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EnviTec Biogas AG
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DGAP-News: EnviTec Biogas AG (deutsch)
EnviTec Biogas will erstmals Dividende zahlen
EnviTec Biogas AG (News/Aktienkurs) / Jahresergebnis/Dividende
29.04.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
EnviTec Biogas will erstmals Dividende zahlen
- Vorläufige Zahlen bestätigt - Sehr solide Finanzlage - Für 2009 deutliches Wachstum geplant
Lohne, den 29. April 2009 - Die EnviTec Biogas AG [ISIN: DE000A0MVLS8] hat ein für die Branche schwieriges Jahr 2008 erfolgreich gemeistert. Der Biogasanlagen-Hersteller ist profitabel, solide durchfinanziert und will in 2009 wieder bei Umsatz und Ergebnis wachsen. Für das Geschäftsjahr 2008 soll erstmals eine Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 25. Juni 2009 eine Dividende in Höhe von 30 Cent je Aktie vorschlagen. 'EnviTec Biogas hat sich in den vergangenen Jahren die Spitzenposition unter den Biogasanlagen-Herstellern in Europa erarbeitet', sagt Jörg Fischer, Finanzvorstand von EnviTec Biogas. 'An diesem Erfolg möchten wir auch unsere Aktionäre in Form einer Dividende teilhaben lassen.'
Die finalen Zahlen bestätigen das vorläufige Ergebnis für das Geschäftsjahr 2008. Das war geprägt durch die Unsicherheit um die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) in Deutschland und die hohen Agrarrohstoffpreise, die alle Marktteilnehmer vor große Herausforderungen gestellt haben. EnviTec Biogas ist es dank schlanker Strukturen und frühzeitiger, erfolgreicher Internationalisierung gelungen, diese schwierige Phase zu meistern und die Position als Branchenführer auszubauen. Nach einem Umsatz von nur rund 30 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten 2008 wurden im Gesamtjahr 101,1 Mio. Euro erlöst (Vorjahr: 132,4 Mio. Euro). Der Auslandsumsatz stieg von 8,2 Mio. Euro im Jahr 2007 um 202 Prozent auf 24,8 Mio. Euro. Trotz schwieriger Marktbedingungen war EnviTec Biogas profitabel: Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei 3,2 Mio. Euro (Vorjahr: 18,1 Mio. Euro) und der Konzernüberschuss bei 5,8 Mio. Euro (Vorjahr: 14,4 Mio. Euro). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,38 Euro (Vorjahr: 1,79 Euro). Die Zahl der Mitarbeiter stieg im Jahr 2008 von 279 auf 307.
Nach der gesetzlichen Neuregelung der Einspeisevergütung für Strom aus Biogas will EnviTec Biogas 2009 wieder auf den Wachstumskurs zurückkehren: Das Unternehmen rechnet im laufenden Jahr mit einem deutlich zweistelligen Umsatzwachstum auf 150 bis 200 Mio. Euro. Dabei sollte sich auch die Ertragslage im Vergleich zu 2008 verbessern.
Deutschland wird der wichtigste Markt bleiben. So schätzt der Fachverband Biogas, dass im laufenden Jahr mit 760 dreimal mehr Anlagen ans Netz gehen werden als 2007. Dennoch wird der Export weiter an Bedeutung gewinnen. 'Nachdem wir in den vergangenen Jahren zahlreiche neue Länder erschlossen haben, werden wir uns 2009 in erster Linie darauf konzentrieren, diese zu bearbeiten', sagt Olaf von Lehmden Vorstandsvorsitzender der EnviTec Biogas. Auch der Eigenbetrieb soll weiterhin konsequent ausgebaut werden und deutlich zur Umsatz- und Ergebnisverbesserung im Konzern beitragen. Allein 2009 plant die Gesellschaft hier zwischen 40 und 60 Mio. Euro zu investieren, um künftig noch stärker von dem gut planbaren Cashflow dieses Geschäftsbereichs zu profitieren.
Der Geschäftsbericht 2008 steht im Internet unter www.envitec-biogas.de zur Verfügung.
Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die Herstellung von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige Bau von Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Die Niedersachsen sorgen für den biologischen und technischen Service, bieten außerdem das gesamte Anlagenmanagement und die Betriebsführung an. In Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern baut EnviTec derzeit die weltweit größte Anlage zur Produktion von Biogas in Erdgasqualität mit einer elektrischen Anschlussleistung von 22 MWel. Daneben betreibt EnviTec auch eigene Biogasanlagen. Das Unternehmen ist inzwischen europaweit in mehr als 15 Ländern und darüber hinaus in Indien und Südkorea vertreten. Im Jahr 2008 hat EnviTec einen Umsatz von 101 Mio. Euro und ein EBIT von 3,2 Mio. Euro erzielt. Insgesamt beschäftigt die EnviTec-Gruppe derzeit rund 350 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist EnviTec Biogas am Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Investor Relations: Olaf Brandes EnviTec Biogas AG Tel: +49 44 42 80 65-118 E-Mail: ir@envitec-biogas.de
Pressekontakt: Fabian Lorenz, Grit Pauli HOSCHKE&CONSORTEN Public Relations GmbH Tel: +49 40 36 90 50-56 /-31 E-Mail: f.lorenz@hoschke.de; g.pauli@hoschke.de
29.04.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: EnviTec Biogas AG Industriering 10a 49393 Lohne Deutschland Telefon: +49 (0) 44 42 - 80 65 0 Fax: +49 (0) 44 42 - 80 65 103 E-Mail: info@envitec-biogas.de Internet: www.envitec-biogas.de ISIN: DE000A0MVLS8 WKN: A0MVLS Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hannover, Hamburg, Düsseldorf, München, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Quelle: http://www.finanznachrichten.de:80/...vitec-biogas-ag-deutsch-016.htm
"Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört."
