Hypoport AG (WKN: 549336) An diesem Port anlegen?

"Dann platzt in Berlin und den anderen Metropolen bald eine Immobilienblase?
Wir sehen in den sieben Top-Städten durchaus Rückschlagpotenzial. Zum einen, weil der Zuzug in die begehrten Schwarmstädte heute schon nachlässt, zum anderen versprechen viele Baugenehmigungen eine baldige Entlastung am Wohnungsmarkt. Im Ergebnis dürfte der Nachfragedruck sinken während das Angebot steigt. Sollten gleichzeitig die Zinsen wieder steigen und die gute Konjunktur wieder abflauen, halten wir einen Preisrückgang von 25 bis 30 Prozent bei Eigentumswohnungen für möglich. Erst langfristig werden die Preise auch in Berlin dann wieder steigen."

http://www.wiwo.de/finanzen/immobilien/...bilienblase/19916606-2.html
 

hinter sich und sind auf anderen Ebenen aktiv.

Mit seiner Versicherungs-App Wefox – ehemals Financefox – hat Teicke aus diesem Grund einen besonderen Weg eingeschlagen. Kunden können über die App ihre Versicherungsverträge verwalten, gleichzeitig ist es möglich, als Makler seine Kunden über die Plattform des Startups zu organisieren. Der Vorteil für Wefox: Die Makler übernehmen den Vertrieb. Insgesamt 125.000 Kunden habe das Insurtech-Startup so erreicht, 600 Makler arbeiten mit dem Unternehmen zusammen. Für seinen Plan erhielt das Startup im vergangenen Jahr 28 Millionen Dollar, der Multimilliardär Li Ka-Shing und Target Global investierten.

https://www.gruenderszene.de/allgemein/wefox-julian-teicke-plaene-one
 

 

 

und manche merken das erst später.

Und das ist Bereich, wo auch Hyoport mit seinem Insurtechbereich hin will:

„Mit wefox soll die zentrale Idee von einer starken Gemeinschaft zwischen Endkunden, Maklern und Versicherungsgesellschaften im digitalen Zeitalter noch deutlicher betont werden."

https://www.ulla-arias.com/cms/wp-content/uploads/...anding_final.pdf
 

 

in den Folgejahren staunen, wie sie beispielsweise von Warburg und Berenberg in ihren weiter oben angeführten Analysen unterstellt werden.

Denn Ursachen für Gewinnsteigerungen in den unterstellten Maßen kann ich weit und breit nicht entdecken: Ich gehe von bestenfalls gehaltenen Gewinnen im Baubereich und zunächst Verlusten im Insurtechbereich aus.  

 

"Von Januar bis Juli 2017 wurde in Thüringen der Bau von insgesamt 3 391 Wohnungen genehmigt. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, bleibt der Jahrestrend rückläufiger Baugenehmigungszahlen weiterhin bestehen, knapp 33 Prozent weniger Wohnungen wurden in diesem Zeitraum zum Bau frei gegeben. Sowohl im Neubau als auch durch Um- und Ausbau im bestehenden Bestand entstehen weniger Wohnungen. "

http://www.statistik.thueringen.de/presse/2017/pr_236_17.pdf
 

https://www.haufe.de/immobilien/...-private-riskant_84324_425188.html  

 

 

Kropf ist Deutschland-Experte bei der Beratungsagentur Cushman & Wakefield und hat einen genaueren Blick auf die großen Geldströme im ersten Quartal dieses Jahres geworfen. Das Ergebnis: Die Investoren in Großbritannien bekommen kalte Füße. Sie ziehen ihr Geld ab und verschieben es in andere Länder. Vor allem nach Deutschland. „Offenbar erweist sich Deutschland für Investoren angesichts der erwarteten wirtschaftlichen Auswirkungen von Großbritanniens Brexit-Entscheidung auf Europa als der im Vergleich deutlich sicherste Hafen“, stellt Kropf fest.

https://www.welt.de/finanzen/immobilien/...Brexit-jetzt-begonnen.html
 

 

 

dass Gewerbeversicherungen mit Versicherungen für Privatkunden wenig miteinander zu tun haben.
Die gesetzlichen Vorgaben und Regelungen sind da sehr weit auseinander.
 

komplexer sind, werden hier Makler m..l ihre Positionen besser verteidigen können als im Privatkundenbereich.

Und ich gehe nicht davon aus, dass Hypoport auf gewerbliche Versicherungen verzichten will.  

denn wer wie Du über eine Versechsfachung der Insurtechumsätze berichtet,
http://www.ariva.de/news/hypoport-flieg-rakete-flieg-6521973

ohne auch nur mit einem Wort die in diesem Bereich erfolgten Zukäufe zu vermelden, kann meines Erachtens leicht auf die Nase fliegen und die von Sascha nicht genau informierten Leser mit.
 

 

und ich glaube an Ersteres, denn im Gegensatz zu Sascha bin ich nicht der Auffassung, dass Hypoport moderat bewertet ist.

Gelingt es Hypoport ein weiteres Abrutschen der Quartalsgewinn in 2017 zu verhindern und ihn auf dem Niveau von Q2/17 zu stabilisieren, wären wir bei einem Gewinn von 3,52 in 2017.

Daraus ergibt sich ein KGV von ca. 42 beim momentanen Kurs - m.E.ist Hypoport aber mit einem halb so hohen KGV on 21 bei der schwachen Gewinndynamik ausreichend bezahlt.

Das würde zu einer Kurshalbierung führen und der Rohrkrepierer wäre perfekt.  

Baugenehmigungen im 2. Quartal 2017 — Rückgang der genehmigten Wohnungen
18.08.2017

In den hessischen Bauämtern wurden im 2. Quartal 2017 Genehmigungen für den Bau von 6906 Wohnungen erteilt. Nach Auskunft des Hessischen Statistischen Landesamts waren dies nahezu 1000 Wohneinheiten bzw. 12,6 Prozent weniger als im Vorjahresquartal.

https://statistik.hessen.de/pressemitteilungen/pm_1606.html
 

 

warum Hypoport im Insurtechbereich Erfolg haben könnte?

Ich habe jedenfalls noch keines entdeclt.  

hatte ich  CHRISTOPHER FLOWERS  angeführt, der im dort als Quelle erwähnten Text die Meinung vertritt, dass 90% der Fintechs letztendlich scheitern werden.  

von Hypoport bei dem zusammengekauften Haufen unterschiedlicher Unternehmen ähnlich.