Gazprom 903276

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eröffnet am: 09.12.07 12:08 von: a.z. Anzahl Beiträge: 99312
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04.02.21 18:55
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12517 Postings, 3074 Tage USBDriverUmweltskandal bei Solarpanelen

Solarpanels haben als Abfallprodukte umweltproblematische Entsorgungen vor sich. Nun stehen sie als Cleanenergie davor, dass sie in gestellt zu werden.

https://oilprice.com/Alternative-Energy/...ste-Crisis-Is-Looming.html  

04.02.21 19:11
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1395 Postings, 2530 Tage DocMaxiFritzNur der Himmel ist die Grenze, aber nicht für PL

Ziemnicki: Gazprom geht ins All. Und die Polen? (ANALYSE)
4. Februar 2021, 13:00 Uhr
ENERGIETECHNIK
Satellit

- Der russische Energieriese baut und betreibt seit Jahren die Orbitalinfrastruktur für die Satellitentelekommunikation. Jetzt investiert das Unternehmen stark in die Entwicklung seiner eigenen Fähigkeiten beim Bau kleiner und großer Satelliten für verschiedene Zwecke, einschließlich Erdbeobachtungsgeräten. Ist der polnische Energiesektor überhaupt in dieser Angelegenheit aktiv? - schreibt Paweł Ziemnicki, Abteilungsleiter für Satelliten- und Weltraumtechnologien bei Allies Incorporated.

Gazprom geht ins All
Die Geschichte des Weltraumzweigs von Gazprom ist über 28 Jahre alt. Im November 1992 wurde die Firma Gazcom innerhalb der Gruppe mit drei Zielen gegründet:

Entwicklung von Raumfahrtsystemen;
Schaffung einer terrestrischen Infrastruktur für den Informationsaustausch;
als Satellitenbetreiber fungieren.
Die Gründer des Raumfahrtunternehmens waren RKK Energia (RSC Energia), Gazprombank und zahlreiche Unternehmen der Gazprom-Gruppe wie Tumenburgaz, Nadimgazprom oder Tumentransgaz. In den Jahren 1993-1995 konzentrierte sich das Unternehmen auf den Bau dedizierter Satellitenkommunikationsgeräte in den Gasfeldern Nordrusslands.

Die ersten Telekommunikationssatelliten von Gazcom wurden am 6. September 1999 ins All gestartet. Dies waren Yamal 101 und Yamal 102. Yamal 101 stürzte kurz nach dem Start ab, während sein Zwillingssatellit erfolgreich in der geostationären Umlaufbahn (GEO) in Betrieb genommen wurde, wo er fast 11 Jahre lang im aktiven Dienst war. Ein bisschen Chaos wurde durch die Tatsache verursacht, dass die Russen nach dem Ausfall des ursprünglichen Schiffes Nr. 101 das mit der Nummer 102 herausgenommene Gerät als Yamal 101 registrierten.

Derzeit firmiert Gazcom unter dem Namen Gazprom Space Systems (Gazprom Kosmiczeskije Sistimy). Das Unternehmen hat seinen Sitz in Szczołkowo am Fluss Klaźma, ca. 35 km nordöstlich von Moskau. Die Position seines Generaldirektors wird derzeit von Dmitry Sevastianov besetzt.

Die von Gazprom Space Systems (GSS) verwaltete Yamal-Kommunikationssatellitenkonstellation besteht derzeit aus fünf aktiven Geräten, die auf GEO bereitgestellt werden: Yamal 601 (bei 49 ° E), Yamal 402 (55 ° E), Yamal 401 (90 ° E)) Yamal 202 (163,5 ° O) und Yamal 300K (183 ° E). Der letzte, der sich dieser Gruppe anschließt, ist der westlichste Yamal 601. Am 30. Mai 2019 nahm die Proton-M-Rakete ihn auf. Hauptauftragnehmer für den Satelliten war Thales Alenia Space, der ihn auf Basis der Spacebus-4000C4-Plattform konstruierte. Zum Zeitpunkt des Starts wog die Yamal 601 5,4 Tonnen. Das Schiff ist mit 32 Ka-Band-Transpondern und 18 C-Band-Transpondern ausgestattet. Die erwartete Lebensdauer beträgt über 15 Jahre.

Der russische Betreiber entwickelt sich ständig weiter. Derzeit decken seine Satelliten einen Großteil der östlichen Erdhalbkugel ab und bieten Dienstleistungen für Gebiete im Nahen Osten, in Europa, Afrika, Südostasien, im Pazifik, in Russland und in den Gebieten der GUS-Staaten an. Kommunikationssysteme, die auf der GSS-Orbitalinfrastruktur basieren, werden in vielen Wirtschaftszweigen eingesetzt - beispielsweise in den Bereichen Öl- und Gasförderung, Luftfahrt, Seeverkehr und Krisenmanagement. Sie werden sowohl von staatlichen Institutionen als auch von kommerziellen Einrichtungen verwendet. Die Übertragungskapazitäten der Yamal-Konstellation, die von Kunden aus über 100 Ländern gemietet wurden, sind für Seekommunikation, Fernsehsignalübertragung, Kommunikationsverbindungen und Datenübertragung.