(Karl Marx)
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Boardmail an "bull2000" |
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Boardmail an "Vermeer" |
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was soll denn diese upgefuckte Mache hier, da fährt man mal in Urlaub, kommt wieder und glaubt seinen Augen kaum, was machen die Herren von und zu Mistbauern-Unternehmer mit ihren Anteilsscheinen,
wird jetzt die eigene Firma geshortet pfui Teufel, das ist das Letzte, aber wartet nur bis die Staatsanwaltschaft in der Tür steht pfui, pfui, pfui
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Boardmail an "algotin" |
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Boardmail an "Vermeer" |
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EnviTec Biogas AG
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du kannst deine Verwunderung von mir aus auch tanzen !!!! -
Sauerei bleibt Sauerei !!! und Anlegerbetrug bleibt Anlegerbetrug !
Klartext ! Schönredner Vermeer oder bist du einer von denen
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Boardmail an "algotin" |
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EnviTec Biogas AG
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altes Weibchen auch mal wieder hier
apro Frick- der liegt doch auf Cayman island am Strand und lacht sich nur noch eins - eigentlich kann er doch froh sein, als das weltweit talwärts ging hatte der doch schon sein Schäfchen in Sicherheit gebracht
soviel historisches Schwein muss man erst einmal haben
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Boardmail an "algotin" |
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Boardmail an "trebuh" |
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EnviTec Biogas AG
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Wir alle wissen nun über die Cash-Position bei Envitec Bescheid und auch über die anderen Vorzüge.
Aber wo ist das Risiko bei Envitec?
Ein Risko ist ein wieder anziehen der Agrarrohstoffpreise (ein Input für Biogasanlagen) und die Politik, die unberechenbar ist. Erst recht wenn z.B. nach den Wahlen der "grüne Daumen" gekürzt oder in anderen Bereichen der Schwerpunkt gesetzt wird. Durch die Finanzkrise ist die Projektfinanzierung für viele Auftraggeber schwieriger geworden, viele Banken halten sich mit Krediten noch zurück.
Die Möglichkeiten der Wärmenutzung und der Stromverkauf entscheiden über den wirtschaftlichen Erfolg einer Biogasanlage.
Hier noch mehr zu Envitec gefunden:
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Die wieder steigenden Preise der Substratstoffe ist ein Risiko für alle Biogasanlagenbetreiber bzw. - Hersteller!
Risiko 2 ist wohl, das die mit ihren liquiden Mittel auf die falschen Pferde setzen und wenn diese alle futsch sind, rechtfertigt sich auch nicht mehr die Marktkapitalisierung von ca. 190 Mio. Euro bei aktuellem Kurs von 12,70.
Das größte Risiko ist wohl der §19 des EEGs. Falls deren Großprojekte bzw. Anlagen im Eigenbetrieb mit 500Kw Aggregaten steuerlich als eine Mw Anlagen betrachtet werden und nicht als zig 500Kw Anlagen, sinken die Suventionen und das würde Envitecs finanzielle Planung kräftig auf den Kopf stellen.
Es stehen aber ebensoviele Chancen aktuell an. Es wird auch interessant sein, wie sich die Krise weiter entwickelt und wie es dann um die Investitionsbereitschaft steht.
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Hoher operativer Cashflow im zweiten Quartal
Deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerung im zweiten Halbjahr erwartet
Rekordauftragsbestand von 226,8 Mio. Euro
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Boardmail an "trebuh" |
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EnviTec Biogas AG
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oder faellt die Schweine-Schei++e zum Energieerzeugen wieder
unters Rost.
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Boardmail an "thai09" |
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EnviTec Biogas AG
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"07.10.2009 15:06 Berenberg Bank nimmt Envitec Biogas mit 'Buy' wieder auf
Die Berenberg Bank hat die Bewertung von Envitec Biogas mit "Buy" und einem Kursziel von 19,00 Euro wieder aufgenommen. Die vorherige Einstufung lag bei "Sell" mit einem Kursziel von 6,20 Euro. Das Wachstum in der ersten Jahreshälfte sei durch einen nun beendeten regulatorischen Rechtsstreit deutlich negativ beeinflusst worden, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Mittwoch. Zudem hätten die Kunden große Finanzierungsprobleme gehabt - eine Entwicklung, die sich nun zum Positiven gewandelt habe. AFA0103 2009-10-07/15:06"
http://www.finanznachrichten.de/...-biogas-mit-buy-wieder-auf-322.htm
Was diese Idioten sich ex post aus den Fingern saugen, geht auf keine Kuhhaut!
"Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört."
