit Jahresanfang legte das Edelmetall um rund 14 Prozent zu, Euro-Anleger profitierten nur zu elf Prozent und damit nur geringfügig mehr als Aktienanleger, denn der Deutsche Aktienindex (DAX) legte in diesem Zeitraum um rund zehn Prozent zu.

Aus Sicht der Experten gibt es eine ganze Reihe von Ursachen für den Preisanstieg des Edelmetalls. "Der Dollar neigt zur Schwäche, das stärkt traditionell Gold", sagt Schallenberger. Über die Schwäche der amerikanischen Währung sorgen sich vor allem die Anleger in Asien, denn der Dollar ist ihr bevorzugtes Wertaufbewahrungsmittel. China verfügt über Devisenreserven von zwei Billionen Dollar. Erst kürzlich hat die Regierung ihre Bürger offen dazu aufgefordert, Gold und Silber zu kaufen. Im Staatsfernsehen wird dafür geworben wie für Waschpulver.

Da für solche Käufe die Landeswährung in Dollar getauscht werden müsste, könnte China seine Dollar-Reserven reduzieren. Auch die chinesische Zentralbank hat ihre Goldbestände um 454 Tonnen auf 1054 Tonnen aufgestockt. Mit 1,8 Prozent an den chinesischen Währungsreserven ist der Anteil des Goldes aber immer noch sehr gering. Experten gehen davon aus, dass China Rückschläge beim Goldpreis zu Käufen nutzt. Russland will den Anteil von Gold an den Währungsreserven von vier auf zehn Prozent erhöhen.

In Europa und den USA sorgen sich die Anleger um die Folgen der milliardenschweren Konjunktur- und Rettungspakete. Die Anleger fürchten wegen der enormen Geldmengenausweitung der Notenbanken eine hohe Inflation. So erwartet der frühere US-Notenbankchef Alan Greenspan zweistellige Inflationsraten in den USA. Gold gilt als Inflationsschutz und Ersatzwährung. In den Jahren mit hoher Inflation ist es im Schnitt um 15 Prozent gestiegen - nach Abzug der Inflationsrate. "Die Nachfrage nach Gold hat seit dem Ende der Feriensaison wieder deutlich zugenommen", sagt Haspa-Sprecherin Stefanie von Carlsburg.

Das bestätigt auch Goldexperte Martin Siegel, der die Internet-Edelmetallhandelsplattform Westgold betreibt. "Wenn die Nachfrage jetzt so anhält, könnte es schon in einer Woche zu Lieferengpässen bei Münzen und Barren kommen", sagt er. Für den jüngsten Preisschub macht er aber die Investmentbanken verantwortlich. Sie würden mit Blick auf die Inflationsgefahren in Sachwerte, also auch in Gold, investieren.

Auch von der Jahreszeit passt der Preisanstieg: In den letzten 20 Jahren kletterte die Feinunze im September im Durchschnitt jeweils um 2,9 Prozent. Denn die Nachfrage nach physischem Gold in der Schmuckindustrie ist im September und Oktober traditionell am größten. In Indien beginnt die Hochzeitssaison, in der viel Goldschmuck verschenkt wird. Schmuckhersteller decken sich ein, um rechtzeitig für die weihnachtliche Einkaufssaison in den USA gerüstet zu sein.

Doch wie hoch die Nachfrage in diesem Marktsegment in diesem Jahr ausfallen wird, ist noch offen. Die US-Bürger sparen massiv, seit die Immobilienpreise fallen. Goldschmuck wird deshalb nicht mehr an erster Stelle auf dem Wunschzettel stehen. Auch an Indien geht die Finanzkrise nicht spurlos vorüber: Während der weltgrößte Goldnachfrager im vergangenen Jahr noch 675 Tonnen des Edelmetalls importierte, wird in diesem Jahr nur noch mit 250 Tonnen gerechnet. "

Quelle: http://www.abendblatt.de/wirtschaft/finanzen/...000-Dollar-Marke.html

rekiwi
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"Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht."

09.09.09 23:12
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65 Postings, 5951 Tage Saar Ami@9456

Die Jungs oder Damen schreiben von einer Nr.21,
die aber gibt es nicht in der Neuen AGB.