So hat Gazprom Space Systems im ersten Halbjahr 2018 eine Vereinbarung mit dem größten bulgarischen Telekommunikationsbetreiber - Vivacom - unterzeichnet. Im Rahmen des Vertrags hat Vivacom einige der Strahlen des Satelliten Yamal 402 für die Verteilung von Fernsehsignalen und die Datenübertragung angemietet. Das Eingangssignal für den Satelliten wird in diesem Fall von der südlich von Sofia im Westen Bulgariens gelegenen Rundfunkstation Plana bereitgestellt.

Im August 2018 schloss das GSS eine Vereinbarung mit Gilat Satellite Networks Ltd. Es betraf die künftige Verwendung des Satelliten Yamal 601 zur Bereitstellung einer Breitband-Satellitenverbindung für große Gebiete Russlands. Gilat sollte die erforderliche Hardware bereitstellen, einschließlich Terminals für Benutzer der bereitgestellten Telekommunikationsdienste. Der Auftragswert wurde dann auf 18 Mio. USD geschätzt. Die gemeinsamen Pläne beider Unternehmen betrafen auch die Nutzung der Mobilterminals und der GSS-Übertragungskapazität von Gilat, um Kommunikationslösungen für Fahrgäste in Zügen zu schaffen, die russisches Gebiet durchqueren.

Das GSS-Unternehmen verfügt über eine umfangreiche Bodeninfrastruktur in der Russischen Föderation, zu der beispielsweise Teleports in Nowosibirsk und Chabarowsk, das Kontrollzentrum Vostochny und das Telekommunikationszentrum Peresław Zaleski gehören. Dank seiner entwickelten terrestrischen Vermögenswerte kann das Unternehmen nicht nur mit Kommunikation, sondern auch mit Geoinformationsdiensten umgehen. Letzteres ist dank des ständig weiterentwickelten Luft- und Raumfahrtüberwachungszentrums möglich, das in erster Linie zur Unterstützung von Öl- und Gasunternehmen innerhalb der Gazprom-Gruppe sowie anderer Kunden eingerichtet wurde. Das Zentrum befasst sich unter anderem mit Erhalten von Daten aus dem Weltraum und deren anfängliche Verarbeitung unter Verwendung von Informationen aus der Weltraumüberwachung durch Drohnen;

Das Unternehmen Gazprom Kosmiczeskije Sistimy entwickelt sich weiter und hat ehrgeizige Pläne. Ende 2019 begann das Unternehmen mit dem Bau eines eigenen Satellitenintegrationszentrums - SPKA in der Region Moskau. Die Anlage soll 2022 fertig sein. In zwölf Monaten können bis zu vier große Geräte oder sogar 100 kleine Satelliten produziert werden.

Bei SPKA werden Satelliten für die Bedürfnisse von Gazprom selbst und zivile Einheiten für andere Kunden gebaut. Das Zentrum wird weitere Elemente der Telekommunikationssatellitenkonstellation Yamal bereitstellen. Dem Plan zufolge können auch kleine, seriell konstruierte Satelliten für das Sphere-Programm zusammengebaut und getestet werden, das von der russischen staatlichen Gesellschaft für Weltraumaktivitäten "Roscosmos" (bis 2015 Roscosmos als Weltraumbehörde) durchgeführt wurde.

Zu Beginn der Jahre 2020 und 2021 kündigten Gazprom Space Systems und Roskosmos die Intensivierung der Zusammenarbeit an. Sein Thema ist einzuschließen Bau eines Raumfahrzeugs für Roscosmos im SPKA-Werk. Gegenstand von Gesprächen zwischen Vertretern beider Parteien war auch die Beteiligung von Roscosmos am Grundkapital der SPKA-Fabrik.

Darüber hinaus werden im SPKA-Zentrum optoelektronische Satelliten für das russische Erdbeobachtungssystem SMOTR gebaut. Die Russen arbeiten seit 2005 daran. Zusätzlich zu den oben genannten optischen Sensoren werden auch Radarsatelliten in dem System betrieben.

Die SMOTR-Konstellation soll aus insgesamt sechs Geräten bestehen. Der erste von ihnen - der SMOTR-V-Satellit - soll 2024 ins All gebracht werden. Diese Satelliten befinden sich in einer kreisförmigen (Sun-Synchronous Orbit - SSO) Low Earth Orbit (LEO), 670 km über der Planetenoberfläche. Das Hauptziel dieser Schiffe ist die Beobachtung von Industrieanlagen, insbesondere der Bodeninfrastruktur von Unternehmen der Gasindustrie.

Im Zusammenhang mit der Nutzung des SMOTR-Systems plant Gazprom unter anderem die Implementierung die folgenden Fähigkeiten:

die Möglichkeit, ein Bild des vom Kunden angegebenen Gebiets mit einer Besuchszeit von mindestens 24 Stunden zu erhalten
Verarbeitung von Primärdaten und deren Übermittlung an den Kunden;
direkte Übertragung von Informationen vom Orbit zur Empfangsstation des Kunden.
SMOTR-Fernerkundungssatelliten sollen nicht nur den Bedürfnissen der Industrie gerecht werden, sondern auch den Zustand unseres Planeten überwachen. Beispielsweise wird SMOTR-V mit einem Instrument zum Testen der Treibhausgasemissionen ausgestattet.

