Ja, ja , so "Pannen" können ganz schön lukrativ sein für die Jungs die sich VOR solchen Falschmeldungs"Pannen" short eindecken und am selber verursachten Low dann auch wieder einsammeln. So ist sie halt die geförtschte Kulmbacher Börsenmafia. Mal schauen bei welcher Aktie als nächstes wieder so eine "Panne" passiert. Glaubt einer echt, daß man da kurz vor Börseneröffnung so eine Schreck-Überschrift als "Video des Tages" auf der Startseite ganz oben platzieren kann, dies über viele Stunden stehen lassen kann (über 5 Stunden) und den dazugehörigen Videobericht ohne Datumsangabe ausstrahlt, so daß der Eindruck entsteht es wäre eine aktuelle Story, ohne das bewußt einer im Hintergrund aktiv war? Wieso sollte gerade ein Balda-Video von Sept.11 plötzlich da aktuell vorne stehen, wo es doch garnichts über Balda zu berichten gab? Handyzulieferer : Nachrichtenpanne bringt Balda unter Druck [14:38, 23.07.12] http://www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/deutschland/:Handyzulieferer--Nachrichtenpanne-bringt-Balda-unter-Druck/639863.html?mode=print Ein versehentlich vom Deutschen Anleger Fernsehen (DAF) verbreiteter Beitrag, der ursprünglich von Ende September 2011 stammt, setzt der Balda-Aktie am Montag deutlich zu. Wer schnell reagiert, kann einige Prozent mitnehmen. „Balda: Vorwürfe stürzen Aktie in den Abgrund“ – diese drastische Schlagzeile geisterte am Montag durch diverse Internetseiten. Das Deutsche Anleger Fernsehen (DAF) hatte den Beitrag am Morgen um kurz nach 7 Uhr online gestellt. In dem Video wird ein Bericht des „Handelsblatt“ zitiert, in dem dem Handyzulieferer Subventionsbetrug in China vorgeworfen wird. Manch ein Balda-Anleger und Nebenwertekenner hatte angesichts der Hiobsbotschaft sicherlich ein Déjà-vu-Erlebnis. Denn ähnlich lautende Schlagzeilen hatten schon Ende September 2011 für Furore bei Balda gesorgt – und zu einem Kurseinbruch geführt: Damals ging es im Tagesverlauf um über zehn Prozent nach unten. Heute verlor der Titel in der Spitze immerhin rund sieben Prozent. Die Vorwürfe: Angeblich habe Balda im Reich der Mitte eine Fabrik vorgetäuscht, die es nie gab, und Steuern auf Produkte gezahlt, die nie hergestellt wurden. Das Pikante daran: Bei dem Beitrag handelt es sich um das alte Video vom September 2011. Das DAF stellte es am Montag aus Versehen online. Inzwischen sind der Beitrag von der Startseite des Fernsehsenders und die Verlinkung auf einigen Internetseiten, die mit dem DAF kooperieren, verschwunden. Den Schaden haben die Aktionäre von Balda. Noch immer notiert die Aktie deutlich unter dem Vortagesniveau. Gegenüber dem jüngsten Schlusskurs hat sich in der Spitze ein Börsenwert von 20 Mio. Euro in Luft aufgelöst. Falschmeldung stört den bisher positiven Nachrichtenfluss Dabei hatte Balda zuletzt recht gute Nachrichten abgesetzt: Durch den Verkauf von knapp 16 Millionen Aktien am Touchscreenhersteller TPK Holding erzielte der Anbieter von Baugruppen aus Kunststoff, Elektronikprodukten und Artikeln für die Medizintechnik einen Erlös von rund 150 Mio. Euro. Der Verkauf wird für das Rumpfgeschäftsjahr (1. Januar bis 30. Juni 2012) ergebniswirksam – ebenso wie der bereits im Februar 2012 erfolgte Verkauf von 20 Millionen TPK-Aktien mit einem Erlös von rund 238 Mio. Euro. Somit wird zeitnah die Zahlung einer weiteren Sonderdividende möglich. Auch die verbliebenen Aktien an der TPK Holding sollen verkauft werden. Durch den aktuellen Kursverfall liegt die !!!!!!Marktkapitalisierung von Balda über 20 Prozent unter dem Cashbestand nach der kompletten Trennung von TPK Holding!!!! . Dadurch sind die Kursrisiken überschaubar. Zudem wurde vor wenigen Tagen bekannt, dass der Investor Point Lobos Master Fund mit Sitz auf den Cayman Inseln vor wenigen Tagen die Schwelle von fünf Prozent an Balda überschritten hat. Wer jetzt schnell einsteigt, kann kurzfristig profitieren Sobald sich herumgesprochen hat, dass die Meldung vom Montag fälschlicherweise erschienen ist, dürfte sich der Titel wieder dem Niveau vor dem Kurseinbruch, rund fünf Euro, annähern. Wer jetzt schnell handelt, kann sich also die Chance auf ein paar Prozent in wenigen Stunden sichern. Übrigens: Balda hatte den „Handelsblatt“-Bericht im September umgehend dementiert und überdies das China-Geschäft („MobileCom“) verkauft. Risiken drohen hieraus also keine mehr
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