Ich denke eher heisse Luft

Gruss  

10.09.09 00:57
8

5847 Postings, 6860 Tage biomuellIn SPANIEN kriselt es gewaltig

10.09.09 08:45
1

17202 Postings, 6785 Tage Minespecflieg jetzt hin, schau ich mir an

wie weit d spain drain fortgeschritten ist.
Hasta luego y hasta cuando.  

10.09.09 08:49
1

8339 Postings, 6785 Tage rekiwibuena suerte

y buen viaje mines :-)
saludos
rekiwi
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"Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht."

10.09.09 08:52
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4109 Postings, 6588 Tage GeierwilliGuten Morgen Goldbugs

@Saar Ami
Danke für das nachsehen der AGB's. Hatte mir schon sowas gedacht.

@biomuell: Wundert das einen ? Es kommt jeder dran, konnte man vor über einem Jahr schon beobachten....

Frage an alle Foristen: Sendung von gestern nacht gesehen - Lehman-Crash ?

Ist schon ein sehr schwaches Bild was die Drückermafia zu bieten hat, zu mehr reicht es nicht? Sollen wir denen mal was leihen? Besser nicht, ist ja nur mit legalem "Falschgeld" abgesichert. Monopoly-Geldscheine habe ch noch genug im Spielkarton .....

729 und 14 als Eurokaufpreise  pro oz (Gold/Silber) ist derzeitiger Stand. Bei 800 und 17 Euro wird auch wieder gejammert, viel zu teuer ..... Bei über 1.000 Euro dann rennen sie, ist dann gar nicht mehr teuer, weil dann der Pavian-Ar....starke Rötungen aufweist. Dabei hat nur die Kaufkraft des weltweiten fiat-money's abgenommen.
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Wie indische Hochzeitspaare den Goldpreis anheizen
Aktualisiert am 09.09.2009

Der Goldpreis ist derzeit so hoch wie lange nicht. Die Ursachen dafür sind sehr menschlich: Angst, Berechnung und Liebe sorgen für eine grosse Nachfrage nach dem Edelmetall.

Zitate:
....Auch die Nationalbanken kaufen Gold....

....Auch sie macht nebst dem Bedarf nach physischem Gold lebhafte Nachfrage aus bei Finanzinvestoren. Eine interessante Rolle spielen gemäss ihrer Analyse künftig beim Gold auch die Notenbanken. «Sie wandeln sich von Netto-Goldverkäufern zu Goldkäufern.»....

....So würden die westlichen Zentralbanken kaum mehr Gold anbieten. Die Schweizerische Nationalbank SNB hatte im August gar mitgeteilt, an ihrem Bestand vorläufig nichts zu ändern. Hingegen seien Notenbanken aus den Schwellenländern an Gold interessiert. Grund: Sie haben ihre Vermögen anders als westliche Notenbanken vor allem in Dollar angelegt, und Gold bietet gemäss Toren «einen natürlichen Schutz im Fall einer Dollar-Abwertung».....

.....So wird Gold auch in den nächsten Monaten zu reden geben. Am Mittwoch gab der Preis bis am Mittag zwar wieder auf 994,70 Dollar nach. Doch Analysten rechnen mit weiteren Preis-Steigerungen: Die Credit Suisse sieht ihn bis 1100 Dollar klettern, die ZKB rechnet in den nächsten 12 Monaten mit Potenzial bis 1200 Dollar....

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/...n/story/12423197
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10.09.09 09:12
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4109 Postings, 6588 Tage GeierwilliDas Kapital

Es ist nicht zu fassen
Die US-Wirtschaft ist völlig aus dem Lot geraten, US-Aktiva gehören zu den unattraktivsten der Welt, die Chinesen bekunden ihren Unmut immer kecker, doch der Dollar gilt als sicherer Hafen. Irgendwas müssen wir hier übersehen.

Zitat:
.....Privatimmobilien scheinen inzwischen erschwinglich, doch was heißt das schon, wenn 59 Prozent des gesamten Wohnungsbestands beliehen sind? Der Hauptfinanzier unserer Ökonomie, das Schwellenland China, hat jedenfalls die Nase gestrichen voll von der Weltreservewährung. Am Devisenmarkt gilt die Währung der größten Ökonomie hingegen als "sicherer Hafen". Es ist nicht zu fassen....

aus: http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/...sen/50007121.html

Na denn mal "Herzlichen Glückwunsch" - auch schon draufgekommen, besser spät wie nie ....