Im September 2020 begann Gazprom Space Systems die Zusammenarbeit mit dem japanischen Unternehmen Axelspace. Es soll sich auf Erdbeobachtungsprojekte beziehen, vor allem für die Energiewirtschaft. In diesem Fall sollen durch die Synergie der Verwendung von SMOTR-Sensoren und der vom japanischen Partner entwickelten GRUS-Beobachtungsmikrosatelliten-Konstellation einzigartige Lösungen für Industriekunden geschaffen werden. Das erste 80-Kilo-GRUS-Schiff erreichte Ende 2018 die Umlaufbahn und hat nach Angaben des Herstellers bereits seine Nützlichkeit in folgenden Bereichen unter Beweis gestellt: Landwirtschaft, Überwachung von Naturkatastrophen, Landmanagement und Stadtplanung. Vier weitere GRUS-Satelliten sollen 2021 fliegen, und letztendlich sollen Dutzende solcher Geräte in die Umlaufbahn gebracht werden. Laut Axelspace soll die unter dem Namen AxelGlobe gebaute Konstellation 2022 fertig sein. Die Kombination der Funktionen des SMOTR-Systems und des GRUS-Schiffsnetzwerks ermöglicht einen deutlich häufigeren Besuch der Regionen auf der Erde, die für Kunden beider Betreiber von Interesse sind.

Kommen wir jedoch zu den Kommunikationssatelliten des GSS-Konzerns zurück. Die Verwendung eines dieser Geräte wurde zu Beginn des letzten Jahrzehnts in den polnischen Medien zu heftigen Kontroversen und Aufsehen. Im Herbst 2011 enthüllte "Rzeczpospolita", dass Soldaten des polnischen Militärkontingents in Afghanistan unter anderem die Kommunikation mit dem Land nutzen der Yamal 202-Satellit von Gazprom, der sich damals bei 49 ° E auf GEO befand. Zu dieser Zeit wurde das Gerät sowohl zur Übermittlung von Verschlusssachen von militärischer Bedeutung als auch für Gespräche zwischen Soldaten und ihren Familien verwendet. Der Grund für diesen Sachverhalt sollte im Haushalt des Verteidigungsministeriums mit Einsparungen von 20.000 angegeben werden. USD pro Monat - Das Angebot von Gazprom war günstig.

Nach dem Ausbruch des Skandals mit dem russischen Satelliten verteidigte sich das Verteidigungsministerium zunächst mit der Argumentation, dass der Satellit nur ein Übertragungswerkzeug sei und dass alle Informationen, die ihn passieren, sicher verschlüsselt seien. Bald jedoch, in der zweiten Oktoberhälfte 2011, ordnete der damalige Verteidigungsminister Tomasz Siemoniak an, dass nur Auftragnehmer, die auf Satelliten basieren, die Unternehmen aus NATO- oder EU-Ländern zur Verfügung stehen, in eine neue Ausschreibung aufgenommen werden sollen, um die Kommunikation mit den Polen sicherzustellen in Afghanistan. Die Ausschreibung sollte einige Wochen nach der Entscheidung des Leiters des Ministeriums für nationale Verteidigung beginnen. Das polnische Kontingent nutzt das Gerät Yamal 202 seit 2007 für die Kommunikation.

Und die Polen?
Was sagt der polnische Energiesektor? Große Unternehmen, die in dieser Branche unter Beteiligung der Staatskasse tätig sind, können in unserem Land verschiedene Aufgaben erfüllen. In verschiedenen Bereichen sind sie am Kampf gegen die COVID-19-Pandemie beteiligt, einschließlich des Baus von Krankenhäusern, die diesem Zweck gewidmet sind. Sie können auch Mediengruppen kaufen. Inländische große Energieunternehmen waren jedoch bisher im Bereich der Raumnutzung nicht sehr aktiv.

Polskie Górnictwo Naftowe i Gazownictwo war wahrscheinlich am nächsten dran, in dieser Angelegenheit Maßnahmen zu ergreifen. Vor einigen Jahren befürwortete thenukasz Kroplewski, der damalige Vizepräsident für Entwicklung, den möglichen Bau eines Satelliten für das Unternehmen. Bereits im Sommer 2017 sprach der Vizepräsident über den Bau des Satelliten und erläuterte die Nützlichkeit eines solchen Schiffes im Orbit: Gebiet. Gleichzeitig gab Kroplewski offen zu, dass er keine Ahnung habe, wie hoch die Kosten eines solchen Satelliten sein könnten.

Im März 2018 sprach er dieses Thema erneut an: Vielleicht nicht während meiner Amtszeit, aber es wird Zeit für PGNiG, einen Satelliten zu bauen (...). Er würde dem Unternehmen in geologischen und Vertriebsfragen helfen. Es gibt keinen Mangel an Dingen, die dafür verwendet werden könnten.

