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Comeback der Deutschen Telekom
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Infineon Technologies haben
sich am Dienstag in einem schwächerem Marktumfeld relativ stabil gehalten. Gegen
13.10 Uhr sanken die Titel um 0,16 Prozent auf 12,34 Euro. Der DAX
fiel unterdessen um 0,77 Prozent auf 7.869,57 Zähler. Am Vorabend war bekannt
geworden, dass der Halbleiterhersteller das DSL-Breitband-Geschäft des
US-Unternehmens Texas Instruments übernommen hat.
Analysten bewerten den Zukauf unterschiedlich. Matthias Grossmann von der
WestLB in Düsseldorf bestätigte die Aktie mit "Hold", warnte aber davor, sie
überzubewerten. Noch sei es schwierig einzuschätzen, was die Transaktion für die
Aktionäre bedeute. Schließlich gebe es keine Details zum Kauf und es sei
unsicher, wie sich das Preisumfeld für DRAM-Speicher entwickele.
Merck Finck bestätigt Infineon ebenfalls mit "Hold". Details zu der
Akquisition seien nicht bekannt gegeben worden, hieß es in der aktuellen Studie.
Die erste Kauf-Transaktion von Infineon seit 2004 sei aber ein weiterer Schritt
zur Stärkung der profitablen Geschäftsbereiche des Unternehmens.
"Der Kauf ändert nicht viel daran, dass die Aktie vom Markt abgehängt ist",
sagte ein Analyst. Möglicherweise führe der Kauf zu kurzzeitigen Schwankungen -
doch grundsätzlich verhalte sich die Aktie aber unterproportional zum DAX. Der
Experte rät davon ab, die Titel zu halten. Die Branche allgemein entwickele sich
negativ, auch das Marktumfeld sei schwierig. Und Infineon habe keine Gewinne,
die investiert werden könnten./hos/dr
http://de.advfn.com/nachrichten/...bil-Kauf-des-DSL-Ges_21182566.html
--> Wird Infineon jetzt ein Telekommunikationsunternehmen? Vielleicht fusionieren ja am Ende Siemens und die Deutsche Telekom AG noch ;-)
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auch an meinem Anschluss zeigt die Fritzbox als Gegenstelle eine Infineon an.
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den Dax nächste Woche antreiben, oder?
Deutsche Bank: Welt bleibt auf Wachstumskurs - Liquidität treibt Märkte
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Weltwirtschaft bleibt nach Einschätzung der
Deutschen Bank auf Wachstumskurs und sorgt weiter für positive Voraussetzungen
für die Finanzmärkte. Dank der Globalisierung und der Zunahme des Welthandels
wachse die Weltwirtschaft bereits seit drei Jahren um fünf Prozent pro Jahr,
sagte Klaus Martini, Leiter des weltweiten Privatkundengeschäfts, am Dienstag in
Frankfurt. China und Indien trügen bereits über 40 Prozent zum weltweiten
Wirtschaftswachstum bei. "Selbst bei einer weiteren Konjunkturabkühlung in den
USA würden diese Staaten das globale Wirtschaftswachstum stabilisieren",
erklärte Martini.
Die Deutsche Bank erwartet eine Fortsetzung dieses positiven Szenarios. Die
Integration der Schwellenländer in die Weltwirtschaft erlaube ein
inflationsarmes Wirtschaftswachstum. "Der Eintritt der Schwellenländer in den
internationalen Arbeits- und Kapitalmarkt hat in den vergangenen zehn Jahren
praktisch zu einer Verdoppelung des weltweiten Arbeitskräftepotenzials geführt",
sagte Martini. Nachdem die Inflation in den 70er Jahren teilweise noch
zweistellig gewesen sei, sei sie heute in den meisten Industrienationen auf 2
bis 2,5 Prozent gefallen.
DAX BEI 8.500 PUNKTEN BIS ZUM JAHRESENDE
Deutschland sei ein ganz großer Globalisierungsgewinner, sagte Helmut
Kaiser, Global Chief Investment Strategist der Deutschen Bank. Auch Reformen
hätten sich hier positiv ausgewirkt. Gerade gegenüber den Ländern die keine
Reformen durchgeführt hätten, habe sich die Wettbewerbsposition Deutschlands
verbessert.
Aktien sind laut Martini weiterhin günstig bewertet. Weiter steigende
Unternehmenserträge durch die Globalisierung und Restrukturierungen stützten den
Aktienmarkt. "Solange die Unternehmensgewinne so steigen wie bisher, ist mir um
den Aktienmarkt nicht bange", sagte Martini. Neben der Globalisierung treibe
aber auch ein massiver Liquiditätsüberschuss die Märkte. Hedge-Fonds, Private
Equity und die Unternehmen selbst verfügten heute über sehr viel Liquidität, für
die sie attraktive Investments suchten. Der Deutsche Aktienindex könnte daher
bis zum Jahresende bis auf 8.500 Punkte steigen. Anleger dürften jedoch nicht
die Volatilität der Märkte unterschätzen. "Investoren sollten deshalb aber nicht
auf risikobehaftete Anlageklassen verzichten, sondern sie in eine
professionelle, langfristig ausgerichtete Vermögensstrategie einbinden", sagte
Martini.
ANLEIHENRENDITEN NORMALISIERT
Die zuletzt gestiegenen Anleihenrenditen sind nach Einschätzung der
Deutschen Bank eine Normalisierung. Robuste Konjunkturdaten und ausbleibende
Zinssenkungen in den USA beziehungsweise weitere Zinserhöhungen in Europa und
Asien setzen die Rentenmärkte derzeit unter Druck", sagte Kaiser. Die
derzeitigen Renditen passten besser zur Konjunkturentwicklung in den einzelnen
Ländern, als dies noch vor einiger Zeit der Fall gewesen sei. So sind die
Renditen von US-Staatsanleihen zuletzt wieder über 5 Prozent gestiegen und von
Bundesanleihen auf über 4,5 Prozent.
Das größte Kurspotenzial sehen die Experten bei Agrarrohstoffen und
Industriemetallen. Darüber hinaus sollte die Nachfrage nach Stahl und Rohöl die
Rohstoffpreise weiterhin auf einem hohen Niveau halten. Der Ölpreis dürfte
allerdings im Jahresverlauf weiter zwischen 65 bis 70 US-Dollar pendeln.
