Norde Pro und Kontra

Die privaten Konzerne scheuen sich, Offshore-Windparks ans Stromnetz anzuschließen, sie fürchten teure Pannen. Eine Arbeitsgruppe der Bundesregierung hat deshalb eine Idee: Der Staat könnte die Risiken für die Unternehmen übernehmen - oder gleich die Stromkunden



Berlin - Um den stockenden Ausbau von Windstrom auf hoher See in Schwung zu bringen, sollen Staat und Stromkunden den privaten Investoren Risiken abnehmen. Nur so könne der Bau neuer Windräder nach den Zielen der Bundes gesichert werden, heißt es im Abschlusspapier der von der Regierung eingesetzten Arbeitsgruppe "Beschleunigung", aus dem die Nachrichtenagentur Reuters zitiert.




Kernpunkt ist die Übernahme von Haftungsrisiken der Stromnetz-Gesellschaften, die als Hauptgrund für die Verzögerungen gelten. Am Donnerstag soll das Konzept Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) vorgestellt werden. Aus Kreisen der Arbeitsgruppe und der Regierung wurde allerdings darauf hingewiesen, dass der Wahlkampf in Nordrhein-Westfalen das Vorhaben und das Treffen torpedieren könne.

"Soweit mögliche Schäden trotz technischer und organisatorischer Vorkehrungen nicht wirtschaftlich versicherbar sind, ist der Schadensausgleich zu sozialisieren", heißt es im Papier der Arbeitsgruppe, in der Netzfirmen, Windparkbetreiber, Zulieferer wie Siemens sowie Umwelt- und Wirtschaftsministerium vertreten sind.

Denkbar sei zum Beispiel, dass die Bundesregierung einspringe oder dass die Kosten auf die von allen Stromkunden zu zahlenden Netz- oder Ökostromentgelte umgewälzt werden. Bis Sommer solle es dafür gesetzliche Vorschriften geben. Nur so könnten die nächsten Ausbaustufen mit Windparks der Leistung von sechs AKW bis 2013 in die Wege geleitet werden.

Der Netzbetreiber Tennet winkt ab





Die Netzgesellschaften müssen nach bisheriger Lage bei Leitungspannen und Verzögerungen den Einnahmeausfall der Windparkbetreiber auffangen. Sie zögern daher mit dem Anschluss von Windparks, obwohl dieser eigentlich innerhalb von 30 Monaten umgesetzt sein müsste. Umgekehrt haben Windpark-Investoren so keine Sicherheit, dass ihr Strom abtransportiert werden kann. Dies soll nun durch einen Rechtsanspruch der Investoren gegenüber den Netzfirmen geändert werden.

Gefragt ist vor allem der Netzbetreiber Tennet, der für den Anschluss der Nordsee-Anlagen verantwortlich ist. Tennet habe allerdings in der Arbeitsgruppe klargestellt, dass die nächsten Anschlussvorhaben "die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Unternehmens übersteigen würden". Tennet gehörte einst dem Energiekonzern E.on und heute dem niederländischen Staat.

Bis 2030 soll Offshore-Strom nach dem Willen der Bundesregierung mit einer Leistung von rund 25 Gigawatt zur Stromversorgung beitragen, das entspricht etwa 20 Atomkraftwerken. Windräder auf hoher See sollen so den wichtigsten Beitrag zum Ausbau des Ökostroms in den nächsten Jahren liefern. Bislang ist allerdings nur eine kleinere, kommerzielle Anlage in der Ostsee in Betrieb

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,822272,00.html


Ja ganz prima....Jetzt macht man das gleiche wie bei den Banken....Gewinne privatisiert und Verluste verstaatlicht
Super super super......Hier werden sie geholfen

Höchstens ein paar Highlands.....obwohl...wenn ich mich da an einen Kommentar hier erinnere....Ich glaube mal gelesen zu haben, dass man auch dort Offshore versuchen möchte  hehehehe

Den Preisanstieg bei Strom der Energiewende in die Schuhe zu schieben ist meiner Meinung nach nicht korrekt! Die Preise steigen doch schon geraume Zeit auch ohne Energiewende und lange vor Fukushima!
Es wird immer ein Grund gefunden die Preiserhöhungen rechtzufertigen!  

Zwar schließt Schwieters nicht aus, dass «wir immer mal wieder eine Insolvenz sehen, doch die Situation ist völlig anders als bei der Photovoltaik, die unter anderem unter der drastischen Kürzung der Solarförderung leidet».

An Land scheint der Ausbau der Windenergie dagegen weitgehend ausgereizt. In Süddeutschland gibt es noch ein gewisses Potenzial an geeigneten Flächen, in Norddeutschland dagegen kaum noch, wie Schwieters sagt. Zunehmend an Bedeutung gewinnt das sogenannte Repowering: Alte Anlagen werden durch neue leistungsstärkere ersetzt.