Im Jahr 2019 veröffentlichte PGNiG einen Bericht über Innovationen im Gas-, Kraftstoff- und Energiesektor, der in Zusammenarbeit mit PricewaterhouseCoopers mit dem Titel "Auf dem Weg zur Energie der Zukunft" erstellt wurde. In dem Dokument heißt es: Im Rahmen der Satellitentechnologien, die von zunehmender Bedeutung sind, sollte man beide Technologien unterscheiden, die eine geologische Analyse im Hinblick auf die Exploration von Öl und Gas ermöglichen, wobei die Position und der Zustand aller beweglichen Vermögenswerte auf der Grundlage von Satellitenbildern überwacht werden sowie Ausfallvorhersage oder Leckageüberwachung basierend auf laufenden Analysen. Die modernen Möglichkeiten der Verwendung von Radarsatelliten ermöglichen es, auch minimale Bodenverschiebungen zu beobachten. Diese Arten von Lösungen werden bereits von spezialisierten Unternehmen intensiv entwickelt.

Kroplewski hat noch kein einleitendes Wort zu dem Bericht geschrieben, während er im Januar 2020 aus dem PGNiG-Vorstand entlassen wurde. Er hatte also Recht, als er voraussagte, dass wir den Satelliten während seiner Amtszeit nicht bekommen würden.

Auf dem Warschauer Satellitenforum im Juni 2017 wurden bereits Stimmen darüber geäußert, dass große Energieunternehmen wie PGNiG oder KGHM Cuprum Satellitenlösungen nutzen könnten, um beispielsweise ihre Infrastruktur zu überwachen.

Im November 2018 erklärte Radosław Żydok, der zu diesem Zeitpunkt Berater des Vorstandsvorsitzenden der KGHM Polska Miedź war, dass er "die Raumfahrtindustrie als potenziellen Entwicklungsmotor" betrachte. In der Diskussionsrunde "Hightech - eine Chance für einen Entwicklungssprung", die damals während des Kongresses 590 organisiert wurde, argumentierte er: Innovation ist mit dem Ausprobieren von Dingen verbunden - einer wird erfolgreich sein, der andere nicht. Wenn die Wirtschaft diesen innovativen Industrien, die möglicherweise eine hohe Rendite erzielen, nicht die Mittel zur Verfügung stellt, die verloren gehen können, wird in Polen nichts geboren. Unternehmen wie Polen oder die Europäische Weltraumorganisation spielen eine große Rolle bei der tatsächlichen Schaffung dieses Marktes. In Bezug auf die langfristige Strategie des vertretenen Kupferkonzerns bemerkte er: Wir wollen auch ein Ökosystem schaffen, das die Entwicklung durch die Generierung des Marktes vorantreibt. durch die Erzeugung des Wissensflusses. Wir verbinden uns wo immer möglich mit zukünftigen Initiativen. Wir warten ungeduldig auf ein solches reales Raumfahrtprogramm.

In einem Interview, das während derselben Veranstaltung aufgezeichnet wurde, sagte Żydok, der derzeit Direktor der Abteilung für regulatorische und strategische Analysen bei KGHM ist: Was KGHM für innovative Unternehmen tun kann - sei es der Raumfahrtsektor oder der klassische Bergbausektor -, ist in erster Linie Markt Schöpfung. Wir bestellen bestimmte Dienstleistungen, wir bestellen bestimmte High-Tech-Lösungen, die wir heute benötigen, und wir werden sie wahrscheinlich in Zukunft bestellen. Auf diese Weise schaffen wir die gesamte Basis der Partner von KGHM.

Wir müssen nicht erwarten, dass große inländische Akteure auf dem Energiemarkt den Bau von Satelliten für Polen bauen oder organisieren - sei es für die Telekommunikation oder für Fernerkundungszwecke. Die Rolle solcher Koordinatoren kann von Unternehmen aus einem anderen Wirtschaftszweig übernommen werden - beispielsweise aus dem Verteidigungssektor. Die Initiative und Rolle des Verteidigungsministeriums in dieser Angelegenheit ist Gegenstand einer gesonderten Analyse.

Mächtige Energieunternehmen mit einem erheblichen Anteil an der Staatskasse und beträchtlichem Kapital vertreten jedoch in gewisser Weise die Interessen Polens. Wenn die Regierung eine klare Vision für die Entwicklung des Satellitenprogramms oder allgemein für den gesamten nationalen Raumfahrtsektor hat, können möglicherweise Unternehmen wie PGNiG, KGHM oder Orlen eine Rolle bei der Verwirklichung dieser Vision spielen. In diesem Sinne kann man dem oben genannten Vertreter der KGHM Polska Miedź SA zustimmen - solche wirtschaftlichen Einheiten können einen Markt schaffen und eine hohe Kapitalrendite in einer Branche gewährleisten, die so innovativ ist wie die Raumfahrtindustrie.