Ungünstige Witterungsverhältnisse wie Tsunamis und wieder aufflammende
geopolitische Konflikte könnte den Ölpreis jedoch weiter nach oben
treiben./js/bf/wiz
http://de.advfn.com/nachrichten/...uf-Wachstumskurs-Liq_21185044.html
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14:36 26.06.07
Goldman Sachs hat seine Gewinnprognose für die DTAG angehoben.
Statt von 0,74 Euro rechnet man nun mit 0,86 Euro pro Aktie für 2008.
Ich rechne das kurz mal nach: Also die alte Prognose geht bei 4,361 Mrd. Aktien
also von einem Gewinn aus, der bei rund 3,23 Milliarden Euro liegt. Die nun
angehobene Prognose sieht einen Gewinn von 0,86 Euro pro Aktie vor, also insgesamt
rund 3,75 Milliarden Euro! Macht mal eben 14 Prozent mehr Gewinn!!! +14 Prozent!!!
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie von Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "neutral" ein, erhöhen aber das Kursziel von 12,83 auf 14,36 EUR.
Nach Ansicht der Analysten würden steigende US-Umsätze höhere Sonderbelastungen für die Auslagerung von Arbeitsplätzen sowie negative Währungseinflüsse ausgleichen.
Die Schätzung für das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen für die Jahre 2007 und 2008 bleibe nahezu unverändert. Eine deutlich niedrigere Steuerquote führe jedoch zu einer höheren Prognose für den Nettogewinn im kommenden Jahr. Die Analysten würden beim Gewinn je Aktie für 2008 nach 0,74 EUR nun mit 0,86 EUR rechnen.
Im Hinblick auf das US-Geschäft sei man optimistisch. Um den Trend in dem Sektor zu berücksichtigen, seien die langfristigen Prognosen für den durchschnittlichen Umsatz je Kunde bei T-Mobile USA etwas erhöht worden.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie von Deutsche Telekom weiterhin mit dem Votum "neutral". (Analyse vom 26.06.07) (26.06.2007/ac/a/d)
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gelesen, dass in Deutschland im Durchschnitt
die Bürger 7500 Euro in Fonds/Aktien investiert
haben. Nicht schlecht, denken einige? Oh doch!!!
Das ist nichts! In den USA zum Beispiel hat jeder
Bürger im Durchschnitt rund 27000 Euro in Fonds/
Aktien investiert! 27000 Euro!!! Nur die Deutschen
scheinen Angst vor Aktien zu haben. Eigentlich nicht
verwunderlich, nach dem Crash 2001/2002, bei dem viele
Anleger sehr viel Geld verloren haben! Damals stand die
DTAG bei über 100 Euro! Heute tuckern wir bei 13,50 Euro rum.
Nun stellt sich die Frage: Wer nimmt den Deutschen die
Angst vor Aktien? -Die Antwort ist klar: Der Staat!!!
Während SAP, Deutsche Bank und andere große Dax-Unternehmen
mittlerweile wieder neue Höchststände erreicht haben, steckt
die DTAG noch im Keller fest! Würde aber sich die "Volksaktie"
endlich mal Richtung Norden bewegen, könnte auch das Vertrauen
in den gesamten Deutschen Aktienmarkt zurückkehren! Und der Staat,
der ja größter Aktionär bei der DTAG ist, müsste ja auch an
einem steigenden Kurs interessiert sein! Also gibt es nur eine Antwort:
Der Staat hat dafür zu sorgen, dass der Kurs endlich steigt!
Dies tut er zum Beispiel, indem er sich gegen die Öffnung
des Marktes beim Thema VDSL stellt! Siehe posting #314
Doch der Staat kann noch mehr tun! Zum Beispiel für neue
Milliardenaufträge sorgen. Australien könnte dabei als
Durchbruch dienen. Dort sollen für mehrere Milliarden Euro
Investitionen ins Telekomnetz investiert werden. Vielleicht
bekommt die DTAG den Zuschlag... Gerüchten zufolge sammeln
sie bereits Geld für dieses Megaprojekt ein.
Ich glaube, dass die DTAG mithilfe des Staates in ein paar
Jahren vielleicht schon Umsätze von 100 Milliarden Euro schafft!
Dazu müssten nur ein paar Firmen gekauft werden. Ich glaube, dass
das bald passieren wird! Im Internet- und Mobilfunkgeschäft besteht
noch enormes Potenzial! Vor allem im Ausland! USA, Russland, Osteuropa!
Steigt der Kurs der DTAG, kommt vielleicht auch das Vertrauen
der Deutschen Anleger zurück! Das sollte möglichst schnell
passieren, sonst werden große deutsche Firmen bald in den
Händen von ausländischen Investoren und Fonds sein. Und dann
gucken wir Deutsche mal wieder dumm aus der Wäsche... bzw.
hören: "Kein Anschluss unter dieser Nummer..." ;-)
Also keine Angst haben! Das Vertrauen haben andere bereits!
Jetzt wird es Zeit, dass die Deutschen es auch zurück bekommen!
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dann lass ich das mit dem schwören lieber und melde mich in sagen wir 10 Jahren hier wieder. Dann wirst Du entweder jubeln oder Dich masslos ärgern, weil Du vor 2 Jahren bei knapp über 20 raus bist... ;-) Es gibt 1000 Gründe warum die DTAG steigen muss und 1000 Gründe warum sie nicht Pleite gehen kann/darf. Dazwischen gibt es natürlich eine Grauzone und vielleicht Langeweile. Nur Mut und viel, viel Geduld :-)
Viele Grüsse Franki66
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von Telekom Aktien trennen zu wollen. Kein Wunder,
der Kurs ist wohl auch viel zu billig, oder?
