Hier schaut her-ihr Leugner! Somit ist es mMn-und nicht nur mMn mehr als legitim die unrechtmäßig auf ukrainischem Gebiet errichteten russischen Verteidigungslinien, die martialisch aufgezogen wurden mit brauchbaren Angriffen zu zerstören.
https://www.streubomben.de/streubomben/laender/...der-ukraine/#c21982
Streumunition in der Ukraine: Gut dokumentierte Einsätze Kherson – 19.11.-22.11.2022 Die Stadt Kherson wurde, nach Angaben der Human Rights Watch, an drei aufeinanderfolgenden Tagen im November mehrfach mit Streubomben angegriffen. 17 Menschen erlitten durch die Explosionen meist starke Verletzungen, darunter mindestens drei Kinder. Unter den Zielen der Attacken waren insbesondere öffentliche Orte, wie ein Verteilungspunkt für Lebensmittel und Wasser, an welchem eine lange Schlange an Menschen auf Versorgung wartete.
Dnipro, Kiew, Lemberg, Ternopil – 10.10.2022 Dicht besiedelte Gebiete in der Ukraine - unter anderem in Dnipro, Kiew, Lemberg und Ternopil - wurden am Montag, den 10.10.2022, mit großflächig wirkenden Explosivwaffen angegriffen. Dabei sind mindestens 11 Zivilist*innen getötet und 89 weitere verletzt worden. Mehrere Objekte der zivilen Infrastruktur wurden zerstört, unter anderem eine Fußgängerbrücke, ein Spielplatz, und mehrere Häuser. Die Zerstörung der Infrastruktur führte auch zu Stromausfällen und Unterbrechungen der Wasser-, Strom- und Kommunikationsversorgung.
Mehrere Hilfsorganisationen wurden durch die Angriffe gezwungen, ihre Arbeit aus Sicherheitsgründen für ihre Mitarbeiter*innen auszusetzen, was fatale Auswirkungen auf die hilfsbedürftige Bevölkerung hat.
Charkiw – 16.08.2022 Die Stadt Charkiw im Nordosten der Ukraine, nur 25 Kilometer von der russischen Grenze entfernt, war in den letzten Monaten das Ziel mehrerer Angriffe mit Streumunition. Zuletzt berichtete Human Rights Watch am 16. August über acht Angriffe durch Explosivwaffen mit Flächenwirkung und verbotener Streumunition auf bewohnte Gebiete, die in den vergangenen Wochen in Charkiw und der Nachbarstadt Derhachi dokumentiert wurden. Dabei sind mindestens zwölf Personen getötet und 26 verletzt worden. Fünf Krankenhäuser wurden bei den Angriffen beschädigt.
Mykolaiv – 29.07.2022 Auch Action on Armed Violence (AOAV), eine in Großbritannien ansässige gemeinnützige Forschungsorganisation, hat seit Kriegsbeginn am 24. Februar den massiven Einsatz von Explosivwaffen in der Ukraine dokumentiert und dabei zuletzt am 29. Juli einen tödlichen Einsatz von Streumunition verzeichnet. Bei dem Angriff auf eine Bushaltestelle in Mykolaiv wurden sieben Menschen getötet und 29 verletzt.
Kramatorsk – 08.04.2022 Eine ausführliche Recherche von Human Rights Watch und SITU Research von Februar 2023 belegt einen der bisher schwerwiegendsten Einsätze von Streubomben in der Ukraine. Im April 2022 war der am Bahnhof von Kramatorsk, ein bekannter und wichtiger Evakuationsort für Zivilist*innen in der Ostukraine, bombardiert worden. Durch den Angriff wurden 58 Menschen getötet und mehr als 100 weitere verletzt. Mithilfe privater Videoaufnahmen und durch die Untersuchung von Einschlaglöchern konnte der Tatverlauf rekonstruiert werden. Zudem war es den Ermittler*innen möglich, eine Verbindung zu russischen Streitkräften und Lagern von Streubomben herzustellen. Russland selbst gibt der Ukraine die Schuld an der Tat.
Lesen Sie hier mehr über den Angriff mit Streumunition auf den Bahnhof Kramatorsk
Ochtyrka – 25.02.2022 Am 25. Februar forderte ein Artillerieeinschlag in der Stadt Ochtyrka, etwa 100 Kilometer westlich von Charkiw, mehrere Opfer. Darunter sollen auch Kinder gewesen sein. Zudem soll mindestens ein Mal in der Umgebung eines Kindergartens Streumunition eingeschlagen sein. Das bestätigte auch Amnesty International: Eine 220-mm-Uragan-Rakete soll auf die Kinderkrippe und den Kindergarten von Sonechko in der Stadt Ochtyrka im Gebiet Sumy abgeworfen worden sein, wo die Bevölkerung gerade Schutz vor den Kämpfen suchte. Der Einschlag stellt möglicherweise ein Kriegsverbrechen dar.
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