Trotz allem schlafen noch gut 95 Prozent und träumen von vielen dicken Gewinnen und Boni ...

Viel Freude wünsche ich allen beim Aufwachen. Der Kater wird langanhaltend sein und das ganz ohne Suff ...
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10.09.09 09:31
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495 Postings, 6007 Tage ksaig@geier bzgl. Enteignung

Guten Morgen,

also ich habe gestern auch so ein Schreiben erhalten..... und was steht da drinnen.... genau das gleiche...
Ich werde heute mal meine alten AGB´s checken und dann ein Telefonat mit der Bank führen wie die es mir verkaufen / erklären wollen.
Es ist hier nicht genau festgehalten aus welchen Gründen ( Kredit, Dispo, etc ) gepfändet wird. Es ist total allgemein gehalten. Ich habe es auch schon ein Paar Kollegen gegenlesen lassen auch die fassen es so auf das die Bank über mein Guthaben verfügen kann.
Ich kann mir das nicht vorstellen und werde mal bei der Bank nachfragen sowie vielleicht durch meinen Anwalt prüfen lassen was er meint.

Ich melde mich .....

Ciao
ksaig
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Grüße Matula aus Beverly Hills

10.09.09 09:44

4109 Postings, 6588 Tage GeierwilliBetreffend China

Thomson Reuters
China's ICBC seeks to ride precious metals wave
09.09.09, 01:55 AM EDT
http://www.forbes.com/feeds/afx/2009/09/09/afx6861559.html

Ja - was sagt man dazu?
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10.09.09 09:53
1

4109 Postings, 6588 Tage Geierwilli@ksaig #9465

Sollte da doch was wahres dran sein (Die Betonung liegt auf wahres?!)

Dann müssten so manche Schliessfachbesitzer Stirnfalten bekommen. Politik macht was sie will - besonders bei leeren Kassen. Kommt da noch etwas Unvorhergesehenes, ja da erinnert man sich-  was Gesetzeslagen angeht - an diverse Aussagen: "Was interessiert mich mein Geschwätz von vorgestern!"

Ich habe da meinen persönlichen Spruch: "Trau, schau, wem...." Gesetze sind schneller geändert wie man sie ehemals beschlossen hat - besonders wenn man Schafe braucht zum .................................................?

Vielleicht irren wir uns auch, unsere Obrigkeit will uns doch nur "Gutes" antun! "Wir haben die Kraft" ......
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10.09.09 10:17
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495 Postings, 6007 Tage ksaigja Politik ist so eine Sache

wenn man hört das dem Bundestag der EU-Reformvertrag der Bundestag nicht vollständig vor lag und die ihm trotzdem zugestimmt haben. Beitrag ist von 2004

Von Gerald Oberansmayr*

Die EU-Verfassung soll mit der Verpflichtung zur Aufrüstung und der Ermächtigung zum weltweiten Kriegseinsatz die EU als aggressiver Militärmacht verfassungsrechtlich – d. h. auf Generationen – festzurren. In der sog. Europäische Sicherheitsstrategie einigten sich die EU-Staatschefs Ende 2003 auf ein gemeinsames Strategiepapier. Dieses ist die Grundlage für das sog. „European Defence Paper“ (EDP), das der EU-Rat beim Institut für Sicherheitsstudien in Auftrag gegeben hat. Das EDP erläutert auf 140 Seiten präzise die Ausgestaltung zukünftiger Kriege des europäischen Imperiums.

Während Voggenhuber und Einem durch die Lande ziehen, um von einer „Friedensmacht EU“ zu schwadronieren, ist im Auftrag des EU-Rats ein Papier entstanden, das sich kein Blatt mehr vor den Mund nimmt, worum es tatsächlich geht: „Die Transformation Europäischer Streitkräfte von der Landesverteidigung in Richtung Intervention und Expeditionskriegszügen (orig.: „expeditionary warfare“) ist eine unabdingbare Voraussetzung für eine effektive Europäische Sicherheitsstrategie.“ (S. 55). Die EU „will mehr globale Verantwortung übernehmen ... und eine Strategie präventiven Engagements zu übernehmen.“ Dafür brauche man sowohl „mobile, flexible und schnelle Streitkräfte für Expeditionsinterventionen“ als auch Besatzungstruppen „über sehr lange Zeiträume einzusetzen und aufrechtzuerhalten.“ (S. 7). Militärische Szenarien werden entwickelt, „in denen die nationalen Atomstreitkärfte von EU-Mitgliedstaaten (Frankreich und Großbriatnnien) in die Gleichung entweder explizit oder implizit eingehen können.“ (S. 68).