Auch Branchenexperte Holger Fechner von der Norddeutschen Landesbank erwartet keine große Wachstumsraten im Geschäft mit Windenergieanlagen an Land. Zugleich komme die Errichtung von Windparks auf hoher See langsamer voran als erwartet. Fechner sieht Wachstumschancen für die Branche daher vor allem im Ausland.




http://www.greenpeace-magazin.de/...=199d3ae07935512c64f8d917d95371cd

Aber es wird nun so gemacht.
Das ganze Leben ist ein Lug...und Politiker sind die Anfüherer

ist heutzutage häufig zu beobachten oft der Grund warum so einiges schief geht! Auch bei der Energiewende oder Schuldenkrise zu sehen.
Hier herrscht oft das nackte Chaos.  

Ich glaube schon eine Zeit lang nicht mehr.

durchaus Recht haben. Das sind die Hampelmänner der Wirtschaft geworden. Wer die Kohle hat bestimmt.  

Ich möchte auch nicht wissen, was im Hintergrund mit der Atomlobby abläuft...die haben der Merkel mit Sicherheit dem Kopf richtig gewaschen letztes Jahr....So schauts aus...nicht zu reden von den Zahlungen, die laufen werden und gelaufen sind.

eine gute Sache. Aber das ganze wurde überstürtzt und ohne richtigen Plan in Angriff genommen.  

Die dürfen noch bestimmen, wo wann für Grünflächen gebaut werden und wo ein Parkplatz gebaut werden kann...diese Freiheit lässt man den kleinen noch...damit sie meinen sie hätten auch was zu reden.;-)

http://www.ariva.de/forum/...-und-Kontra-450829?page=329#jump13079297

ewig im Dunkeln bleiben!  

Und wie die Merkel ja schon mal bemerkt hat

Ich zitiere

"Man kann nach der Wahl nicht immer alles so halten, wie man vor der Wahl verspricht" oder so ähnlich.

Naja das Volk ist dumm..sie glauben es aber immer und immer wieder ;-))

Das sollte Merkel auch

Die gehen keinem ab...das sind nur mehr 3 Klasse Politiker...die Zeiten eines Klima oder Androsch sind leider vorbei.

In der österreichischen Politik siehts ebenfalls düster aus. Egal ob SPÖ,ÖVP,FPÖ oder sonst wer!  

Solche Nullnummer gab es noch nie bei uns hier.....

Man list nur noch Übernahme....bei so einen tollem Unternehmen? Mit diesem Mördergewinn und diesen Mörderaufträgen ...warum sollten die Übernommen werden

Jaja, die Brötchen werden schon kleiner, die hier einige backen wollen  ;-)))

was die nächst tiefere Stufe von Übernahme ist?

Dann kommt noch der Manteldeal ;-))

1. Erst kommt der Teenbagger

2. Dann kommt 100- 300% Kurssteigerung möglich

3. Dann kommt die Übernahme..50-100% Aufschlag

4. Und zu guter letzt kommt der Manteldeal dann...ja so läuft das immer ab  ;-)))

Kommt mir irgendwie bekannt vor löööl

Muß auch Nordex übernehmen  

Hör doch mal auf, dass du immer die Leute hänselst hier....


WatcherSG: aha was bedeutet 50%,...  20:10 #11633
kannste mir das mal verraten?,...

dir ist schon klar das ab 3% gemeldet werden muss!,...


Das ist doch eine rechtlich-wirtschaftliche Frage...Woher nur, woher  ;-))

Man muss sich nur 50% des Unternehmens holen, dann kann man mit 50% machen , was man will.
Das heißt dann, die Klatten macht Aufträge mit ihrem Teil des Unternehmens, die Freefloat Aktionäre auch und der 50% Anteilseigner macht auch was er will...oder so wird er das gemeint haben.....
Ist wie beim Kuchen teilen...da kriegt auch jede ein Stück und kann dann machen was er will  

Muahhhhhhhh

muss auch immer wieder lachen wie der kuchen hier aufgeteilt werden soll,....

irgendwie bekommen das viele hier nicht in den kopf das nordex kein übernahmekandidat sein kann!,...

aber wenn die was in nem bericht irgendwo lesen,.. ist das ja fast beschlossene sache,...

genauso wie china und der n117,... und alles was es so gibt!,...

einige sind immer schlauer,... der kurs gibt ihnen ja allen recht!,...  

Ich glaube Nordex wäre ohne China besser dran...auch wenn die einen Partner da drüben bekommen...was wollen sie denn von Nordex??? Das Know How, oder?

Und wenn sie es haben?

Ausserdem wie gesagt....In China sind die Preise nicht lukrativ...hat ja schon Vestas geschrieben...da wirds für Nordex auch nicht anders sein.