Oder sie wissen bereits mehr und rechnen mit steigenden
Kursen in der Zukunft ;-)
DJ KfW will derzeit keine Telekom- und Post-Aktien verkaufen - FAZ
08:55 27.06.07
FRANKFURT (Dow Jones)--Die KfW Bankengruppe will sich derzeit nicht von den 16,9% Aktien an der Deutschen Telekom AG und den 30,6% Aktien an der Deutschen Post AG trennen. "Die jeweilige Kapitalmarktsituation ist ein entscheidendes Kriterium für Verkäufe. In diesem Rahmen schauen wir nach geeigneten Gelegenheiten. Eine solche sehe ich heute nicht", sagte die KfW-Vorsitzende Ingrid Matthäus-Maier in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ - Mittwochausgabe).
Auf die Frage nach dem von Geschäftsbanken geforderten Verkauf der Düsseldorfer Industriebank IKB sagte Matthäus-Maier, ein Verkauf werde nicht stattfinden. Die IKB sei ein strategisches Investment für die staatseigene Frankfurter Bank.
Die IKB "ist unser Ohr am Markt, unsere Partnerschaft gibt wichtige Impulse für die Mittelstandsförderung". Gemeinsam entwickelten KfW und IKB Finanzierungsprodukte, die allen Hausbanken zur Durchleitung angeboten würden. Davon profitierten alle mittelständischen Unternehmen in Deutschland. "Es kann sein, dass es Interessenten gibt, die gerne Anteile an der IKB erwerben würden. Unsere Beteiligung aber steht nicht zum Verkauf, sagte die Vorsitzende.
Webseite: http://www.faz.net/
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26. Juni 2007
Dieses Mal ist alles anders. Unter dieses Motto hat die Deutsche Bank ihren am Dienstag in Frankfurt vorgestellten Ausblick für die Kapitalmärkte in den nächsten Monaten gestellt. Will heißen, anders als im Jahr 2000 rechnet die Bank nach Erreichen eines Rekordhochs beim Deutschen Aktienindex Dax mit der Fortsetzung der Hausse. 8500 Punkte am Jahresende und 9000 Punkte in einem Jahr nennt Klaus Martini, oberster Anlagestratege des größten deutschen Geldinstituts. Am Dienstag verlor der Dax etwas an Boden und fiel auf weniger als 7900 Punkte.
„Es gibt neue Regeln und neue Spieler am Markt“, sagt Martini. Gemeint sind Russland und China. „Diese Länder haben ein neues Selbstbewusstsein entwickelt und verfügen über enorme Geldbestände in ihren Zentralbanken und Unternehmen.“ Allein die chinesische Zentralbank hat 1,2 Billionen Dollar (900 Milliarden Euro) Devisenreserven. Die 30 Dax-Konzerne werden derzeit mit 940 Milliarden Euro bewertet. „Die Kapitalströme aus den Schwellenländern in die Industriestaaten werden noch ein großes Thema werden“, sagt Martini. Erste Eindrücke der neuen Macht haben der Einstieg des staatlichen chinesischen Investmentfonds beim amerikanischen Finanzinvestor Blackstone oder der von russischen Anlegern beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS vermittelt.
Weiter steigende Unternehmensgewinne erwartet
Neben der reichlich vorhandenen Liquidität, die an den Aktienmärkten gar nicht vorbeikommt, wenn sie eine angemessene Rendite erbringen soll, ergibt jedoch auch die fundamentale Analyse des deutschen Aktienmarktes ein positives Bild: Die Bewertung der Dax-Unternehmen, gemessen am Kurs-Gewinn-Verhältnis, liegt mit 13 unter dem langjährigen Mittelwert. Der Konsens der Gewinnschätzungen geht von weiter steigenden Unternehmensgewinnen aus.
„Die Gewinne lagen im ersten Quartal deutlich höher als im Vorjahr und auch klar höher als prognostiziert“, sagt Hans-Jürgen Delp, Chefstratege Privatkunden bei der Commerzbank. „Die Unternehmen haben super umstrukturiert und setzen diesen Prozess noch fort.“ Daher rechnet er damit, dass sich der ungewöhnlich ausgeprägte Gewinnzyklus - wenn auch mit geringerer Dynamik - fortsetzt. Dabei komme angesichts des positiven weltwirtschaftlichen Umfelds gerade den deutschen Unternehmen ihre starke internationale Ausrichtung zugute. „Deutschland und der Euro-Raum sind die von uns favorisierten Anlageregionen“, sagt Delp. Obwohl der deutsche Aktienmarkt im internationalen Vergleich in der Vergangenheit zu denen mit der höchsten Wertentwicklung gehörte, erwartet Delp weiterhin eine überdurchschnittliche Entwicklung. „8500 bis 8900 Punkte zum Jahresende sollten schon drin sein.“
„Deutschland gehört derzeit zu den Wachstumsstars“
Auch beim Versicherungskonzern Allianz, zu dem die Dresdner Bank gehört, wird der deutsche Aktienmarkt besonders hervorgehoben. „Deutschland gehört derzeit zu den Wachstumsstars und spielt seine Karte als Globalisierungsgewinner aus“, schreibt der Konzern in seinem jüngsten Kapitalmarktbrief. Im Gewinnwachstum liege Deutschland mit an der Weltspitze, und die Revisionen der Gewinnerwartungen nach oben seien so kräftig wie seit 16 Jahren nicht mehr.
Risikolose Gewinne sind am Aktienmarkt trotz aller positiven Bekundungen gleichwohl nicht zu erzielen. So räumt auch Martini von der Deutschen Bank ein, dass „es einen Haufen Risiken“ gebe. Konkret nennt er einen enormen Ölpreisanstieg oder ein Überschießen der Geldpolitik der Zentralbanken. Beide Szenarien hält er aber für wenig wahrscheinlich. „Es kann passieren, aber wir bevorzugen dennoch weiter die risikoreichen Anlageklassen wie Aktien oder Rohstoffe“, sagt Martini. „Das Umfeld ist zu positiv, als dass man schon zum Rückzug blasen sollte.“ Mit einer höheren Schwankungsbreite der Kurse sei aber zu rechnen.
Selbst Rückschläge aus Amerika wären zu verkraften
Commerzbank-Stratege Delp nennt den Immobilienmarkt in den Vereinigten Staaten als größten möglichen Belastungsfaktor. Die Analysten in den deutschen Banken sind sich jedoch weitgehend einig, dass eine schwächere amerikanische Konjunktur zwar die Finanzmärkte insgesamt belaste, aber die Weltwirtschaft nicht mehr zum Kippen bringen könnte. Das hohe Wachstum Asiens und Europas sei robust genug, um Rückschläge aus den Vereinigten Staaten zu verkraften.