Die staatliche Nachfrage und die damit verbundenen Finanzströme für die überwiegend in KMU ansässigen Raumfahrtunternehmen sind für die Entwicklung dieser Branche von entscheidender Bedeutung. Der beste Beweis ist die beeindruckende Entwicklung der amerikanischen Firma SpaceX. Obwohl das Unternehmen von Elon Musk mit der dynamischen Expansion kommerzieller Einheiten im Bereich der Weltraumforschung verbunden ist, hat es seine Position dank der Ausführung von Aufträgen der US-Regierungsverwaltung ausgebaut. Durch die Beschaffung der notwendigen Mittel für die Entwicklung von SpaceX konnten Aufgaben wie beispielsweise der Transport von Lasten (und in jüngster Zeit auch von Personen) zur Internationalen Raumstation und das Heben von Satelliten für die US-Luftwaffe ausgeführt werden.

Der Erfolg von Space Exploration Technologies ist nur ein Beispiel für eine Regelmäßigkeit, die sich weltweit in vielen Fällen bewährt hat: Staatliches Engagement ist für den erfolgreichen Aufbau der Raumfahrtindustrie von entscheidender Bedeutung. Diesem Weg sollte der Grundstein für die Schaffung eines innovativen, starken und international anerkannten Raumfahrtsektors in Polen gelegt werden. Werden Energieunternehmen daran beteiligt sein?  

04.02.21 19:14
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1395 Postings, 2530 Tage DocMaxiFritzVielleicht könnte GP mal Novatek schlucken?

Bereitet die russische Duma eine Peitsche auf LNG von Novatek für den Wettbewerb mit Gazprom vor?
4. Februar 2021, 16:00 Uhr
AUFMERKSAM
Yamal LNG Novatek
Yamal LNG. Foto Novatek

Paweł Zawalny, Vorsitzender des russischen Komitees der Staatsduma (Unterhaus des russischen Parlaments) für Energie, schlug vor, Novatek einen Exportzoll auf das LNG-Projekt Yamal aufzuerlegen. Dies soll eine Reaktion auf den wachsenden Wettbewerb einer privaten Einrichtung gegen die staatliche Gazprom sein.


Zoll gegen einen Wettbewerber
Laut Zawalny wirkt sich der Wettbewerb zwischen Unternehmen negativ auf die Situation des Bundeshaushalts aus: - Aufgrund der Tatsache, dass das Pipeline-Gas von Gazprom das LNG von Novatek ersetzt, verlieren der Staat und die Regionen Milliarden an unbezahlten Steuern und Abgaben - sagt Zawalny. Darüber hinaus gibt Gazprom als staatliches Unternehmen einen Teil seines Gewinns in Form von Dividenden an das Budget ab, was beim privaten Novatek nicht der Fall ist.

Das Yamal LNG-Projekt von Novatek ist von den Exportzöllen befreit. Das Unternehmen kann im Rahmen der Strategie zur Unterstützung der Entwicklung der LNG-Industrie auch auf eine Reihe staatlicher Unterstützungsinstrumente zählen.

Wie Zawalny behauptet, ist diese Strategie nicht richtig: - Novatek erhielt eine Reihe von Konzessionen und Entschädigungen für die Schaffung eines Gasexportprojekts nach Asien. Nach dreijähriger Betriebszeit geht jedoch ein erheblicher Teil der Produktion auf die europäischen Märkte, was zu einem ungleichen Wettbewerb mit dem von Gazprom gelieferten Gas führt.

Nach Angaben von Refinitiv Eikon wurden von 2018 bis 2020 44,5 Millionen Tonnen LNG vom LNG-Terminal in Jamala exportiert, von denen 8,8 Millionen Tonnen auf den asiatischen Markt und der Rest auf den europäischen Markt gingen.

Laut Zawalny könnte die Lösung neben der Einführung eines Exportzolls auch ein System zur Begrenzung der Gasmenge nach Europa sein, insbesondere dort, wo die Gaspipelines von Gazprom reichen, und die Einführung einer Preisgrenze, unter der LNG nicht nach Europa verkauft werden kann.

Laut Leonid Michelson, dem Chef von Novatek, kann eine solche Lösung nicht angewendet werden. - Es ist nicht möglich, den LNG-Markt zu kontrollieren. Je länger es läuft, desto ähnlicher ähnelt es dem Ölhandelsmarkt. Heute fließen Methanträger dort, wo eine Nachfrage nach dem Rohstoff besteht - sagte er.

Reuters / Interfax / Neftegaz / Mariusz Marszałkowski  

04.02.21 19:41
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1577 Postings, 1667 Tage halford17% erneuerbare???

und überall ist jetzt schon alles zugebaut mit Windrädern und Solarfeldern
das ist uninteressant wenn man bedenkt
welch gewaltige Löcher der Ausstieg aus Kernkraft,Kohleverstromung,Heizöl Diesel Benzin Schweröl in Deutschland
verursachen wird...
ohne zusätzliche gewaltige Mengen an Gas wird das nix...
 

04.02.21 19:44

11762 Postings, 3235 Tage raider7Ist eine Feine Sache gewesen

Für Europa ein Russisches Unternehmen gegen ein anderes Russisches Unternehmen auszuspielen..

Novatec wird benutzt Gazprom konkurenz zu machen beim Gas.

Hoffe dass der Putin dem Pawel Zawalny klar machen kann dass das so nicht weitergehen kann..