(Karl Marx)
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Boardmail an "bull2000" |
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Boardmail an "lehman08" |
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EnviTec Biogas AG
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EnviTec Biogas sieht Weichen auf Wachstum gestellt: Koalitionsvertrag enthält Bekenntnis zu Erneuerbaren Energien
Lohne (ots) - Die EnviTec Biogas AG bewertet den jetzt vorliegenden Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung positiv und als ein klares Bekenntnis zu regenerativen Energien und ihrer Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Der Anteil von Wind-, Sonnen- und Biokraft an der heimischen Energieversorgung soll weiter steigen. Außerdem soll die Technologieführerschaft deutscher Unternehmen auf diesem Feld ausgebaut werden.
EnviTec Biogas ist als führender Anbieter und Betreiber von Biogasanlagen unmittelbar von den politischen Richtlinien der Energie- und Umweltpolitik betroffen. Mit Inkrafttreten des neuen EEG im Januar 2009 hatte die Biogasbranche zwar wieder einen verlässlichen Rahmen erhalten, die Altanlagenregelung im Paragraph 19 des Gesetzes war jedoch zu Ungunsten bestehender Anlagen ausgefallen und entsprach nicht dem Grundsatz des Bestandsschutzes. Kunibert Ruhe, Technologievorstand bei EnviTec Biogas: "Die Regelung zu Altanlagen und Parks war eine Fehlentscheidung. Darauf haben wir immer wieder hingewiesen. Die nun erfolgte Rücknahme dieses Paragraphen ist eine richtige Entscheidung und dringend erforderliche Korrektur. In der Biogasbranche herrscht wieder Investitionssicherheit."
Einen Schwerpunkt hat die neue Regierung in Berlin auf die Biomethan-Einspeisung in das öffentliche Gasnetz gesetzt und will das Marktanreizprogramm fortsetzen. Zusätzlich zur Förderung von Strom- und Wärmegewinnung aus Biogas soll so auch die Nutzung von Biogas als Erdgassubstitut ausgebaut werden. Gespannt sieht EnviTec Biogas zudem der Vorlage eines Gesetzesentwurfs zum Einsatz von Biokraftstoffen entgegen, wie ihn die Regierung mit Wirksamkeit zum 1. Januar 2010 angekündigt hat. Ruhe: "Wir sind überzeugt, dass die positive Wahrnehmung von Bioerdgas in der Bevölkerung zunimmt, wenn auch die Verwendung als Kraftstoff künftig gefördert werden würde."
Die Regierung hat darüber hinaus eine EEG-Novelle angekündigt, die den Einsatz organischer Reststoffe gegenüber nachwachsenden Rohstoffen stärker gewichten soll. Ruhe: "Damit würde die Bandbreite möglicher Einsatzstoffe bei der Biomasseverstromung entsprechend steigen." Für den EnviTec-Vorstand ist Biogas "die effizienteste und vielseitigste der Erneuerbaren Energien". Die neue Regierung schaffe die notwendigen Anreize, um die Branche nach den Krisenjahren 2008 und 2009 wieder auf Wachstumskurs zu bringen und sich technologisch weiter zu entwickeln: "Als Branchenführer können wir die Maßnahmen, die jetzt ergriffen werden, nur befürworten und freuen uns darauf, einen positiven Beitrag zur Erreichung der ambitionierten Klimaziele in Deutschland zu leisten."
Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die Herstellung von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige Bau von Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Die Niedersachsen sorgen für den biologischen und technischen Service, bieten außerdem das gesamte Anlagenmanagement und die Betriebsführung an. In Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern hat EnviTec die weltweit größte Anlage zur Produktion von Biogas in Erdgasqualität mit einer thermischen Anschlussleistung von 55 MW errichtet. Daneben betreibt EnviTec auch eigene Biogasanlagen. Das Unternehmen ist inzwischen europaweit in mehr als 15 Ländern und darüber hinaus in Indien und Südkorea vertreten. Im Jahr 2008 hat EnviTec einen Umsatz von 101 Mio. Euro und ein EBIT von 3,2 Mio. Euro erzielt. Insgesamt beschäftigt die EnviTec-Gruppe derzeit rund 350 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist EnviTec Biogas am Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Originaltext: EnviTec Biogas GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50186 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50186.rss2
Pressekontakt: Investor Relations: Olaf Brandes EnviTec Biogas AG Tel: +49 44 42 80 65-118 E-Mail: ir@envitec-biogas.de
Pressekontakt: Fabian Lorenz, Christina Siebels HOSCHKE&CONSORTEN Public Relations GmbH Tel: +49 40 36 90 50- 56 /-58 E-Mail: f.lorenz@hoschke.de; c.siebels@hoschke.de
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EnviTec Biogas AG
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EnviTec Biogas erfolgreich bei der Gasaufbereitung: Lohner Unternehmen profitiert vom Trend zu Biogas als Erdgasersatz