Dass die Aktienmärkte derzeit eine kleine Pause auf ihrer Rekordjagd einlegen, wird allseits begrüßt. „Der Dax kann durchaus noch bis 7600 Punkte runtergehen“, sagt Delp. „Dann kann er anschließend aber auch mit mehr Schwung nach oben durchstarten.“ Bis zum 9. Juli herrscht eine vergleichsweise nachrichtenarme Zeit an den Finanzmärkten. An diesem Tag beginnt traditionell mit dem amerikanischen Aluminiumkonzern Alcoa die Berichtssaison zum zweiten Quartal. Dann wird sich zeigen, ob dieses Mal tatsächlich alles anders wird.
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"Triple Play" für 17 Millionen deutsche Haushalte
Die Deutsche Telekom will bis zum Jahresende für 17 Millionen Haushalte Telefon, Internet und Internet-Fernsehen per Datenleitung anbieten.
Dafür solle sowohl das neue Hochgeschwindigkeits-Datennetz VDSL als auch das bestehende ADSL2+-Netz ausgebaut werden, kündigte DT-Chef Rene Obermann an.
Video on Demand
Damit werde die DT in Europa über die führende Technik für das bandbreitenintensive "Triple Play" verfügen. Bis Ende 2008 soll VDSL in bundesweit 50 Städten verfügbar sein. In 750 weiteren Städten soll das bestehende ADSL2+ so ausgebaut werden, dass es ähnliche Leistungen wie VDSL bietet.
Die Hochgeschwindigkeits-Datenzugänge sollen den DT-Kunden zudem rund 1.500 Filme zugänglich machen, die nach Bedarf kostenpflichtig abgerufen werden können.
--> DAS WIRD DER NEUE BOOMMARKT DER NÄCHSTEN 50 JAHRE!!!
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und vielleicht sogar in der ganzen Welt, wenn sie in den USA
und China und Japan entsprechnd ihren Fuß in die Türen kriegen!
http://de.wikipedia.org/wiki/Very_High_Speed_Digital_Subscriber_Line
Basierend auf dem VDSL2-Chipsatz Vinax von Infineon baut T-Home, vormals T-Com, seit dem Frühjahr 2006 ein engmaschiges VDSL2-basiertes Verteilernetz auf. Das gerade entstehende Netz ist derzeit die größte VDSL2-basierte Installation weltweit. Der Fortschritt und die Erfahrungen mit einem Netz dieser Größenordnung wird daher von vielen ausländischen Netzbetreibern mit großem Interesse beobachtet, da diese kurz- oder mittelfristig ebenfalls den Aufbau VDSL2-basierter Netze planen. Die durch VDSL2 bereitgestellte Datenübertragungsrate reicht aus, um das Triple-Play-Angebot "T-Home Complete" bereitzustellen. Es ermöglicht, mit Hilfe von VDSL2 als Übertragungsverfahren sowohl Internetdaten, Internettelefonie als auch Fernsehprogramme (IPTV) in der bestmöglichen HDTV-Qualität zu übertragen. Die klassische Festnetztelefonie wird, wie auch bei ADSL-Anschlüssen der Fall, herkömmlich auf der selben Leitung in einem anderen Frequenzbereich übertragen. Um gegenseitige Störungen der Festnetz-Telefonie- und VDSL-Signale zu verhindern, werden VDSL2-Splitter auf Kunden- und Netzbetreiberseite eingesetzt. Die klassische Festnetztelefonie könnte angesichts der sich rasch verbreitenden Internettelefonie langfristig überflüssig werden, so dass dann auf dem Kupferanschlusskabel nur noch VDSL-Signale übertragen werden.
Seit dem 17. Oktober 2006 [1] bietet die Deutsche Telekom AG in Ihrem Festnetz-Geschäftsbereich T-Home VDSL2-Anschlüsse in diesen zwölf größten deutschen Ballungszentren samt deren Vororten bzw. Nachbarstädten mit gleicher Vorwahl an:
Berlin (030)
Düsseldorf (0211)
Frankfurt am Main und Offenbach (069)
Hamburg (040)
Hannover (0511)
Köln (0221 samt der anderen Vorwahlen für die Stadt)
Leipzig (0341)
München (089)
Nürnberg und Fürth (0911)
Stuttgart (0711)
Im Rahmen der CeBIT kündigte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, René Obermann am 14. März 2007 an, dass bis zum Jahresende 2007 folgende Städte ebenfalls für VDSL erschlossen werden sollen: [2]
Bochum (Ausbau hat begonnen)
Bonn (Ausbau hat begonnen)
Bremen (Ausbau hat begonnen)
Darmstadt (Ausbau hat begonnen)
Dortmund (Ausbau hat begonnen)
Dresden (Ausbau hat begonnen)
Duisburg (Ausbau hat begonnen)
Essen (Ausbau hat begonnen)
Friedrichshafen als Gewinner des bundesweiten T-City-Wettbewerbs (Ausbau hat begonnen)
Karlsruhe (Ausbau hat begonnen)
Ludwigshafen
Mainz (Ausbau hat begonnen)
Mannheim
Wiesbaden (Ausbau hat begonnen)
Wuppertal
Ursprünglich sollten bis Ende 2007 etwa 35 weitere Städte folgen [3].
Mit der Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) wird das VDSL-Netz der Deutschen Telekom von der Marktregulierung ausgenommen werden. Dies hängt aber noch davon ab, ob das neue Netz von der Bundesnetzagentur als zuständiger Regulierungsbehörde als "neuer Markt" eingestuft wird. Die Novelle wurde am 30. November 2006 vom Bundestag [4] und am 15. Dezember 2006 vom Bundesrat [5] verabschiedet. Die Europäische Kommission (EU-Kommission) hat bereits angekündigt, Deutschland aus diesem Grund wegen Vertragsverletzung zu verklagen [6]. Das Gesetz ist auch innerhalb Deutschlands umstritten. Unter anderem haben sich bereits die parlamentarische Opposition und die Wettbewerber der Deutschen Telekom kritisch dazu geäußert. Obwohl das Gesetz streng genommen auf den gesamten Telekom-Sektor zutrifft, ist auf absehbare Zeit eine Anwendung nur bei der Deutschen Telekom denkbar, daher wird das Gesetz auch "Lex Telekom" genannt.
