Hinweis zur Sonderdividende von 2012 (Du weißt das natürlich, aber nicht jeder kennt solche 10 Jahre alten Fakten):
Nach dem Verkauf seiner skandinavischen TV-Gruppe schüttete das Management damals insgesamt 5,65 Euro je Aktie aus. Das war also eine einmalige Sonderdividende. Trotzdem hat die PSM777-Aktie laut 10-Jahreschart seither über 38% an Wert verloren.
Warum schreibst Du nicht diesen Verlust dazu, den man natürlich gegenrechnen muss und warum rechnest Du mit Bruttowerten? Kannst Du die KESt umgehen?
So eine Sonderdividende wie damals könnte nach dem Börsengang von Parship-Meet (bezogen auf die 50% Anteil von ProSiebenSat.1) womöglich wieder ausgeschüttet werden. Aber: Derzeit ist der Börsengang nicht opportun und liegt deshalb vorerst auf Eis. Seltsam ruhig ist es auch bzgl, des Verkaufs von Flaconi geworden, ist wohl auch in der Versenkung verschwunden. Kurz: Die Hoffnungen vieler Anleger sind zerplatzt wie Luftballons. Dazu kommt, dass sich kein Groß-Investor traut, gegen den Milliardär aus Italien anzustinken. Ich habe leider auch keine Idee, wie man seine Aktivitäten wirksam verhindern könnte. Eigentlich kann ich mir nur den "weißen Ritter" vorstellen und auf unsere Medienwächter hoffen.
Deine Vergleiche der MFE-Gesellschaften beweisen zwar immer wieder und auch überzeugend, dass die Berlusconi-Unternehmen gegenüber ProSiebenSat.1 wirtschaftliche Schwächlinge und Blender sind - aber was hilft uns das bzw. dem Kurs von PSM777? |