Der Pawel müsste das verstehen wenn aber nicht dann müsste er sich die Frage gefallen müssen ob er überhaupt zu Russland hält ob er zum Gegner übergewechselt ist !?

Dass der Pawel überhaupt soviel Lng geliefert hat, in 2 Jahren waren es 36 Mio Tonnen was ja enorm ist.!?

Putin sollte Nowatec verbieten Gazprom in Europa Konkurenz zu machen was ja harikiri ist.!?

 

04.02.21 20:22
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12517 Postings, 3074 Tage USBDriverNovotek zahlt keine Steuern und nimmt nur

Subventionen, die es dann gegen Russland anwendet.

In Russland ticken die Uhren anders.
Es kann also sein, dass Novotek die Subventionen zurückzahlen muss oder Exportsteuern oder es muss an Gazprom Firmenanteilen abgeben.

Gazprim zahlt dem Staat Dividenden.

In Russland sollten man nicht sein Wort brechen.

 

04.02.21 20:36

12517 Postings, 3074 Tage USBDriverDie Polen hatten LNG Gas bei Novotek gekauft

Und versuchen damit Gazprom unter Druck zu setzen.

Man achte auf die Quellenangabe für LNG mit dem Wort ,,elsewhere". Damit meint man Russland ohne das Wort auszusprechen.
Die Abnahmemenge bei Gazprom blieb gleich. Polen hat aber mehr Erdgas importiert. Bei Polen und Novotek wuchs der Umsatz von LNG.

Feb 4 (Reuters) - Liquefied natural gas (LNG) imports by Poland's dominant gas firm PGNiG rose by 10% in 2020 to 3.76 billion cubic metres (bcm), as the company continues to look to reduce its reliance on Russian gas, it said on Thursday.

PGNiG buys most of the gas it resells from Russia's Gazprom via the Yamal pipeline based on a contract that expires in 2022. But it diversifying supplies by buying LNG from Qatar, the United States and elsewhere.  

04.02.21 22:15
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878 Postings, 5565 Tage leslie007Novatek und USA

Novatek verkauft zwar nicht direkt an die Amerikaner, aber gekaufte Ladungen werden eben mitunter dorthin umgelenkt. Das hatte im Winter zum einen damit zu tun, dass im Norden der USA die extreme Kälte die Gaspreise in die Höhe schnellen ließ. Zum anderen damit, dass die Gaspipeline-Infrastruktur dort nicht ausreichend gut entwickelt ist, um Verbrauchsspitzen mit eigenem Gas zu decken.

Warum nun allerdings auch Boston nicht mit eigenem LNG beliefert wird, hat einen viel kurioseren Grund, erklärte Michelson in einem Interview mit der Zeitung „Kommersant“. Schuld sei die amerikanische Kabotage-Regelung aus dem Jahr 1920. Sie verbiete Transporte im Inland auf ausländischen Schiffen. Und da die USA keine eigenen Gastransporter hätten, müssten sie eben auf Gasimporte zurückgreifen, so Michelson.

Die Ironie der Geschichte: Die US-Regierung opponiert gegen den Bau der neuen Gazprom-Pipeline Nord Stream 2, um eigenes LNG nach Europa liefern zu können – und kauft gleichzeitig selbst bei Gazproms russischem Konkurrenten Novatek ein.

https://www.google.com/amp/s/amp.welt.de/...auf-einem-Gas-Dorado.html  

04.02.21 22:16
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3572 Postings, 2726 Tage LazomanGazprom HV

Der Verwaltungsrat prüft die Fragen der Hauptversammlung
VERÖFFENTLICHUNG
4. Februar 2021, 17:00 Uhr
Der AufsichtsratAktionärsversammlungIR-Releases
Hauptversammlung am 25. Juni 2021 in St. Petersburg.
Liste der Kandidaten, die für den Verwaltungsrat und die Prüfungskommission genehmigt wurden.
Der Verwaltungsrat der Gesellschaft beschloss, die jährliche Hauptversammlung von Gazprom am 25. Juni 2021 in St. Petersburg abzuhalten.

Die Liste der zur Teilnahme an der Hauptversammlung berechtigten Personen wird am Ende des Geschäftstages am 31. Mai 2021 auf der Grundlage des Aktionärsregisters von Gazprom erstellt.

Der Verwaltungsrat genehmigte die Liste der Kandidaten für den Verwaltungsrat und die Prüfungskommission von Gazprom, über die auf der Hauptversammlung abgestimmt werden soll.