VDSL2-basierte Angebote von T-Home
Derzeit werden von T-Home zwei VDSL2-basierte Komplettpakete angeboten: "T-Home Complete Basic" sowie "T-Home Complete Plus". Jedes dieser Pakete kann in zwei unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen gebucht werden, die in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt sind. Die "Basic"- und "Plus"-Pakete unterscheiden sich lediglich in der Anzahl der nutzbaren Fernsehkanäle; beim "Plus"-Paket sind, zusätzlich zu einer Vielzahl von Free-TV-Kanälen aus dem "Basic"-Paket, eine Reihe von Pay-TV-Kanälen sowie eine gedruckte Fernsehzeitschrift im Abonnement enthalten. Beide Pakete können gegen monatlichen Mehrpreis noch z.B. durch fremdsprachliche Programmangebote oder weitere Pay-TV-Kanäle erweitert werden.
Komplettpaket [7] Übertragungsdienst Geschwindigkeit1 Bandbreitenkorridor1 2
T-Home Complete Basic / Plus T-VDSL2 25 25 / 5 Mbit/s 16,7 - 25,0 / 1,6 - 5,0 Mbit/s
T-Home Complete Basic / Plus T-VDSL2 50 50 / 10 Mbit/s 27,9 - 51,3 / 2,7 - 10,0 Mbit/s
1 Downstream/Upstream [8]
2 Dem Kunden wird keine feste Bandbreite garantiert, sondern nur ein sogenannter "Bandbreitenkorridor". Die maximal erreichbare Geschwindigkeit, mit der das VDSL2-Modem in der Wohnung des Anschlussinhabers mit dem korrespondierenden Modem im (Outdoor-) DSLAM synchronisiert, ist letztlich u.a. vom gewählten Übertragungsdienst, vom Zustand der Kupfer-Anschlussleitung und von der Entfernung zum (Outdoor-) DSLAM abhängig.
VDSL2-Technik im Netz von T-Home
Seit dem Frühjahr 2006 wurden die Kabelverzweiger mit Outdoor-DSLAMs (siehe Abbildung) "überbaut". Mit Hilfe der Kabelverzweiger, die rein passive, d.h. stromlos betriebene Verteiler sind, werden generell die letzten Meter des Anschlusskabels aus der Vermittlungsstelle zu den jeweiligen Kundenanschluss in den Häusern bzw. Wohnungen verteilt. Je nach den Gegegebenheiten vor Ort wurden nun die bisherigen Kabelverzweiger komplett durch die neuen, wesentlich größeren Multifunktionsgehäuse ersetzt oder die neuen Gehäuse in unmittelbarer Nähe zu den bestehenden Kabelverzweigern aufgebaut. In den Multifunktionsgehäusen befindet sich unter anderem die neue VDSL2-Hardware (DSLAMs, Linecards, Splitter) mit dazugehöriger Stromversorgung und aktiven Lüftern. Über Leerrohre aus dem Erdreich werden die Kupferanschlusskabel, Strom sowie Glasfaserkabel, die die Verbindung zum Internet-Backbone und den IPTV-Diensten bereitstellen, zugeführt. Ein Outdoor-DSLAM kann je nach Ausbaustufe derzeit bis zu 48 Kundenanschlüsse ("Ports") bedienen. Erweiterungen bei größerer Nachfrage sind normalerweise möglich, meistens wurden im Rahmen des Ausbaus zusätzliche Reserve-Glasfasern verlegt, die bei Bedarf in Betrieb genommen werden können. Zur Zeit werden im Rahmen eines Feldversuches von T-Home automatische Anschalteeinrichtungen evaluiert, die es in Zukunft ermöglichen sollen, neue Kunden per Fernwartung in kurzer Zeit auf einen VDSL2-Port aufschalten zu können. Zum aktuellen Zeitpunkt muss ein Techniker noch direkt vor Ort im Outdoor-DSLAM für einen neuen VDSL2-Kunden die Kupferanschlussleitung an einen VDSL2-Port anschließen.
Im Rahmen des Ausbaus wurden nicht alle Kabelverzweiger, von denen in größeren Städten mehrere Tausend existieren, überbaut. Eine gewisse Zahl an Kabelverzweigern, die nicht überbaut wurden, werden über sogenannte "Querkabel", das heißt herkömmliche Kupferkabelbündel von meist wenigen 100 m Länge, an die neuen DSLAMs angebunden. Kunden, die an diese nicht überbauten Kabelverzweiger angeschlossen sind, können damit in der Regel auch die neuen Hochgeschwindigkeitsanschlüsse erhalten, wenngleich sich durch die Querkabelverbindung auch die Entfernung und damit die gesamte Kabellänge zum DSLAM erhöht, was sich negativ auf die zu erzielende Maximalgeschwindigkeit auswirken kann.
Als Alternative bietet sich für Kunden, deren Anschluss sich in unmittelbarer Nähe zu einer Ortsvermittlungsstelle befindet, eine Versorgung mit VDSL2-basierten-Diensten durch sog. Indoor-DSLAMs, die sich direkt in der Ortsvermittlungsstelle befinden, an.
T-Home nutzt in ihren Netzen nach aktuellem Kenntnisstand bei kurzer Entfernung des Kundenanschlusses vom Indoor-/Outdoor-DSLAM das Profil "17a" sowie das Profil "8b" bei größerer Entfernung (>900 m). In Abhängigkeit von der zu erzielenden Geschwindigkeit beträgt die maximale Distanz zwischen DSLAM und Kundenanschluss nach T-Home Angaben etwa 550 bis 850 m. Derzeit werden im VDSL2-Netz von T-Home Anschlüsse mit asymmetrischen Übertragungsgeschwindigkeiten von 25/5 Mbit/s sowie 50/10 Mbit/s (Downstream/Upstream) angeboten. Berücksichtigt werden muss dabei jeweils der Zustand der Kupferleitungen, z.B. der Adernquerschnitt, Vorhandensein von Stichleitungen, Korrosion etc. Diese Parameter haben Einfluss auf die maximal zu erzielende Geschwindigkeit.