Lohne (ots) - "Das Potenzial von Biogas als Alternative zu Erdgasimporten ist riesig", sagt Kunibert Ruhe, Technologievorstand der EnviTec Biogas AG. "Die Produktion von Bioerdgas schont die Umwelt und bietet Betreibern von industriellen und landwirtschaftlichen Anlagen attraktive Renditechancen." Grundlage für das Marktwachstum ist das Ziel der Bundesregierung, bis zum Jahr 2020 sechs Milliarden Kubikmeter Bioerdgas durch hiesige Leitungen fließen zu lassen. Nach Berechnungen der Deutschen Energieagentur (dena) müssen dafür bis zu 2.000 neue Anlagen gebaut werden. Derzeit speisen in Deutschland weniger als 20 Anlagen aufbereitetes Biogas in das Erdgasnetz ein. Dieses Wachstumspotenzial will EnviTec für sich nutzen und gibt erfolgreich Gas:
Nach weniger als zwei Jahren Bauzeit ist in Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern, die weltgrößte Bioerdgasanlage weitgehend am Netz. Mit dem NAWARO BioEnergie Park "Güstrow" und seiner thermischen Leistung von 55 Megawatt (MW) wird ein neuer Abschnitt in der industriellen Biogasproduktion eingeläutet. EnviTec hat als der größte Subunternehmer die gesamte Biogaserzeugung sowie die Gasaufbereitung errichtet. Auf einer Fläche von 20 Hektar werden 20 Fermenter mit den dazugehörigen Silos, Verwaltungsgebäuden und Gärrestspeichern errichtet. Die zur Biogasproduktion benötigten nachwachsenden Rohstoffe wie beispielsweise Mais, Getreide und Grasschnitt werden von Landwirten aus der Region im Umkreis von 50 Kilometern bezogen. Die Anlage ist mit modernsten Abluftbehandlungsanlagen ausgestattet, so dass mögliche Geruchsbelästigungen durch den Anlagenbetrieb ausgeschlossen werden können. Seit der Inbetriebnahme der ersten Linien im Sommer dieses Jahres wurden bereits mehr als 4.000.000 Kubikmeter Biomethan ins Gasnetz der ONTRAS VNG Gastransport GmbH eingespeist. Mit dieser Energiemenge könnte beispielsweise ein Volkswagen Passat 1.4 TSI EcoFuel eine Strecke von ca. 60 Mio. Kilometer zurücklegen. Das würde reichen, um 80 Mal zum Mond und zurück zu kommen. Somit würden rechnerisch über fünf Mio. Liter Benzin eingespart.
Der Auftraggeber der Anlage, die NAWARO Engineering GmbH aus Leipzig, setzt auch bei ihrer neuen Gasaufbereitung auf die Niedersachsen. "EnviTec hat uns bereits bei vorangegangenen Projekten davon überzeugt, auf den richtigen Partner gesetzt zu haben. Wir können auf die Qualität und das technische Know-how des Marktführers vertrauen", so Felix Hess, Geschäftsführer der NAWARO Engineering. In Ostbrandenburg wird EnviTec Biogas für mehr als 25 Millionen Euro eine Gaseinspeisungsanlage mit einer thermischen Leistung von etwa 25 MW errichten. Die Genehmigungsverfahren laufen bereits. Das erste Bioerdgas soll noch 2010 produziert werden. Aufgrund des ländlichen Charakters bietet der Standort optimale Voraussetzungen für die Inputbeschaffung von Gras-, Mais- und Ganzpflanzensilage. Die Stoffe werden unter Beteiligung der örtlichen landwirtschaftlichen Betriebe zum Biogaspark geliefert. Dort werden sie kilogenau eingewogen und schließlich von der neuen, zentralen, vollautomatischen Annahmetechnik angemischt und in einen der acht Fermenter gepumpt. Das Biogas wird anschließend durch das Verfahren der Druckwasserwäsche zu Bioerdgas aufbereitet. Die produzierte Energie reicht aus, um 20.000 Haushalte zu versorgen. Kunibert Ruhe: "Biomethan kann dort produziert werden, wo es am effizientesten ist und dann deutschlandweit genutzt werden. Damit lässt sich die Abhängigkeit von Erdgaslieferungen aus dem Ausland reduzieren." Neben umweltfreundlicher Energie wird dort auch hochwertiger, natürlicher Dünger hergestellt werden. Denn bei der Produktion von Biogas bleiben die vergorenen Einsatzstoffe zurück. Die Kosten für dieses Düngematerial können deutlich unter denen für herkömmliche Düngemitteln liegen.
EnviTec Biogas errichtet jedoch auch zunehmend kleinere Gasaufbereitungsanlagen. Dort profitieren Kunden von dem Know-how der Großprojekte. Beispiel: Im sächsischen Zwickau wird derzeit eine 4 MW-Bioerdgasanlage errichtet. Auftraggeber ist die Bioenergieerzeugung Zwickau e.G. In ihr haben sich fünf Agrargenossenschaften aus der Region zusammengeschlossen, um sich mit der Produktion von Bioenergie eine ertragsstarke Einnahmequelle zu erschließen. Kunibert Ruhe: "Die Biogasproduktion ist für Landwirtschaftsbetriebe die ideale Ergänzung. Sie erhalten feste monatliche Einnahmen und natürlichen Dünger für ihre Felder."
Darüber hinaus entwickelt der Bereich Eigenbeteiligung derzeit mehrere Bioerdgasanlagen mit Aufbereitung ab 2,5 MW, die sich im Planungs- oder Genehmigungsverfahren befinden.
Die EnviTec Biogas AG will künftig ihre Technologieführerschaft in diesem Marktsegment noch nachhaltiger ausbauen, um dem starken Wachstum des Biogasmarktes gerecht zu werden.
Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die Herstellung von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige Bau von Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Die Niedersachsen sorgen für den biologischen und technischen Service, bieten außerdem das gesamte Anlagenmanagement und die Betriebs¬führung an. Für die weltweit größte Anlage zur Produktion von Biogas in Erdgasqualität mit einer thermischen Anschlussleistung von 55 MW im mecklenburg-vorpommerischen Güstrow hat EnviTec die wesentlichen Anlagenbestandteile geliefert Daneben betreibt EnviTec auch eigene Biogasanlagen. Das Unter¬nehmen ist inzwischen europaweit in mehr als 15 Ländern und darüber hinaus in Indien und Südkorea vertreten. Im Jahr 2008 hat EnviTec einen Umsatz von 101 Mio. Euro und ein EBIT von 3,2 Mio. Euro erzielt. Insge¬samt beschäftigt die EnviTec-Gruppe derzeit rund 377 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist EnviTec Biogas am Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Originaltext: EnviTec Biogas AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50186 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50186.rss2
Pressekontakt: Investor Relations: Olaf Brandes EnviTec Biogas AG Tel: +49 44 42 80 65-118 E-Mail: ir@envitec-biogas.de
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Wertpapier:
EnviTec Biogas AG
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Michael Rößler
Envitec Biogas kämpft mit einem schwierigen Marktumfeld. Der Antrag auf Insolvenz von Wettbewerber Schmack drückt ebenso auf den Aktienkurs wie jüngst die eigene Gewinnwarnung. Wie geht es weiter mit Envitec? DER AKTIONÄR hat bei Finanzvorstand Jörg Fischer nachgefragt.
Envitec Biogas hat schwere Zeiten hinter sich. Nicht nur, dass Wettbewerber Schmack Biogas wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahren gestellt und damit aufs Gemüt der Anleger geschlagen hat. Auch die eigene Umsatz- und Gewinnwarnung hat hohe Wellen geschlagen. In Folge hat die Notierung zweistellig abgegeben. Wie geht jetzt weiter? Droht das gleiche Schicksal wie bei Schmack? DER AKTIONÄR hat bei Envitec-Finanzvorstand Jörg Fischer nachgefragt.
Herr Fischer, jüngst hat Wettbewerber Schmack Biogas Insolvenz angemeldet. Wie weit ist Envitec von einem solchen Szenario entfernt?
Eine solche Gefahr kann ich für uns ausschließen. Envitec ist kerngesund. Wir werden auch in diesem Jahr einen Überschuss erzielen - und allein unsere liquiden Mittel sind deutlich höher als die gesamten Verbindlichkeiten.
Sie selbst haben ja immerhin die Umsatzprognosen und damit auch die Gewinnerwartungen für das Geschäftsjahr 2009 deutlich gesenkt.
Ja, das Geschäft läuft nicht ganz so gut wie geplant. Dennoch werden wir in diesem gesamtwirtschaftlich schwierigen Umfeld unseren Umsatz steigern und profitabel sein.
http://www.deraktionaer.de/upload_beitrag/160_120_652760.jpgWarum mussten Sie Ihre Erwartungen reduzieren?
Zahlreiche Projekte können nicht so schnell realisiert werden wie geplant. Wir beobachten in der Bevölkerung leider immer wieder Vorbehalte gegenüber Biogas und dem Bau neuer Anlagen. Das hat zu Projektverzögerungen geführt, da sich Genehmigungsverfahren mit immer neuen Nachforderungen deutlich verlängert haben. Hinzu kommt, dass die Finanzkrise unmittelbar auf die Branchenkrise durch die EEG-Diskussion folgte. Wir haben zwar mit schwierigeren Finanzierungsverfahren gerechnet, aber insbesondere in Osteuropa dauert es doch deutlich länger als erwartet.
Wollen Sie dennoch einen Blick in das Jahr 2010 riskieren?
Wir sind weiterhin von den Chancen des Biogasmarktes überzeugt und wollen im In- und Ausland wachsen. Unterstützt durch das neue EEG vollzieht sich derzeit in Deutschland ein Strukturwandel in der Agrarbranche - weg von der Überproduktion in der Milchviehwirtschaft, hin zur Erzeugung von Energie. Insofern erwarten wir eine weiterhin hohe Nachfrage aus der Landwirtschaft, die ergänzt wird durch die wachsende Nachfrage nach Anlagen zur Bioerdgasproduktion. Die Situation am Finanzmarkt allgemein und hinsichtlich der Finanzierbarkeit von Biogasanlagen wird sich unserer Einschätzung nach verbessern. Das Potenzial ist also noch lange nicht ausgeschöpft.
Solar, Biogas, Brennstoffzellen - drei Hot-Stocks mit bis zu 100 Prozent Potenzial
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Hot-Stocks sind eine heiße Sache. Zukunftsbranchen ebenfalls. Gemeinsam ergeben sie eine feurige Mischung. DER AKTIONÄR stellt drei Kandidaten vor, deren Aktienkurse kurz vorm Aufflammen stehen. Kann etwa die drohende Firmenpleite bei dieser Biogas-Firma abgewendet werden, indem ein zahlungskräftiger Investor auf die Bühne tritt? Verbessert ein plötzlicher Geldsegen schlagartig die Gesamtaussichten bei dieser Solarfirma? Trifft ein eher unbekannter Nischenplayer aus dem Bereich der Brennstoffzellen-Technologie mit seinem Produkt exakt das Bedürfnis des Marktes? Die Antworten auf diese Fragen finden Sie im Spezialreport "Solar, Biogas, Brennstoffzellen - drei Hot-Stocks mit bis zu 100 Prozent Potenzial". Jetzt bestellen und mitverdienen.
