Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?

Hypoport?

„Statt eigene Vertriebswege aufzubauen, setzt Zhong An auf den Vertrieb über (Online-) Partner. Mehr als 300 Unternehmen aus den Bereichen Gesundheit, Auto, Reisen und E-Commerce vertreiben mittlerweile die Produkte von Zhong An auf den eigenen Plattformen. Diese Form des Vertriebs wird B2B2C (Business 2 Business 2 Consumer) genannt. Die Produkte von Zhong An sind hierbei auf das Angebot der Partnerunternehmen abgestimmt und in den Kaufprozess des Partners integriert. Zu den Partnern von Zhong An zählen die größten und mächtigsten OnlineUnternehmen Chinas, was Zhong An den Zugang zu riesigen Kundenbeständen ermöglicht. Die Liste der Partner von Zhong An lesen sich eindrucksvoll und entsprechen der Größe nach US Unternehmen wie Amazon, eBay, Stripe, Facebook, Google, Priceline, Pinterest, Handy, Lending Club und Apple.“

http://www.accoda.de/wp-content/uploads/...accodaInsights_ZhongAn.pdf
 

zu 5876 u.a.m.:

Mister L., da kannst wirklich gut kopieren, das  kann man an deinen massenhaften Einträgen hier immer wieder feststellen. Aber die Geschäftsmodelle der Hypoport-Gruppe kennst du m.E. ganz offensichtlich nicht, sonst würdest du nicht solche Beiträge wie 5876 hier einstellen.  

auf die Hypoport setzt, gibt es im System von Zhong An nicht mehr: Versicherung beginnt hier an einem ganz anderen Startpunkt.  

weiter - schreibe doch einfach konkret, was Du anders siehtst, als es im Text dargestellt wird.  

Ich hatte ja schon im Posting in #5699 und im Posting  #5730  angeführt, dass das erste und das zweite Halbjahr von 2017 auf Europace  beim Transaktionsvolumen in etwa gleich waren.

Aus meiner Sicht ist das Stillstand.
 

alle Makler jetzt plötzlich verschwinden, aber ich gehe durch Versicherer wie Zhong An davon aus, dass der Kuchen für Makler kleiner wird.

Und über die intensive Konkurrenz bei Makler-Software habe ich schon öfter gepostet.
 

10% der Prämieneinnahmen der Versicherungen wie auch immer über Hypoport laufen - den halte ich für einen unverantwortlichen Aktienpusher, da es dafür auch nicht ansatzweise irgendeinen Ansatzpunkt gibt.  

 

warum antworte ich auf solche Beiträge, obwohl ich aus leidvoller Erfahrung weiß, daß es keinerlei Aussichten auf Einsicht oder konstruktiven Dialog gibt. Ich weiß es nicht. Der User schafft es immer wieder mit seinen Beiträgen eine instinktive Abwehrhaltung zu provozieren. Geht ja nich nur mir so sondern auch vielen Anderen. Warum und wieso der User das macht kann und will ich nicht beurteilen, weil dann Sperre droht.  

Wenn man sich ein Wolkenkuckucksheim gebaut hat, für das es außerdem noch viele "Mitgläubige" gibt, gibt man das so schnell nicht auf.

Bei dieser Argumentation gehe ich davon aus, dass Du ein ehrlicher Anleger bist und nicht für eine bezahlte PR-Agentur postest, die aus irgendwelchen Gründen den Auftrag hat, die Aktie zu pushen. Denn ich weiß, dass Du auch außerhalb der üblichen Büroöffnungszeiten von PR-Agenturen z.B. auch an Wochenenden postest.  

in ihr Verderben investieren. Es gibt zig-tausende Invests, die dein Eingreifen rechtfertigen würden. Hypoport ist dafür eigentlich eine schlechte Wahl.  Mein Vorschlag wäre vor Invests in Bitcoin, VW, Rakuten usw zu warnen. Ist kein Fake sondern real life.  

https://www.zia-deutschland.de/fileadmin/..._2018_Zusammenfassung.pdf  

"Mit einer zumindest in München, Berlin und wohl auch Stuttgart absehbar in etwa gleichgewichtigen Entwicklung von Angebot und Nachfrage nähert sich der Mietpreiszyklus seinem Ende. Dies aber wird auf die Renditekalkulationen der Investoren zurückwirken, die derzeit Nettoanfangsrenditen unter (München), auf (Berlin) oder nur leicht über (Stuttgart, Hamburg, Frankfurt) dem Niveau der Zinssätze für den Wohnungsbau akzeptieren, d.h. die Kredite lassen sich nicht mehr aus dem Cashflow bedienen, sondern erfordern laufende Nachschüsse. Im Ergebnis werden die Kaufpreisübertreibungen von um die 30% zurückgenommen werden. Der an dieser Stelle vor einem Jahr in Aussicht gestellte Rückgang der Kaufpreise insbesondere in München und Berlin und möglicherweise in Stuttgart um real ein Viertel bis ein Drittel innerhalb der nächsten fünf Jahre wird bestätigt. Für Hamburg, Köln und Düsseldorf sind die Aussichten uneinheitlich, für Frankfurt wird der Brexit entscheidend."
 

bei der Vorstellung der letzten Zahlen.  