Ziel des Ausbaus ist es, die DSLAMs soweit wie möglich in der Nähe der Anschlusspunkte in den Wohnungen bzw. Häusern zu platzieren. Diese Outdoor-DSLAMs sind selbst über ein bis zwei Gigabit-Ethernet Leitungen an einen ADM angebunden, welcher die Datenströme in einen STM-16 Ring übergibt. Die letzten Meter vom DSLAM zum Kundenanschluss überbrückt jedoch, wie bisher üblich, das klassische Kupferkabel. Diese Art des Netzausbaus ist unter der Bezeichnung "FTTC" ("Fiber To The Curb", "Glasfaser bis zum Bordstein") bekannt. Bei jeder Sychronisierung des VDSL2-Modems können in Abhängigkeit vom aktuellen Leitungszustand höhere oder niedrigere Geschwindigkeiten innerhalb des definierten Bandbreitenkorridors erzielt werden. In der Regel befinden sich die VDSL2-DSLAMs jedoch genügend nah an den jeweiligen Hausübergabepunkten, so dass unter normalen Umständen relativ hohe Geschwindigkeiten am oberen Ende des Korridors zu erzielen sind.
Kompatible VDSL2-Endgeräte im Netz von T-Home
Derzeit können im VDSL2-kompatiblen Endgerätemarkt nur von T-Home vertriebene Endgeräte genutzt werden. Als Mindestvoraussetzung zur Nutzung von T-Home-Complete-Produkten ist die Kombination eines VDSL2-kompatiblen Routers in Verbindung mit einem VDSL2-fähigen Modem sowie passendem VDSL-Splitter nötig. Router anderer Anbieter können nur dann verwendet werden, wenn sie einen PPPoE-Verbindungsaufbau mit VLAN-Unterstützung auf WAN-Ebene anbieten. Dies ist allerdings noch bei den wenigsten Modellen der Fall. Ebenso muss der Router sog. Multicast bzw. IGMP-Pakete von der WAN-Seite ins LAN weiterleiten, die für den IPTV-Betrieb notwendig sind. Nur so ist ein problemloser Einsatz des T-Home-Receivers gewährleistet. Als kompatible Router (IAD) stehen derzeit die Modelle Speedport W700V (Siemens-OEM), W701V (AVM-OEM) bzw. W900V (AVM-OEM) zur Verfügung. Ein derartiger Router wird dabei direkt mit dem VDSL2-fähigen Speedport HS300-Modem (Sphairon-OEM) verbunden. Dabei ist vorher das interne ADSL2+-fähige Modem der Routers zu deaktivieren. Das Modem wird, wie auch bei ADSL üblich, mit einem Splitter verbunden, der in einer speziellen VDSL2-Version zur Verfügung steht. Der Splitter selbst wird dann gewöhnlich an die vorhandene TAE-Dose angeschlossen. Als derzeit einziger zu T-Home Complete kompatibler IPTV-Receiver ist das Modell "T-Home X300T" (Kiss/Linksys-OEM), das auf dem Betriebssystem "Microsoft IPTV-Edition" (zukünftig "Microsoft Mediaroom") basiert, erhältlich.
Der deutsche Hersteller AVM hat während Cebit 2007 angekündigt, ab Sommer 2007 mit der Fritz!Box 7270 ein All-In-One-Gerät mit integriertem IPTV-fähigen Router sowie VDSL2- und ADSL2+-kompatiblem Modem anzubieten. Für die Marke "T-Home" wird AVM ebenfalls als OEM-Partner das All-On-One-Gerät "Speedport W720V" produzieren, die eine Abwandlung der kommenden Fritz!Box 7270 sein dürfte.
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Heute folgen die nächsten Analystenmeinungen!
Bin gespannt, wieviele sich bis Juli noch zur DTAG äußern...
Dexia Securities - Deutsche Telekom neutral
10:40 27.06.07
Brüssel (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Dexia Securities stufen die Aktie von Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "neutral" ein und bestätigen das Kursziel von 14 EUR.
In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung habe sich Ingrid Matthäus-Meier dahingehend geäußert, dass die KfW nicht plane, in nächster Zeit ihre Anteile an der Deutschen Telekom von derzeit 16,9% zu reduzieren.
Die Nachricht stimme mit den Erwartungen der Analysten überein, da die Aktie derzeit nahe ihrer historischen Tiefststände notiere. Im April letzten Jahres habe die KfW einen 4,4%igen Anteil an Blackstone zu 14 EUR je Aktie verkauft. Eine neue Platzierung dürfte nicht unter diesem Niveau stattfinden.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Dexia Securities die Aktie von Deutsche Telekom weiterhin mit dem Votum "neutral". (Analyse vom 27.06.07) (27.06.2007/ac/a/d)
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Die DTAG hat nur eine Marktkapitalisierung von 59 Milliarden Euro!
Der neue China-Fonds hat ein Volumen von 200 Milliarden Dollar!!!
Langsam wird es Zeit, dass der Kurs steigt, bevor wir übernommen werden...
Wirtschaftsnews - von heute 13:18
China plant Auslands-Investmentfonds mit 200 Milliarden Dollar Umfang
Peking 27.06.07 (www.emfis.com) Die chinesische Regierung will einen Fonds für Investments im Ausland auflegen. Wie die Nachrichtenagentur „Xinhua“ meldete, soll dem Ausschuss des Volkskongresses am Freitag ein entsprechender Entwurf vorgelegt werden, der bereits vom Finanzausschuss des Parlaments abgesegnet worden ist.
Der Fonds dürfte mit rund 200 Milliarden Dollar ausgestattet werden, die direkt oder indirekt aus den Währungsreserven der Zentralbank stammen würden. Diese liegen derzeit bei rund 1,2 Billionen Dollar.