"Regionalkriege zur Verteidigung europäischer Interessen"

Über die Missionsziele für die imperialen Streitkräfte wird ebenfalls Klartext geredet: „Stabilitätsexport zum Schutz der Handelswege und des freien Flusses von Rohstoffen.“ (S. 13). Dafür gelte es – so heißt es tatsächlich wörtlich - „Regionalkriege zur Verteidigung europäischer Interessen“ (S. 80) zu führen. Dankenwerterweise klären die EU-Strategen darüber auf, was hinter dem sog. „Antiterrorkampf“ tatsächlich steht: „Künftige regionale Kriege könnten europäische Sicherheit und Wohlstand direkt bedroht werden. Bspws. Durch die Unterbrechung der Ölversorgung und/oder einer massiven Erhöhung der Energiekosten, ... oder der Störung der Handels- und Warenströme." (S. 81) Auch ein Vorbild für diese „Regionalkriege zur Verteidigung europäischer Interessen“ wird ausführlich dargelegt: der Golfkrieg von 1991. „Europa kann seine Verteidigungspolitik nicht auf der Annahme aufbauen, dass es nicht größere militärische Herausforderungen im Mittleren Osten gibt, die von der gleichen oder sogar einer größeren Dimension als der Golfkrieges von 1990-1991 sind.“

Gerald Oberansmayr arbeitet in der Werkstatt für Frieden und Solidarität, Linz. Bei der alternativen Friedenskonferenz in München am 11./12. Februar 2005 referierte er über die EU-Verfassung. Letzte Buchveröffentlichung: "Auf dem Weg zur Supermacht. Die Militarisierung der Europäischen Union" Wien: Promedia 2004

http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/themen/Europa/oberansmayr2.html
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Grüße Matula aus Beverly Hills

10.09.09 10:19
2

495 Postings, 6007 Tage ksaigund hier noch etwas auch etwas älter.....

gehört hier eigentlich nicht wirklich her aber ist interessant...

MdB Scheer: EU-Reformvertrag lag Bundestag nicht vollständig vor

Von Daniel Neun | 15.Mai 2008

Hermann Scheer

Die Deutschen sehen sich einem Staatsstreich gegen Grundgesetz, Freiheit und Demokratie gegenüber
Dem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, Publizisten und Bundestagsabgeordneten Dr. Hermann Scheer ist es zu verdanken, dass jetzt an die Öffentlichkeit kommt was “Parlamentarier”, “Bundesregierung”, Konzernmedien und Desinformanten mit allen Mitteln vertuschen wollten: laut seiner Aussage hat dem deutschen “Parlament” Bundestag zum Zeitpunkt der Annahme des EU-Reformvertrages am 24.April 2008 kein “vollständiger Vertragstext” vorgelegen. (wir berichteten am 24.April)

Die Begründung von Dr.Scheer über seine bewusste Nichtbeteiligung an der Abstimmung über den EU-Vertrag, zu lesen auf Infokrieg.tv (im Forumsbeitrag nach unten scrollen) als eine Antwort auf eine email von “Goldmull”:

   Sehr geehrter Herr Goldmull,
   vielen Dank für ihre mail vom 11. März 2008.
   Ich habe mich an der Abstimmung über den EU-Reformvertrag nicht
   beteiligt, weil ich mich grundsätzlich einer Teilnahme verweigert habe
   aus einem übergreifenden und zentralen Grund: Ein vollständiger Vertragstext lag nicht vor. Insofern fehlte aus meiner Sicht die Voraussetzung für eine entsprechende Abstimmung.

