Ich verstehe nicht, wieso man zwischen Islamismus und Islam trennen soll in dieser Grundsatzfrage. Und wieso dies die Gutmenschen, unsere Politik und Medien in der öffentlichen Debatte völlig selbstverständlich tun.
In einem Augenblick wird über desillusionierte Heimkehrer aus Syrien berichtet, um die sich jetzt Sozialarbeiter und Psychologen kümmern und die überwacht werden müssen, im anderen Moment diskutiert man über brutale Islamisten. In einem Fall sind die Ursachen vielleicht traumatische Erlebnisse in der Kindheit, eine strenge Erziehung, erlebte soziale Ausgrenzung, keine guten Ausbildungschancen usw. Da soll der Islam dann kaum eine Rolle spielen. Im anderen Fall kommt jemand aus gutem Elternhaus, wird christlich erzogen und konvertiert bewusst zum Islam und wird so Dschihadist. Die Ursachen sind sehr vielschichtig.
Niemand diskutiert öffentlich die wichtige Frage einer friedlichen Lösung dieses scheinbar endlosen Krieges der Kulturen.
Ich denke wir sollten uns alle damit abfinden, dass Fundamentalismus in fast jeder Religion vorkommt, mehr oder weniger. Deshalb müssen wir darüber nachdenken, ob man die Kulturen nicht geographisch trennen sollte. Das hat über Jahrtausende gut funktioniert. Wir müssen wieder Grenzen ziehen um unser Europa um unsere Bevölkerung vor der Gewalt und der Assimilation zu schützen. Gleichzeitig müssen wir uns aus allen Kriegsgebieten raushalten. So können wir den Kampf der Kulturen überwinden.
Die Schaffung einer "weltoffenen, multikulturellen und hypertoleranten" Gesellschaft, ohne eindeutige kulturelle Identität, ohne eindeutiges Wertegerüst mit dem sich alle Bürger identifizieren, ohne Steuerung/Begrenzung der Zuwanderung führt zu einer Assimilation der Gesellschaft durch diejenige fremde Kultur, mit dem größten Einfluss bzw. der stärksten kulturellen Identität. Mit anderen Worten die Islamisierung ist in Deutschland die logische Konsequenz wenn wir nichts unternehmen. Und sie könnte in ca. 100 Jahren relativ friedlich, still und leise abgeschlossen sein. |