 

dass nicht zwischen den Wirkungen von Neuvermietungspreisen und der Entwicklung der Mieten insgesamt differenziert wird:

"Die Wohnungsmieten (Angebotsmieten, hedonisch, alle Baujahre) sind in Deutschland auch im letzten Jahr mit 4,3% weiter und etwas stärker als im Vorjahr (+3,1%) gestiegen. Unter Berücksichtigung der allgemeinen Inflation entspricht dies einem realen Anstieg von 2,5%."

Diese Betrachtung beschränkt sich auf die Preisentwicklung bei Neuvermietungspreisen, mit einem nominalen Anstieg von 4,3% und einem realen Anstieg von 2,5%. Die Neuvermietungen sind aber nur ein sehr kleiner Teil der Mietverhältnisse und insofern gehen auch nur von diesem kleinen Teil der Mierverhältnisse die Nachfrage dämpfende Wirkungen aus.

Bis sich aber die höheren Neuvermietungspreise durch die gesamten Mietpreise hindurchgefressen haben, nimmt Zeit in Ansruch - und erst dann setzt der nachfragedämpfende Effekt erst voll ein. Und das liegt noch vor und wird noch heftiger sein, wenn die momenttan realtiv hohen Einkommenssteigerungen wieder abflachen.

 

...ich stelle einmal anschaulich dar, was sich in 729 Tagen, respektive 17496 Stunden entwickeln kann.

-Der Kurs der Hypoport Aktie hat sich seitdem von 64,50 Euro auf 134,80 Euro mehr als verdoppelt.
-Ein Forumsteilnehmer hat über 100.000 Euro Spenden gesammelt, die es jungen Frauen in Tansania ermöglichen, eine Berufsausbildung zu machen.

Meine Frage wäre - in Betrachtung der rot markierten Passagen vom 20. März 2016 - hat die Zeit letzendlich auch Deine Unsicherheit gelöst, ob verkauft oder zugekauft werden sollte? Wie ist die Entscheidung gefallen?
Dürfen wir davon ausgehen, dass Du im Nachhinein auch nichts dagegen hast, dass der Kurs gestiegen ist und dadurch sehr viel Geld für eine gute Sache aufgebracht wurde? Oder wäre es dir lieber gewesen, Recht zu behalten und die Frauen aus Tansania hätten sich nach was Anderem umsehen müssen.
Ich bilanziere, dass es glücklicherweise manchmal wenig Auswirkungen hat, wenn man als Bremse agieren will - so ist es nur ein Treibanker, der bei genügend Rückenwind auch nicht mehr viel ausrichten kann.

Viele Grüße,
Pullover

Anchor Club



 

wieder "normal" genutzt wird und nicht als Plattform für Libuda.
Früher habe ich gerne vorbeigeschaut.

Kannst Du - Libuda - nicht einfach einen eigenen Thread aufmachen, z. B. "Meine Sicht auf Hypoport" oder "Hypoport ? Nein danke..."
Sei kreativ und lasse Dir etwas einfallen. Dann können alle, die auf Deine Postings stehen, dort vorbeischauen und hier kann wieder in Ruhe über Hypoport diskutiert werden.
Danke !

schliße ich, dass Immobilienfinanzierungen in den nächsten Jahren bestenfalls ein stagnierender Markt sind, für wahrscheinlicher halte ich einen schrumpfenden Markt.

Und daher kann ich mir durchaus in Anlehnung and das Posting 5892 vorstellen, dass es sogar keiner weiteren 729 Tage bedar,f bis Hypoport wieder dort notiert, wo es vor 729 Tage notierte - nämlich 64,50 oder sogar darunter.  

wie er in 2017 erzielt wurde, haben wir ein KGV von ca. 21 - aus meiner Sicht immer noch zu hoch für ein Unternehmen, das seinen Gewinn pro Aktie  von 2016 auf 2017 gerade einmal um 3,33% steigern konnte - von 3,00 in 2016 auf 3,10 in 2017.  

der Hypoport Thread ist doch dort:

http://www.ariva.de/forum/...hancen-mit-dem-finanzvertrieb-2-0-485563  

meines Erachtens wird viel zu wenig die Frage diskutiert: Wie reagiert die Nachfrage nach Wohnraum, ausgedrückt in Quadratmetter pro Einwohner, auf steigende Mietpreise?

Denn selbst wenn Neuvermietungspreise stagnieren sollten oder sogar zurückgehen, sind dann immer noch  für vermutlich höher als die vor x Jahren vereinbarten Miethöhen und dämpfen daher die Nachfrage.

Den "Schweinezyklus" gibt es auch sehr ausgeprägt bei Immobilien - und er ist vermutlich noch ausgeprägter als bei Schweinen, weil seine ersten Wirkungen so spät erkennbar sind bzw. verdrängt werden, und daher Gegenreaktionen so spät kommen.

 

 

gemachten Aussagen zur Situation auf dem Wohnungsmarkt

https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2018/03/...-Präsentation.pdf

mit den Aussagen in 5888 aus dem Frühjahrsgutachten der Deutschen Immobilienweisen.  

Schularick recht hätte?

http://www.zeit.de/2018/04/volkswirt-moritz-schularick-immobilien