Der Verwaltungsrat hat folgende Punkte in die Tagesordnung der Hauptversammlung aufgenommen:

über die Genehmigung des Geschäftsberichts des Unternehmens;
über die Genehmigung des Jahresabschlusses der Gesellschaft;
über die Genehmigung der Ausschüttung des Unternehmensgewinns auf der Grundlage der Ergebnisse von 2020;
über Höhe, Zeitraum und Form der Dividendenausschüttung auf der Grundlage der Ergebnisse von 2020 sowie über den Zeitpunkt, an dem die Liste der Personen erstellt wird, die Anspruch auf Dividenden haben;
auf Zustimmung des Wirtschaftsprüfers der Gesellschaft;
über die Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrates, die keine Regierungsbeamten sind, in Höhe des Betrags, der in den aufsichtsrechtlichen Unterlagen der Gesellschaft festgelegt ist;
über die Vergütung der Mitglieder der Prüfungskommission, die keine Regierungsbeamten sind, in Höhe des Betrags, der in den Regulierungsdokumenten des Unternehmens festgelegt ist;
zu den Änderungen der Satzung von Gazprom;
zu den Änderungen der Verordnung von Gazprom im Verwaltungsrat;
über die Wahl der Mitglieder des Verwaltungsrates;
zur Wahl der Mitglieder der Prüfungskommission.

https://www.gazprom.com/press/news/2021/february/article523270/  

04.02.21 23:13

59475 Postings, 4086 Tage Lucky79Hier ein wenig Aufklärung zum....

"Enthüllungsvideo von Nawalny"...

dieser angebliche Putinpalast gehört diesem Mann hier...:

https://www.focus.de/politik/ausland/...web&cm_ven=focus_outbrain

also nicht Putin...

Nawalny übertreibt.... gewaltig...
und gedreht wurde dieses Video im Schwarzwald... von den "BlackForestStudios"....

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/...4cf3-85b0-85dd3720f7ad.html

Nawalny will nur einen Keil zwischen Europa u. Russland treiben...
Gazprom Geschäfte natürlich inbegriffen...

 

04.02.21 23:43
1

251 Postings, 3748 Tage andi007Putin Palast

Wieso herrscht dann auf dem Gelände ein Flugverbot ? Übrigens kann es nur der President anordnen.  War auch klar, dass das Anwesenen einem guten Freund Putins gehört.  

05.02.21 00:11

878 Postings, 5565 Tage leslie007LNG-Lieferungen in EU brechen ein

Katar verliert das Interesse am europäischen LNG-Markt

Die Tatsache, dass Asien dringend LNG benötigte und viel davon brauchte, um nicht zu vergletschern, wird durch die Tatsache bestätigt, dass die LNG-Ankünfte im Januar 2021 ein Allzeithoch von 28 Millionen Tonnen LNG erreicht haben. Davon stammten satte 23% aus Katar und nur 6% bzw. 5% aus den USA und der Russischen Föderation.

Gleichzeitig mit der Überflutung des asiatischen Marktes durch Katar mit seinen LNG-Ladungen sind die Lieferungen nach Europa durch eine beispiellose Maßnahme gesunken. Nach einem allmählichen Anstieg der Exportmengen beliefen sich die monatlichen LNG-Exporte in Katar im Jahr 2019 und für den größten Teil des Jahres 2020 auf durchschnittlich 1,9 bis 1,95 Millionen LNG-Tonnen pro Monat. 

Schneller Vorlauf bis Januar 2021 und LNG-Lieferungen nach Katar nach Europa, obwohl der alte Kontinent eine eher konventionelle (dh nicht beispiellos milde) Wintersaison hat, sinken 0,54 Millionen Tonnen LNG. Das Ergebnis vom Januar 2021 ist kein einmaliges Ergebnis. Die Exporte nach Europa im Dezember 2020 sind mit 0,65 Millionen Tonnen LNG nur geringfügig höher, dh während des gesamten Winters 2020/2021 sind die Lieferungen nach Katar nach Europa auf ein Drittel ihres früheren Selbst gesunken. Gleichzeitig mit der Stärkung des Einflusses Katars auf einige Terminals im Atlantikbecken haben die Spotlieferungen an europäische Käufer vor allem im zweiten Halbjahr 2020 furchtbar gelitten.

https://oilprice.com/Energy/Natural-Gas/...In-Europes-LNG-Market.html

Und Russische LNG-Lieferungen werden angesichts des Novatek-Skandals in gleichem Umfang einbrechen...der Erdgaspreis dürfte bald explodieren.  

05.02.21 00:48

57913 Postings, 5764 Tage meingottwas du für deine Schreiberei hier bekommst?

Einen Rechtschreibekurs und einen gratis Arztbesuch..2 wichtige Dinge für Dummerchen raider  

05.02.21 01:05

11762 Postings, 3235 Tage raider7Und der Winter tut das wozu er da ist

es wird kalt bleiben in nächsten Wochen womit keiner gerechnet hatte.

Temperaturen bis Minus 14 Grad werden noch kommen..

Gleichzeitig wird Novatec Gazprom weniger in den Rücken fallen, was die EU gar nicht gern hat..

Spielchen von EU sind damit ausgespielt und nun  wird es immer ungemütlicher für Brüssel..

Bin schon gespannt wie hoch der Gaspreis noch steigen wird.
 

