Hallo liebe Mitinvestoren. Medigene hat eine ordentliche KE angekündigt. Ich habe meine Aktien sofort und natürlich mit Verlust verkauft. 1. Die Immuncoerebeteiligung ist gekappt. Schön dass sie erst nach ein Paar Jahren damit ausrücken. 2. Die Vorstände „verdienen“ 1mill/Jahr ( Anmerkung ein Oberarzt in der Chirurgie der nicht weniger studiert hat verdient 90 000/J dafür operiert er 60h/Woche und hat Dienst jede 2te WE) der Aufsichtsrat verdient ca1/4 mill./jahr. Das wäre OK wenn sie eine Firma leiten, die ordentliche Gewinne schreibt. 3. Der Vorstand hat vor wenigen Wochen an der HV über „mehrere Finanzierungsoptionen“ gesprochen. Hatte aber offensichtlich nur das erneute Geldsammeln von der Altaktionäre. Ein Investor aus der Bigpharma wollte offensichtlich nicht in einem so defizitären Unternehmen investieren.
1 2 und 3 tragen nicht gerade für ein vertrauensvoller Umgang mit der Anteilseigner bei. 4. Die Triadatechnologie mag gut sein, ( das kann ich nicht beurteilen) aber es muss jetzt eine neue „Fabriklabor“ aufgebaut werden die Zellen herstellt die für Anwendungen an Menschen zugelassen werden müssen. Dies ist mit einem erheblichen Zeit- und Finanzaufwand verbunden. Dies wird offensichtlich nicht die letzte KE sein. Ich vermisse auch eine klare Strategie des Vorstandes, dass er und sagt wo wir hin wollen, wann wir dahin kommen und was es insgesamt kosten wird. 5. Die Medigene hat bis jetzt mehr als 300mill Euro von der Aktionären eingenommen und Werte für ??? geschaffen. Wieso soll diesmal anders werden? Entschuldigung aber die Veregen Gewinne werden nicht mal reichen um allein den Vorstandvorsitzende zu bezahlen. Insgesamt drängt sich den Eindruck dass die Aktionäre die Dummen sind, die das Risiko voll tragen wenn es schief geht und sich ganz hinten anstellen wenn es was zum Verteilen gibt ( wenn überhaupt in 5 Jahren oder..).. Ich stelle mich immer in solchen Fällen die Frage, was ich gemacht hätte wenn ich 100% der Aktien besitzen würde. Fragen sie sich auch? |