oder "unterdrückte Wahrheit" oder "alternative Fakten" oder "gemogelt" oder "unglücklich falschen Eindruck erweckt" oder "optimistischer gewesen als die Leute, die die technischen Fakten kannten" und das alles sind Spitzfindigkeiten.
Unterm Strich bleibt, einen unzutreffenden Eindruck erweckt zu haben, in diesem Falle "ich bin ein extrem toller Gamer". In den zuvor bei Wikipedia (auf Anregung eines positiv eingestellen Forenten hin nachgelesen) waren es zwei Geseztesverstöße (Nachtclub ohne Genehmigung und Arbeit ohne Arbeitserlaubnis (Studendenvisum)). Ob in dem Zusammenhang "aktiv" "gelogen" wurde oder die Taten einfach nur heimlich begangen wurden macht keinen großen Unterschied.
Ehrbare Kaufleute machen soetwas nicht, denn Verläßlichkeit ist überlebenswichtig. Dr. Gogle faßt es so zusammen: "Die Leitlinien des Handelns von Unternehmern und Managern sollen den Prinzipien des „ehrbaren Kaufmanns“ entsprechen: Anstand, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Verantwortlichkeit, Redlichkeit, Sparsamkeit, Weitblick, Entschlossenheit, Fleiß, Gerechtigkeit, Aufrichtigkeit und Diskretion."
Umgekehrt wäre meine Frage: Was könnte man einem "genialen" Chef denn alles durchgehen lassen? - moralisch verwerflich (Lachen bei Flutkatastrophe, Ehebruch, tatsachenferne Angeberei ...) - gesetzeswidrig bis zu ... Verwarnungsgeld (Flaschparken), Bußgeld (mit 95 durch die Stadt), Geldstrafe (30-90 Tagessätze?), Bewährungsstrafe (Steuer beschubst), Haftstrafe bis x Jahre
Was wäre bei Freunden OK? Was wäre bei Angestellten OK? Was wäre beim Vorgesetzten OK? Was wäre bei nicht so genialen Unternehmern noch OK? |