Wie bewerten Sie den jüngst veröffentlichten Koalitionsvertrag?
Envitec begrüßt den vorliegenden Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung. Er ist ein klares Bekenntnis zu regenerativen Energien und ihrer Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Der Anteil von Wind-, Sonnen- und Biokraft an der heimischen Energieversorgung soll weiter steigen.
Lässt allein der Wille, die Bedingungen für die Biogas-Einspeisung verbessern, und das Marktanreizprogramm fortführen zu wollen, nicht zuviel Spielraum?
Für konkrete Maßnahmen fehlte in den Koalitionsverhandlungen die Zeit und derzeit bieten das EEG und die Gasnetzzugangsverordnung eine gute Grundlage. Klar ist, dass die neue Regierung noch stärker auf aufbereitetes Biogas, sogenanntes Biomethan, als Erdgassubstitut setzt. Gespannt sind wir auf die Vorlage des Gesetzesentwurfs zum Einsatz von Biokraftstoffen, wie ihn die Regierung mit Wirksamkeit zum 1. Januar 2010 angekündigt hat. Außerdem wurde eine EEG-Novelle angekündigt, die den Einsatz organischer Reststoffe stärker gewichten soll. Damit würde die Bandbreite möglicher Einsatzstoffe weiter steigen.
Wann koppelt sich Ihr Geschäftsmodell von Fördermitteln ab, lohnt sich demnach auch ohne Unterstützung vom Staat?
Ein nachhaltiges Geschäftsmodell kann natürlich nicht dauerhaft auf staatlicher Förderung basieren. Biogas ist schon heute die effizienteste und vielseitigste der Erneuerbaren Energien. Die neue Regierung schafft die notwendigen Anreize, um die Branche nach den Krisenjahren 2008 und 2009 wieder auf Wachstumskurs zu bringen und sich technologisch weiter zu entwickeln. Bei Bioerdgas sind wir aktuell nicht mehr weit von den Endverbraucherpreisen entfernt.
Die Envitec-Aktie notiert nahezu am Allzeittief - wie beruhigen Sie ihre Anleger?
Envitec ist kerngesund und ist führend in einem attraktiven Markt. Trotz Wirtschaftkrise verfügen wir über einen Auftragsbestand von rund 225 Millionen Euro. Die Pläne der Bundesregierung werden der Branche neue Impulse geben und im Ausland gibt es viel Potenzial. Länder wie Indien, Lettland oder die Slowakei erkennen gerade erst, dass Biogas einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Abhängigkeit von Energieimporten leisten kann. EnviTec verfügt über die Finanzkraft und das technologische Know-how, davon zu profitieren. Neben dem Anlagenbau werden wir den Ausbau des Eigenbetriebs weiter forcieren. Mit diesem zweiten Standbein erzielen wir nicht nur gut planbare Cashflows, sondern auch eine ordentliche Marge. Derzeit haben wir eigene Anlagen mit 13 Megawatt am Netz. Unser mittelfristiges Ziel liegt bei 100 Megawatt. Wir werden also Gas geben und uns verloren gegangenes Vertrauen wieder erarbeiten."
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...rag_id_43__dId_11061449_.htm
"Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört."
(Karl Marx)
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EnviTec Biogas AG / Quartalsergebnis
26.11.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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EnviTec Biogas legt Zahlen für das dritte Quartal 2009 vor: Turnaround beim operativen Ergebnis geschafft
Lohne, den 26. November 2009 - EnviTec Biogas hat im dritten Quartal den positiven Trend des ersten Halbjahres 2009 fortgesetzt und 34,6 Mio. Euro umgesetzt. Das ist deutlich mehr als im ersten (19,2 Mio. Euro) und im zweiten Quartal (23,5 Mio. Euro). Im Vergleich zum dritten Quartal 2008 beträgt das Wachstum 6,9 Prozent. Beim operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist dem Biogasanlagenhersteller und -betreiber aus Lohne im Berichtszeitraum der Turnaround gelungen: Nach zwei negativen Quartalen lag das EBIT im dritten bei 0,8 Mio. Euro. 'Mit Blick auf das schwierige Umfeld war unsere Entwicklung akzeptabel', sagt Jörg Fischer, Finanzvorstand von EnviTec Biogas. 'Trotzdem entsprach sie nicht ganz unseren Erwartungen.' Im Zeitraum von Januar bis September 2009 wurden insgesamt 77,3 Mio. Euro erlöst (Vorjahr: 64,5 Mio. Euro) und dabei ein EBIT von minus vier Mio. Euro (Vorjahr: 0,8 Mio. Euro) erzielt. Da mit dem Bau mehrere Biogasanlagen erst im kommenden Jahr begonnen werden kann, hatte das Unternehmen im Oktober die Prognose für das Gesamtjahr angepasst. EnviTec Biogas erwartet nun für 2009 einen Anstieg des Umsatzes auf rund 110 Mio. Euro (2008: 101,1 Mio. Euro). Das operative Ergebnis soll ausgeglichen sein. Mit einer Eigenkapitalquote von 78 Prozent und liquiden Mitteln in Höhe von 59,2 Mio. Euro ist die Finanzlage der Gesellschaft weiterhin sehr solide.