05.02.21 02:45
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178 Postings, 1731 Tage lupus60@meingott Nur Beifall für raider,

er braucht halt Aufmerksamkeit, wenn er seine Tabs genommen hat und die Enkel auf seiner Insel streicheln kann. Ohne seine Wiederholungen würde mir wirklich etwas abgehen, er braucht aber noch eine Weile um mich zu überzeugen, dass Erdgas das Gesündeste ist und Gasprom auf 6€ und und... Mich begeistert aber, wie er selbst da so halluziniert, sämtliche Weltpolitik im Griff hat, da CEO besetzt und den Gaspreis kontrolliert.
Raider, im Februar wird es immer kalt, wir haben hier im Alpenvorland heute bei +10 Grad Celsius nur wegen T-Shirt und kurzer Lederhose gefroren. Und das bisschen Schnee (kleiner 1m) das noch fallen sollte und -5Grad geht locker einher.
Selbst im hohen Alter sollte man an festen Zielen festhalten, vor allem an der Politik.  

05.02.21 05:17
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1023 Postings, 1919 Tage DaxHHMal was für Raidilein

https://www.t-online.de/finanzen/news/...rn-verklagt-niederlande.html

Kohleausstieg in den Niederlanden, da lacht das kleine Raidi Herz.

Spiegeln, Spieglein an der Wand welches ist die sauberste Eniergiequelle in ganz Euroland?
Lieber Raidi in deiner Phantasie natürlich kristallklares sauberes Erdgas doch außerhalb von Deutschland gibt es eine Energiequelle die ist  tausend mal so sauber wie das Erdgas, so sauber die strahlt förmlich.

Und so bleibt die Frage nach dem Siegeszug vom Erdgas. Das Image ist schon leicht angekratzt und unsere europäischen Nachbarn überlegen laut einen Teil des Energiebedarfs durch neue Kernkraftwerke zu decken.  

05.02.21 07:02

12517 Postings, 3074 Tage USBDriverWegen Katar braucht man auch Nord Stream 2

Sie sind halt nur hinter dem Geld her und keine sichere Lieferanten. Energiesicherheit heißt Gazprom.

Hätte ich selber nicht von Katar gedacht.

Bei den ganzen E Autos denkt man wieder über Kernkraft nach oder versucht man heimlich den Grüben Wähler zu organisieren, indem die das bauen lassen wollen, was deren Wähler verteufeln?  

05.02.21 07:32
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59475 Postings, 4086 Tage Lucky79Die Pipeline soll endlich liefern...

wir erfrieren sonst. ....  ;-)  

05.02.21 07:49
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238 Postings, 1685 Tage Korgan84Oel wirklich bei vor corona Zeit

Aber der Rubel bleibt Tot... Man man  

05.02.21 08:27
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12517 Postings, 3074 Tage USBDriverKorgan bei dem politischen Schmierentheater

Ist jeder Anstieg des Rubels ein Wunder.

Rubel/Euro

CMC Markets89,963
-0,79%
90,68250089,8905 - 90,285508:25:50
 

05.02.21 08:47
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12517 Postings, 3074 Tage USBDriverErdgas NYMEX Rolling 3,03427 $ +3,02% +0,0889 $

Nachdem wie ein Wunder wieder die angesagten $3 überwunden wurden, der Rubel sich auch in die falsche Richtung bewegt, Erdgas sowieso out und von Vorgestern ist, Niemand wirklich Wasserstoff braucht, Bio-Gas um das 10 fache billiger sein soll, habe mich zu folgendem Statement bewegen lassen und lasse es euch in dem Liedchen wissen.


 

05.02.21 08:58
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12517 Postings, 3074 Tage USBDriverIch bin halt blöd: Nord Stream 2 Frankreich/Grüne

Ich weiß, wozu ist das gut? Licht ist ökologisch und macht im Sommer war. Wozu also im Winter als der Scharn (Blödsinn) rund ums Gas. Habt im Winter doch wie im Sommer auf grünen Wiesen Spaß.
Frieren ist halt nur Einbildung! Die Speicher sind halt so gut wie leer, so nimmst halt nur die Sonne in der Nacht her.

LandLagermenge %Veränderung
Frankreich39,65%

-0,54%

Deutschland42,44%-0,33%
 

05.02.21 09:16
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4343 Postings, 1876 Tage SousSherpaAGSI Lagerbestände

Es lohnt sich auch hinsichtlich der Abschätzung des kommenden Injektionsbedarfs für Gazprom der detailliertere Blick in die AGSI Daten. Ein Equinor Storage Deutchland UGS bei über 77% ist für Gazprom nicht relevant.
https://agsi.gie.eu/#/  

05.02.21 10:11

11762 Postings, 3235 Tage raider7In letzten 3 Jahre

wo wir darauf hofften dass Gaspreise endlich steigen müssten Stopfte Novatec mit Russischem LNG immer wieder  die Löscher.!,

Wir dachten immer dass USA dieses LNG gas liefern würde..

Nein die Russische Novatec nahm den Platz der USA ein.!?

Und das über 2-3 Jahre hinweg.!?

Holland + Dänemark usw stoppten ihre Gaslieferungen weil ausgefördert aber  der Gasbedarf Europas ging nicht nach oben sondern das Gegenteil war der Fall..
.Auf diese Weise wurde Gazprom aufs übelste hintergangen von Novatec.

Nun weiss man auch warum das LNG GAS teurer war als Erdgas??? Das war die Belohnung für Novatec.!,  

05.02.21 10:20

11762 Postings, 3235 Tage raider7Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 05.02.21 13:47
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - keine Quelle

 

 

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