Vor einigen Wochen hatte ein Ableger des chinesischen Finanzministeriums bereits 3 Milliarden Dollar in die amerikanische Private-Equity-Gesellschaft Blackstone investiert. Zuvor waren die chinesischen Dollar-Reserven überwiegend für den Kauf amerikanischer Staatstitel verwandt worden.
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,490882,00.html
Deutsche Mobilfunker zanken sich ums iPhone
Einer kriegt alles: Wie in den USA will Apple offenbar auch in Deutschland einem Netzbetreiber exklusiv das Verkaufsrecht für das neue iPhone überlassen. In der Branche ist ein erbitterter Kampf um das Kult-Gerät ausgebrochen.
Berlin - Nach außen hin wird die Fassade bewahrt: Die großen Netzbetreiber sprechen derzeit lieber nicht über Verhandlungen mit Apple, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet. Doch in der Branche rumore es. Von den Betreibern sei zu hören, dass Apple "unglaublich arrogant" in den Verhandlungen auftrete, erklärt Avi Greengart, Telekom-Analyst des Marktforschers Current Analysis vor kurzem. "Apple dreht den Markt um", sagt Markus Eckstein, Handy-Experte von der Fachzeitschrift "Connect". "Sonst picken sich die Netzbetreiber die Handys raus, jetzt ist es umgekehrt." Aber fügt er hinzu: "Was wir gehört haben, will es trotzdem jeder der Anbieter haben."
Wie in den USA soll das neue iPhone von Apple wohl auch in Deutschland exklusiv von einem Betreiber verkauft werden, wenn es Ende des Jahres endlich hierzulande auf den Markt kommt. Und wer immer es bekommt, die Apple-Fans der anderen Mobilfunk-Betreiber gehen leer aus - oder müssen wechseln. Gigantische Hoffnungen knüpfen sich an das neue Gerät. In den USA scheint sich zwei Tage vor der Weltpremiere schon ein riesiger Kult um anzubahnen: Die Handy-Fans verabreden sich im Internet zum Zelten vor den Mobilfunk-Shops. Der Netzbetreiber AT&T , der das Musik-Handy in den USA neben Apple exklusiv verkauft (mehr...), hat sein Sicherheitspersonal ordentlich aufgestockt und 2000 neue Mitarbeiter eingestellt, die den erwarteten Ansturm am Freitag abfangen sollen.
Noch ist völlig unklar, ob der Hype um das neue Phone auch gerechtfertigt ist und bestehen bleibt, wenn die erste Euphorie und Neugierde vorbei ist. Schließlich wird das iPhone in den USA satte 499 Dollar kosten. Viele Analysten sind aber trotzdem überzeugt, dass das echte Fans nicht vom Kauf abhalten wird. "Die Apple-Verrückten werden das Ding vom Fleck weg kaufen", sagt Neil Strother, Branchenanalyst von Jupiter Research, mit Blick auf die treue Schar der Apple-Fangemeinde, die jedes der Produkte des kalifornischen Kult-Konzerns haben will.
Vor allem bei den kleineren Anbietern in Deutschland ist die Furcht deshalb groß, dass die Apple-Taktik die Stellung eines etablierten Mobilfunkriesen stärker machen könnte - und die Freiheit der Verbraucher auf der Strecke bleibt. "Apple spielt hier ein sehr böses Spiel auf dem Rücken der Verbraucher", sagt Jürgen Rützner, Geschäftsführer des VATM, des Verbands von über 50 kleineren Mobilfunkfirmen. Der Mobilfunkanbieter Talkline schrieb einen offenen Brief an Apple-Chef Steve Jobs. "Es ist der falsche Weg, wenn sich Kunden nur aufgrund ihrer Handy-Präferenzen langfristig an eine bestimmtes Mobilfunknetz binden müssen und auch beim Tarif keine Wahl mehr haben", hieß es darin.
Verbraucherschützer warnen: Nicht überstürzt handeln
Auch Patrick von Braunmühl vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) sagt: "Sollte Apple diesen Weg in Europa gehen, ist das für die Kunden sehr ärgerlich". Es müsse überlegt werden, ob gegen solch ein Vorgehen juristische Schritte möglich seien. Handy-Nutzer, die unbedingt ein iPhone haben wollen, sollten jedenfalls im Moment nicht überstürzt handeln. "Man kann derzeit nur abwarten, wer es bekommt", sagt Bettina Seute vom Telefonverbraucher-Portal Teltarif.
"Connect"-Experte Eckstein geht die Sache praktisch an - und rät Kunden, deren Vertrag gerade ausläuft, diesen weiterlaufen zu lassen, ohne aber ein neues Handy zu nehmen. Denn dann verlängert sich der Vertrag meist um höchstens ein Jahr statt zwei Jahre. Danach könne der Nutzer einen Neuvertrag mit dem iPhone-Anbieter abschließen und zu einem guten Zeitpunkt einsteigen. "In einem Jahr hat das iPhone dann auch die Kinderkrankheiten nicht mehr, die es vielleicht am Anfang gibt", sagt Eckstein. Außerdem sei grundsätzlich nicht klar, wie gut das iPhone sei. "Ob das Produkt wirklich etwas taugt, steht in den Sternen." Und wenn es nicht unbedingt Apple sein muss, gebe es auch andere Lösungen: "Auch andere Hersteller haben schon Geräte, die das, was das iPhone kann, auch können."
In den USA rüsten sich Apple und AT&T derweil für den großen iPhone-Day am Freitag. Und wie es so ist vor großen Premieren, gibt es ganz zum Schluss noch einmal Schwierigkeiten. So kam der Zulieferer Sharp offenbar nicht klar mit den gigantischen Bestellungen an Bildschirmen für das Gerät - sehr zum Glück des deutschen Konkurrenten Balda . Dort nämlich erhöhte Apple jetzt seine Order dem "Handelsblatt" zufolge beträchtlich. Balda werde deshalb kurzfristig über den Bau eines zweiten Werkes für Berührungsbildschirme entscheiden, hieß es.