Das Wachstum des Biogasmarktes wird derzeit von mehreren Faktoren gebremst: Aufgrund der Finanz- und Wirtschaftskrise sind die Anforderungen der Banken, insbesondere in Osteuropa, bei der Projektfinanzierung deutlich gestiegen. Darüber hinaus dauern die Genehmigungsverfahren im In- und Ausland immer länger. Die Folgen: Projektverzögerungen und höhere Genehmigungskosten. Trotz der aktuellen Herausforderungen sind die langfristigen Perspektiven für Biogas weiterhin hervorragend. In Deutschland hat sich die neue Bundesregierung klar zu regenerativen Energien und ihrer Förderung bekannt. 'Ein großer Vorteil von Biogas ist die Flexibilität bei den Einsatzstoffen. Daher begrüßen wir die Ankündigung der Regierung, den Einsatz von Reststoffen künftig stärker zu gewichten', sagt Olaf von Lehmden, Vorstandsvorsitzender von EnviTec Biogas. 'Auch die geplante Förderung von Bioerdgas als Kraftstoff zeigt, dass Biogas ein echtes Multitalent ist.' Nicht nur in Deutschland ist Biogas auf dem Vormarsch: In Italien wurden im Sommer 2009 neue gesetzliche Rahmenbedingungen geschaffen. Bis zum Jahr 2020 will die Regierung 25 Prozent des nationalen Stromverbrauches aus erneuerbaren Energien decken. Dazu wurde unter anderem die Einspeisevergütung für Biogas auf 28 Cent pro Kilowattstunde Strom festgesetzt. EnviTec erwartet daher eine steigende Nachfrage aus Italien.
Zuversichtlich stimmt das Orderbuch der Gesellschaft: Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Auftragsbestand bis Ende September 2009 von 188 Mio. Euro auf 230,1 Mio. Euro. 26 Prozent davon stammen von internationalen Kunden. Olaf von Lehmden: 'Der hohe Auftragsbestand ist eine solide Grundlage für unser Wachstum. Soweit wir es beeinflussen können, wollen wir die Zeit von der Auftragserteilung bis zum Baubeginn weiter verkürzen. Entsprechende Maßnahmen haben wir eingeleitet.' Im Ausland ist EnviTec beispielsweise in Gesprächen mit Banken die bisher noch keine Biogasprojekte finanzieren. Zudem will die Gesellschaft Kunden stärker bei der Erstellung der für die Genehmigung und Finanzierung nötigen Unterlagen unterstützen. Neben Biogasanlagen für den landwirtschaftlichen Bereich erwartet das niedersächsische Unternehmen insbesondere im Segment der Gasaufbereitungsanlagen in der Größenordnung von 1,5 bis fünf Megawatt ein starkes Wachstum. Dort will das Unternehmen seinen Marktanteil deutlich steigern. So sollen auch Käufer kleinerer Gasaufbereitungsanlagen von den Erfahrungen profitieren, die EnviTec Biogas beim Bau der weltgrößten Bioerdgasanlage in Güstrow gesammelt hat.
Der Zwischenbericht zum 30. September 2009 steht im Internet unter www.envitec-biogas.de zum Download zur Verfügung.
Die EnviTec Biogas AG deckt die gesamte Wertschöpfungskette für die Herstellung von Biogas ab: Dazu gehört die Planung und der schlüsselfertige Bau von Biogasanlagen ebenso wie deren Inbetriebnahme. Die Niedersachsen sorgen für den biologischen und technischen Service, bieten außerdem das gesamte Anlagenmanagement und die Betriebsführung an. Für die weltweit größte Anlage zur Produktion von Biogas in Erdgasqualität mit einer thermischen Anschlussleistung von 55 MW im mecklenburg-vorpommerischen Güstrow hat EnviTec die wesentlichen Anlagenbestandteile geliefert Daneben betreibt EnviTec auch eigene Biogasanlagen. Das Unternehmen ist inzwischen europaweit in mehr als 15 Ländern und darüber hinaus in Indien und Südkorea vertreten. Im Jahr 2008 hat EnviTec einen Umsatz von 101 Mio. Euro und ein EBIT von 3,2 Mio. Euro erzielt. Insgesamt beschäftigt die EnviTec-Gruppe derzeit rund 400 Mitarbeiter. Seit Juli 2007 ist EnviTec Biogas am Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Investor Relations: Olaf Brandes EnviTec Biogas AG Tel: +49 44 42 80 65-118 E-Mail: ir@envitec-biogas.de
Pressekontakt: Fabian Lorenz, Christina Siebels HOSCHKE&CONSORTEN Public Relations GmbH Tel: +49 40 36 90 50-56 /-58 E-Mail: f.lorenz@hoschke.de; c.siebels@hoschke.de
26.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch Unternehmen: EnviTec Biogas AG Industriering 10a 49393 Lohne Deutschland Telefon: +49 (0) 44 42 - 80 65 0 Fax: +49 (0) 44 42 - 80 65 103 E-Mail: info@envitec-biogas.de Internet: www.envitec-biogas.de ISIN: DE000A0MVLS8 WKN: A0MVLS Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hannover, Düsseldorf, München, Hamburg, Stuttgart
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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ISIN DE000A0MVLS8
AXC0040 2009-11-26/09:00
© 2009 dpa-AFX
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Boardmail an "bioing07" |
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"Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört."
