Das geistliche Oberhaupt der tibetischen Buddhisten, der Dalai Lama, ruft im Ukraine-Konflikt alle Seiten zum Dialog auf. Gespräche seien das Einzige, was helfe, sagt der Friedensnobelpreisträger der Nachrichtenagentur dpa in Frankfurt. „Russland braucht den Westen und der Westen braucht Russland“, betont er. Im 21. Jahrhundert sei es überholt, über die Lösung eines Problems mit Gewalt nachzudenken. Papst Franziskus spricht den Ukrainern angesichts des blutigen Konflikts in dem osteuropäischen Land sein Mitgefühl aus. Er gedenke der Opfer und der Leidtragenden der aktuellen Entwicklung, schrieb er an den ukrainischen Übergangspräsidenten und Parlamentschef Alexander Turtschinow, wie dessen Büro mitteilt. Zudem habe der Papst versichert, er bete dafür, dass die ukrainische Regierung, die beteiligten Parteien und die internationale Staatengemeinschaft die Suche nach einer friedlichen Lösung durch Dialog und Verhandlungen nicht beenden. „Ich zweifele nicht, dass alles Mögliche unternommen wird, um durch die Überwindung der Atmosphäre des Misstrauens und Unterdrückung ... die Seelen zu beruhigen und ein Verhältnis des gegenseitigen Respekts und Vertrauens wiederherzustellen“, wird Franziskus weiter zitiert. |