Sowohl Apple als auch Sharp und Balda lehnten auf Anfrage der Zeitung eine Aussage zu eventuellen Kundenbeziehungen oder Spekulationen über Lieferengpässe ab. Ein Balda-Sprecher erklärte lediglich, das Unternehmen erwäge tatsächlich eine Erweiterung des Werkes im chinesischen Xiamen. Die Entscheidung sei aber noch nicht gefallen.
ase/AFP/dpa
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Aktien aus der Telekombranche sind auf dem aufsteigenden Ast. Die Unternehmen sind zum einen günstig, zum anderen gibt es jede Menge Übernahmefantasie.
Der neue TV-Spot der Deutschen Telekom hat es in sich. Zum Rolling-Stones-Kultsong „Paint it black“ erlebt ein junges Paar die Vorzüge des neuen Markenmottos „Grenzenlos zuhause“: in New York, in der Allianz-Arena, bei einem Rock-Konzert, auf einer Party, im Traumurlaub. Das Ganze ist technisch aufwendig produziert und rasant geschnitten und ein Sinnbild dafür, wie viel Bewegung derzeit in der Branche ist. DER AKTIONÄR hat den Sektor analysiert und stellt die vielversprechendsten Papiere vor.
Obermann packt es an
Ein Grund für die neue Attraktivität der Telcos ist die Übernahmefantasie. Vor wenigen Wochen haben die Investmentbank Goldman Sachs und der Finanzinvestor Texas Pacific Group den US-Mobilfunker Alltel für 27 Milliarden Dollar geschluckt. Ein stolzer Preis, wenn man bedenkt, dass Alltel 2006 gerade einmal sieben Milliarden Dollar umgesetzt hat. Auch in Europa tut sich was: Die Deutsche Telekom hat ein Auge auf die France-Télécom-Tochter Orange Niederlande geworfen. Die Franzosen haben indes den spanischen ADSL-Provider Ya.com für 320 Millionen Euro von der Deutschen Telekom übernommen. Die Konsolidierung dürfte weitergehen, da viele Telcos organisch kaum noch zulegen und daher nennenswertes Wachstum nur noch durch Übernahmen möglich ist. Branchenkenner halten es für denkbar, dass bald auch einer der großen Anbieter gekauft wird. Ins gleiche Horn stößt Telekom-Chef René Obermann: Kurzfristig rechne er zwar nicht damit, mittel- bis langfristig bestehe aber diese Gefahr. Die Konsequenz: Der DAX-Konzern müsse seinen Wert steigern, um sich vor einem Aufkauf zu schützen. Deswegen will Obermann den Markenauftritt vereinfachen. Das eingangs erwähnte Konzept „Grenzenlos zuhause“ bedeutet, dass es nur noch zwei Telekom-Marken gibt: T-Mobile vereint alle Produkte für unterwegs, T-Home beinhaltet sämtliche Angebote für zu Hause. T-Com geht in der Marke T-Home auf. Zudem will Obermann die Konzernstrukturen verbessern und so deutlich höhere Margen einfahren. Bis 2010 sollen bis zu 4,7 Milliarden eingespart werden. Kein einfaches Vorhaben, wie der Kampf mit der Gewerkschaft Ver.di zeigt. Kann Obermann seine Ziele durchsetzen und den (noch) unbeweglichen Koloss Deutsche Telekom flexibler und effizienter machen, würde dies dem Kurs der T-Aktie aufdie Sprünge helfen.
Noch mehr Favoriten
Seit Längerem gilt KPN als Übernahmekandidat. Kaum ein Telekomunternehmen ist mit seiner Restrukturierung so weit fortgeschritten wie die Holländer. KPN-Chef Ad Scheepbouwer will aus dem Unternehmen einen Multimediakonzern machen. Seit Kurzem gibt KPN zusammen mit dem Verlag PCM eine neue Gratis-Tageszeitung namens Dag heraus. Auflage: 300.000. Seit Empfehlung des AKTIONÄRS ist die Aktie um 80 Prozent gestiegen. Mit einem aktuellen 2008er-KGV von 14 und einer Dividendenrendite von 4,5 Prozent ist das Papier aber noch nicht zu teuer. Auch MTN (s. DER AKTIONÄR 25/07), AT&T, Telefónica und Vodafone sind empfehlenswert. AT&T dürfte in den kommenden Monaten eine Sonderkonjunktur erleben: Das Unternehmen besitzt zusammen mit Apple das Vertriebsrecht für das Kulthandy iPhone, das es in den USA ab Ende Juni zu kaufen gibt. Laut den Analysten von UBS spiegelt der Aktienkurs von AT&T das anziehende Wachstum des Unternehmens nicht wider. Deswegen raten sie zum Kauf des Titels. Telefónica hat sich zum Muster-Telekomkonzern entwickelt. Die Spanier haben mittlerweile 200 Millionen Kunden und sind damit klare Nummer 1 in der Spanisch und Portugiesisch sprechenden Welt. Mit einem 2008er-KGV von 11 zählt Telefónica zu den günstigsten Papieren der Branche. Vodafone profitiert von seiner starken Position in den Schwellenländern. Zudem gibt es Gerüchte, die Briten könnten übernommen oder von einem Investor zur Aufspaltung gedrängt werden. Jüngst hieß es, AT&T sei am Kauf von Vodafone interessiert.
Hierzulande noch relativ unbekannt ist die koreanische KT Corp. Die Börse in Seoul zählt in diesem Jahr zu den weltweit stärksten Märkten, KT Corp hat allerdings noch reichlich Nachholpotenzial. Koreas Nummer 1 in Sachen Festnetz, Mobilfunk und Internet ist nämlich extrem günstig: Das 2008er-KGV beträgt 9, die Dividendenrendite beläuft sich auf stolze 5,1 Prozent.
Ausgeschlafen
Die Telcos sind aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht und sorgen für reichlich Bewegung. Die Branche lockt mit niedrigen KGVs und hohen Dividendenrenditen. Trotzdem sollten Börsianer bei dem einen oder anderen Wert etwas Geduld mitbringen. Anleger investieren entweder in die vorgestellten Einzelwerte oder kaufen das DJ Sector Titans Telecom Indexzertifikat. Wer sich auf die europäischen Unternehmen beschränken möchte, für den eignet sich der Indexfonds DJ Stoxx 600 Telecom. EX (ISIN: DE0006289358).
Erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 26/2007.
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