(Karl Marx)
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Boardmail an "bull2000" |
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Und hier wird über Insolvenz der Envitec gebasht... ja genau ein Unternehmen, das einen Auftragsbestand von ca 200 Mio Euro zu erfüllen hat. Ein Unternehmen, das weltweit aktiv ist und breit aufgestellt. In jedem aufkommenden sich lohnenden (zwecks Einspeisungsvergütung, Landwirtschaft usw.) Biogasmarkt vertreten ist.
Nächstes Jahr werden viele Projekte realisiert, Kapital von den Realisierungen wird fließen, neue Märkte werden erschlossen.
Das haben die Vorstände erkannt und deshalb decken sie sich mit weiteren Aktien ein.
Wenn ich jetzt blind bin und das totaler Bullshit ist, dann belehrt mich eines Besseren.
MfG
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Boardmail an "BioLogic" |
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EnviTec Biogas AG
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Schmack ist insolvent und die sich anbahnende Lösung mit Viessmann wird den Aktionären wohl kein gutes Ende bescheren. Aber eine neue Schmack unter Viessmann ist natürlich ein solventer Gegenpol zu Envitec und macht natürlich Sinn. Heiztechnik von Viessmann und BHKW mit Biogas und fernwärme von Biogasanlagen ist eine grüne Gesamtpaketlösung.
Biogas Nord hat 1,5 Kapitalerhöhungen im letzten Jahr vollzogen, die Wandelanleihe ist für mich eine halbe Kapitalerhöhung und ist wohl durch den neuen polnischen Besitzer gerettet. Hier besteht noch Hoffnung für die verbliebenen Anleger, den polnischen Markt halte ich für sehr interessant und wie es weiter geht, werden wir sehen.
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Negativ ist für mich folgendes:
Liquide Mittel sind um 40% gesunken.
Letzte Zahlen waren recht schlecht.
Insolvenz von Schmack übertägt sich auf die Branche. Mitgehangen, Mitgefangen!
Positiv:
Besitzer Lehmden hat viele Aktien zurück gekauft, da er wohl von seiner Firma überzeugt ist. Er hat jetzt 75% der Aktien! Und er weiß wohl wie es um seine Firma steht und hat wohl nicht grundlos viel Geld investiert!
2010 scheint gut zu werden, auch wenn der lange Frost sicherlich zu Verzögerung vieler Projekte führen wird.
( dafür einen guten Informativen Beitrag, der relativ neutral ist. Ca. 10 Minuten:
http://www.joule-online.de/?redid=216358&zoom_id=116026 )
Internationalisierung schreitet voran! EEG von einigen Ländern kopiert.
Eigenbetrieb von Anlagen scheint eine gute Rendite zu bringen und bringt zu mehr Erfahrung, was man entwickelt und verkauft! Deswegen sind die liquiden Mittel auch geschrumpft.
Jetzt fehlen nur mal wieder Überzeugende Zahlen mit Umsatzwachstum und höherem Gewinn, die es in den vergangenen Jahren nicht gab. Ich selber rechne mit einem Umsatz von über 150 Mio. Euro! Doch auf die Zahlen müssen wir noch lange warten, den nächsten Quartalsbericht gib et wohl erst im April, wo sich vielleicht ein erster Trend erkennen läßt, der mit Zahlen auch fundiert ist. Da spielt aber wohl der lange Winter mit frostbedingten Bauverzögerungen eine negative Rolle. Mal abwarten...
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Boardmail an "dear" |
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Für das Jahr 2009 war doch eine schwarze Null prognosstiziert wurden.
Wenn ich mich richtig erinnere, blieben aus Q I,II & III ein Verlust von 4 Millionen bei 77 Mil. Umsatz und lagen damit unter deren Erwartungen, womit die schwarze Null schon unwahrscheinlicher wurde, obwohl im Q III schon wieder zumindest etwas Gewinn übrig blieb.
Das keiner mehr irgendwas an Prognosen der Firmen dieser Branche glaubt, stimmt natürlich und gebe Dir da voll Recht. Da hat Schmack ja auch so einiges verlauten lassen und das Geld der Aktionäre ist heute futsch! Envitec war da aber immer etwas zurückhaltender und hat dafür bessere Ergebnisse geliefert. Das sorgt natürlich für relative wenige Nachrichten und Zahlen über diesen Wert. Für 2009 wurde bzw. wird 110 Mio. Ums. erwartet, zumindest 10% mehr als 2008.
Aber aus meinem Link oben lässen sich doch viele Bauprojekte für 2010 ableiten und eine volle Auslastung erwarten. Dies würde den Auftragsbestand von 230 Millionen untermauern. An der Börse handelt man bekanntlich die Zukunft, aber viele schilen zurecht auf die Vergangenheit und die geht meines Erachtens mindestens zu 10 bis 20 Prozent mit in den Kurs ein.
Alles weiter führt wohl aktuell nur zu Vermutungen und wilder Spekulation, manch ein anderer Thread hier bei Ariva ist ja schon nicht mehr lesbar vor lauter Müllposts, Kurswunschdenken und erfunden bzw. erwünschten oder erhofften Kurszahlen.