Der investigative Journalist Jürgen Elsässer am 24.April im Artikel “Kalter Putsch gegen das Grundgesetz” über den EU-Vertrag:

   “Das Ganze ist ein selbst für Akademiker schwer verstehbares Paragrafenwirrwarr, das – so der britische Historiker Timothy Garton Ash – »eher einer Bedienungsanleitung für Gabelstapler gleicht«..
   Wie trickreich der EU-Rat bei der Aushebelung der nationalen Demokratien vorgeht, beweist ein Gutachten seines Juristischen Dienstes vom 22. Juni 2007: »Nach der Rechtssprechung des Gerichtshofs ist der Vorrang des EG-Rechts einer der Grundpfeiler des Gemeinschaftsrechts. Die Tatsache, dass der Grundsatz dieses Vorrangs nicht in den künftigen Vertrag aufgenommen wird, ändert nichts an seiner Existenz und an der bestehenden Rechtssprechung des Gerichtshofs.« Damit steht, ohne dass es in den Lissabonner Verträgen aufgeführt ist, EU-Recht zwingend über dem Recht der Mitgliedstaaten. Die geltenden deutschen Gesetze zur Mitbestimmung oder künftige zum Mindestlohn könnten jederzeit von Brüssel außer Kraft gesetzt werden.”

Das heisst, dass sowohl die deutsche “Bundesregierung”, als auch die deutschen “Parlamentarier” der Europäischen Union die Ermächtigung zur Ausserkraftsetzung der Bundesrepublik und ihrer demokratischen Strukturen durch ihre Unterschrift unter einen Vertrag erteilt haben, dessen Text nicht einmal vorlag und dessen bekannten Teile nach Aussage des willigen Abgeordneten Ströbele “auch für Juristen schwer lesbar und kaum verständlich” war.
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Grüße Matula aus Beverly Hills

10.09.09 10:31
3

80400 Postings, 7762 Tage Anti Lemmingaktueller Blei-Chart

-6 % intraday. Heute fallen Rohstoffe mit hohem spezifischem Gewicht am schnellsten.

 

10.09.09 10:39
3

5847 Postings, 6860 Tage biomuell992 - dann ist Gold wohl ein Leichtmetall

;0)  

10.09.09 10:43
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4109 Postings, 6588 Tage GeierwilliGuten Morgen @Anti Lemming

Und - was willst du uns damit sagen?

Solange noch genug Pulver (hängt indirekt auch mit Blei zusammen) allerdings in gedruckten Scheinen, zur Verfügung steht, wird es für viele ein Vergnügen sein, es umzuschichten.

Musst uns doch aber Recht geben, ist schon ein schwaches Führungszeugnis der Golddrückerbande. Die schaffen es nicht mal einen 50  - 100 Dollarschlag nach unten.

Da ist eben warten angesagt ....

"Ich bekomme außer Naturalrabatt immer einen/zwei Cappucino mit Sahnehäubchen und mehrere Stückchen Schokolade beim Händler meines Vertrauens. Noch nimmt er die Fränkli.

Weiss du was mich ärgert: Er hat keine Gummibärchen ......
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10.09.09 10:45
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80400 Postings, 7762 Tage Anti LemmingBiomuell - Gold-Chart

scheint auszutoppen.

Liefert Blei die Steilvorlage?  
Angehängte Grafik:
sc.png
sc.png

10.09.09 10:49
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80400 Postings, 7762 Tage Anti LemmingGeierwilli

Ich will damit nur sagen, dass Gold nicht nur Kultobjekt ist, sondern auch eine Handelsware, deren Preis sich nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage richtet.  

10.09.09 10:57
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4109 Postings, 6588 Tage Geierwilli@Anti Lemming

Ist keine falsche Antwort von dir. Es gab eben Zeiten aus früheren Börsenjahren, da war es keine schlechte Idee, einen Teil der realisierten Gewinne in Hartgeld umzuwandeln. Dank meines letzten rechtzeitigen Satraplatin-Ausstieges - was gleichzeitig auch das Ende meiner "langjährigen Börsenmitgliedschaft" bedeutete, war natürlich der Vergleich von Angebot und Nachfrage, mehr wie legitim.

Es liegt zwar nur rum - das Edelmetall - bringt keine Zinsen und essen kann man es auch nicht, aber was man hat, das hat man ..

Die Zukunft wird es zeigen ......
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