Varta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"

Die Kursentwicklung der Varta-Aktie ist derzeit nichts für Anleger mit schwachen Nerven. Nachdem das Papier des deutschen Batterieherstellers Ende Juli dramatisch auf fast 1 € abgestürzt war, verdoppelte sich der Kurs in den vergangenen fünf Handelstagen wieder. Auch am Dienstagmorgen ist die Varta-Aktie mit über 25% im Plus. Was ist da bloß los?
https://www.sharedeals.de/varta-aktie-ein-klassischer-dead-cat-bounce/  

vor neuem Träppchen nach oben!
Chart sieht sehr konstruktiv aus!  

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Die Kurse werden von Verschwörungstheoretikern gemacht. Indem sie den Kurs nach oben treiben, bestätigen sie sich selbst und lösen eine Kettenreaktion aus, bis der letzte Dumme gekauft hat.
Die Verschwörungstheorie wird hinter einem Dunst von Nichtwissen vermutet.
Weder liegt es an Eindeckungen der Leerverkäufer, noch daran, dass der Name Varta bestehen bleibt.
Die Leerverkäufer hatten nur ca. 2 Millionen Aktien geshortet. Aber allein auf Tradegate wurden heute schon 16 Millionen gehandelt.
Der Name Varta bleibt, daran bestand nie Zweifel.
Eine gewisse Marktmacht kann man ihnen nicht absprechen. Vielleicht ist es sogar lukrativ, die Dummheit der Anleger in seine Investmententscheidung einzubeziehen.
Aber in Schrott investiere ich nicht.  

Durch die Kapitalherabsetzung auf null würde es zu einem kompensationslosen Ausscheiden der derzeitigen Aktionäre aus der Gesellschaft und zu einem Erlöschen der Börsennotierung der Aktien der Varta AG kommen", heißt es seitens des Unternehmens unumwunden in aller Offenheit. Heißt im Klartext: Wer Varta-Aktien besitzt, besitzt bei erfolgreichem Verlauf des StaRUG-Verfahrens wertlose Anteilsscheine.
Quelle : der Aktionär

 

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am 08.08. habe ich mit #18897 folgenden Beitrag gepostet:

"Das Thema hatte ich ja schon länger am Wickel. Abgeleitet aus der krachende Leoni-Geschichte, war es ja geradezu abzusehen, dass hier jemand die Blaupause gefunden hat. Die Kohle ist futsch, daher wüde ich jedem Aktionär raten sich der SdK anzuschließen. StaRUG ist die deutsche Auslegung einer EU-Richtlinie. Die Väter und Mütter der StaRUG-Regelung hatten wohl nicht bedacht, dass hieraus ein lukratives Geschäftsmodell entstehen könnte. Aus Insovermeidung wird ein Kleinaktionärrauskick. Aus meiner Sicht macht es Sinn wenigstens den Erhalt eines Bezugsrechts zu erstreiten. Es kann nicht sein, dass Altaktioäre enteigent und dann auch noch vom Neustart ausgeschlossen werden. Es muß klar sein, dass hier ein neues Scheunentor geöffnet wurde um an interessante Firmen ranzukommen, die in Notlage geraten sind. Juristisch ein schwieriges Feld mit jede Menge Sprengstoff."

Dabei ging es mir nicht um die exakte gesetzliche Regelung von StaRUG (wesentlich die Kapitalherabsetzung auf Null) sondern die gelebte Umsetzung (Leoni) und die juristische Angreifbarkeit (Ausschluß der Bezugsrechte, NICHT in StaRUG festgelegt).

So - wer sich jetzt die Augen reibt weil das wertlose Papierchen explodiert, bekommt jetzt von anderer Seite einen entsprechenden Hinweis:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/der_boersen_tag/...rticle25155603.html  

immer schön Hoffnung machen, je höher der Kurs je mehr Spaß beim shorten, nicht wahr ?  

was du machst ist mir sch....egal. Ich gebe hier keine Gebrauchsanleitung. Wer sein Geld verprassen will - Bitteschön. Ich habe hier schon vor langer Zeit gewarnt und entsprechend gehandelt.