Mubeen und Joun Lee konzentrieren sich mit ihrem Team in Iowa auf die Entwicklung von Tandem-Heterostrukturen. Durch die Kombination verschiedener Halbleitermaterialien in einem Tandem-Design kann mehr Sonnenlicht in elektrische Energie umgewandelt werden. Da Tandem-Heterostrukturen eine höhere Effizienz bieten, benötigt das System weniger Fläche und Materialien, um die gleiche Menge Wasserstoff zu erzeugen. Dies reduziert sowohl die Investitionskosten (CAPEX) als auch die Betriebskosten (OPEX).
Die Berater Prof. Domen, Dr. Nishiyama und Dr. Yamada unterstützen SunHydrogen dabei, die Effizienz und Stabilität der Solar-Wasserstoff-Technologie zu verbessern. Ihre Expertise hilft, die Technologie für den industriellen Einsatz vorzubereiten.
Die Herstellung von Hochdurchsatz-Katalysatorbeschichtungsanlagen erfordert spezialisierte Kenntnisse und Technologien. Unternehmen wie Heraeus sind führend in diesem Bereich und bieten maßgeschneiderte Lösungen für die effiziente Beschichtung von Katalysatoren. COTEC spielt eine zentrale Rolle in der Zusammenarbeit mit SunHydrogen. COTEC unterstützt SunHydrogen bei der Skalierung der Produktion der photoelektrosynthetisch aktiven Heterostrukturen (PAH) auf Nanopartikelbasis.
Prof. Nirala Singh ist einer der Hauptentwickler der patentierten Nanopartikel-Technologie von SunHydrogen und COTEC fungiert dabei als Brücke zwischen wissenschaftlichen Forschungsergebnissen und deren praktischer Umsetzung in der Produktion. Es arbeitet an der Anpassung der Herstellungsprozesse, damit diese nicht nur im Labormaßstab, sondern auch industriell durchgeführt werden können. Ein weiterer wichtiger Beitrag von COTEC liegt in der Entwicklung und Implementierung von Hochdurchsatzproduktionsprozessen für die Nanopartikel-Halbleitereinheiten, was bedeutet, dass in kurzer Zeit große Mengen produziert werden können.
CTF Solar liefert kommerzielle Dünnschicht-Photovoltaikzellen, die SunHydrogen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff anpasst. Gemeinsam haben CTF Solar und SunHydrogen ein Design entwickelt, das es ermöglicht, diese kommerziellen PV-Zellen in Wasserstoffmodule umzuwandeln, ohne den bestehenden Herstellungsprozess grundlegend zu verändern. Da CTF Solar über eine etablierte Produktionsbasis für Dünnschicht-PV-Zellen verfügt, ermöglicht die Partnerschaft mit SunHydrogen die Produktion von PV- und Wasserstoffmodulen mit derselben Infrastruktur. Dies vereinfacht den Produktionsprozess und senkt die Produktionskosten. Ein Wasserstoffmodul kombiniert verschiedene Komponenten wie Katalysatoren, Substrate und Wasserstoffgeneratoren.
Honda ist ein wichtiger Partner bei der Entwicklung der Wasserstofftechnologie und insbesondere für die Gestaltung der Gehäuseeinheiten und der Balance-of-System (BOS)-Komponenten verantwortlich. Diese Gehäuse schützen die Wasserstofferzeugungsanlagen und sorgen für eine effiziente Zufuhr von Wasser sowie die Ableitung der entstehenden Gase. Zudem integriert Honda alle erforderlichen Elemente wie elektrische Verbindungen, Kühlsysteme und Steuerungstechnik, um ein reibungsloses und sicheres Funktionieren des gesamten Systems zu gewährleisten. Die Nanopartikel-basierten Halbleitereinheiten von SunHydrogen und die auf Dünnschicht-PV-Zellen basierenden Wasserstoffmodule von CTF-Solar werden derzeit in den Forschungs- und Entwicklungs-Laboren von Honda in Japan getestet.
Das Fraunhofer Center Silicon Photovoltaics und die Partner im NanoPEC-Projekt unterstützen SunHydrogen auf verschiedene Weise. Sie bringen ihr Fachwissen ein, um die Kommerzialisierung der Wasserstoffproduktionstechnologien zu beschleunigen und helfen bei der Entwicklung sowie Integration fortschrittlicher Materialien und Prozesse. Das National Renewable Energy Laboratory (NREL) konzentriert sich auf die Entwicklung und Optimierung von Dünnschicht-PV-Zellen, die für die Integration in die Wasserstoffproduktionstechnologien von SunHydrogen erforderlich sind. Geomatec liefert die benötigten Substrate für die Nanopartikeltechnologie. Strategic Analysis führt umfassende wirtschaftliche Analysen durch, um die Rentabilität der entwickelten Wasserstoffproduktionsprozesse zu bewerten. Quelle: SunHydrogen News und K-10 Bericht |